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1.
Erscheinungsdatum:
27.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Seit
zwei
Monaten
wird
in
Lüneburg
der
Osnabrücker
Antrag
für
eine
Gesamtschule
in
Eversburg
geprüft.
Die
Junge
Union
rechnet
mit
einer
Ablehnung
und
behauptet
in
einer
Pressemitteilung,
die
SPD
stehe
vor
einem
"
schulpolitischen
Scherbenhaufen"
,
und
die
Ablehnung
bedeute
eine
"
schwere
Niederlage
für
SPD-
Oberbürgermeister
Pistorius"
.
Überschrift:
Gesamtschul-Frage vor der Entscheidung
Zwischenüberschrift:
Junge Union rechnet mit einer Ablehnung
Artikel:
Originaltext:
Genehmigt
das
Kultusministerium
die
neue
Integrierte
Gesamtschule
in
Eversburg?
Oder
bekommt
die
Stadt
Osnabrück
eine
Ablehnung,
weil
das
geforderte
Quorum
in
der
Elternbefragung
nicht
erreicht
wurde?
Offenkundig
steht
die
Frage
kurz
vor
der
Entscheidung.
Die
Junge
Union
rüstet
schon
mal
polemisch
auf.
Zunächst
die
unbestrittenen
Fakten:
In
der
nach
dem
Schulgesetz
geforderten
Elternbefragung
hat
es
im
zweiten
Anlauf
für
den
Standort
Eversburg
eine
relativ
geringe
Beteiligung
und
damit
in
absoluten
Zahlen
nicht
die
nötige
Zustimmung
gegeben.
Gleichwohl
hat
die
Stadt
einen
Antrag
auf
den
Weg
gebracht.
In
Anbetracht
der
Gesamtumstände,
so
der
Oberbürgermeister,
reiche
die
Grundlage
durchaus
für
eine
Genehmigung
aus.
Seit
zwei
Monaten
wird
der
Osnabrücker
Antrag
jetzt
in
der
Landesschulbehörde
in
Lüneburg
geprüft.
Zusätzlich
hat
OB
Pistorius
am
Donnerstag
ein
einstündiges
Gespräch
mit
Kultus-
Staatssekretär
Bernd
Althusmann
in
Hannover
geführt.
Wie
Pistorius
gestern
berichtete,
war
die
Ausgangslage
des
Gesprächs
nicht
gerade
erfreulich:
Entweder
wolle
das
Ministerium
eine
dritte
Elternbefragung
fordern
oder
der
Osnabrücker
Antrag
werde
abgelehnt.
Er
habe
daraufhin
deutlich
gemacht,
dass
eine
dritte
Befragung
in
Osnabrück
nicht
vermittelbar
sei:
"
Das
grenzt
an
Veräppelung
der
Eltern"
,
so
Pistorius.
Stattdessen
müsse
berücksichtigt
werden,
dass
die
erste
Befragung
(Standort
Schölerberg)
sowohl
prozentual
wie
auch
in
absoluten
Zahlen
alle
Vorgaben
erfüllt
habe
und
die
zweite
Befragung
(Standort
Eversburg)
zumindest
prozentual
ein
gleichwertiges
Ergebnis
brachte.
"
Diese
Zahlen
sind
aussagekräftig"
,
so
Pistorius.
Letztlich
habe
ihm
der
Staatssekretär
eine
Entscheidung
für
Anfang
kommender
Woche
zugesichert.
Dagegen
spricht
die
Junge
Union
in
einer
ebenfalls
gestern
veröffentlichten
Pressemitteilung
bereits
fest
davon,
die
Stadt
bekomme
eine
Ablehnung.
Die
SPD
stehe
vor
einem
"
schulpolitischen
Scherbenhaufen"
,
und
die
Ablehnung
bedeute
eine
"
schwere
Niederlage
für
SPD-
Oberbürgermeister
Pistorius"
.
Damit
sei,
so
der
JU-
Vorsitzende
Till
Olaf
Voß,
der
auch
als
CDU-
Ratsherr
im
Schulausschuss
sitzt,
das
"
linke
Klientel-
und
Prestigeprojekt
der
Einführung
einer
integrierten
Gesamtschule
in
Osnabrück
endgültig
gescheitert"
.
Das
Land
Niedersachsen
habe
die
Genehmigung
nicht
erteilen
können,
weil
die
erforderliche
Mindestanzahl
von
Schülern
nicht
erreicht
wurden.
In
dieser
Situation
solle
die
Stadt
die
Verhandlungen
mit
der
evangelischen
Kirche
wiederaufnehmen,
für
die
es
ja
bereits
eine
Ratsmehrheit
im
Stadtrat
gegeben
hatte.
Dafür
sei
noch
nicht
einmal
eine
Elternbefragung
erforderlich,
betonte
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde
in
einereigenen
Pressemitteilung:
Schließlich
seien
mehr
Kinder
an
kirchlichen
Schulen
abgelehnt
worden
als
an
der
Gesamtschule
Schinkel.
Eine
Absage
aus
Hannover
ist
allerdings
bislang
bei
der
Stadt
nicht
aktenkundig.
Auf
Nachfrage
erklärte
Till
Olaf
Voß
das
Hörensagen
als
seine
Quelle:
"
Verschiedene
Ratsmitglieder
wissen
davon.
Aber
wahrscheinlich
wird
die
Sache
im
Rathaus
unter
Verschluss
gehalten."
Das
wiederum
wollte
der
Oberbürgermeister
nicht
auf
sich
sitzen
lassen.
Er
jedenfalls
habe
keine
Informationen
aus
Hannover
und
könne
deshalb
die
"
hämische
Freude"
aufseiten
der
CDU
nicht
nachvollziehen.
Der
CDU-
Kreisvorsitzende
Burkhard
Jasper
bestätigte,
auch
er
habe
keine
verlässlichen
Informationen
aus
Hannover.
Und
zur
Pressearbeit
der
Jungen
Union
wolle
er
keine
Stellungnahme
abgeben,
sagte
er
gestern
Abend.
Autor:
fhv