User Online: 2 |
Timeout: 18:41Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bürgerverein
Wüste
feierte
sein
25.
Jubiläum
und
präsentierte
dabei
die
Erfolgsbilanz.
Überschrift:
Bürgerverein hat wichtige Rolle gespielt
Zwischenüberschrift:
Erfolgsbilanz zum 25-jährigen Bestehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Um
das
25-
jährige
Bestehen
des
Bürgervereins
gebührend
zu
feiern,
waren
Mitglieder
und
Bewohner
des
Stadtteils
Wüste
zu
einem
Jazzfrühschoppen
in
den
Biergarten
des
Kleingärtnervereins
"
Deutsche
Scholle"
eingeladen.
Für
Stimmung
bei
den
zahlreich
erschienenen
Gästen
sorgten
die
Osnabrücker
Band
"
JazzKammerGut"
und
der
Sänger
Peter
Petrel.
Der
Bürgerverein
Wüste
wurde
im
Jahre
1984
von
rund
fünfzig
Mitgliedern
gegründet
und
kümmert
sich
seitdem
um
die
Belange
der
Anwohner
im
Stadtteil
Wüste.
"
Mit
unserer
Arbeit
wollen
wir
vor
allem
dafür
sorgen,
die
Lebensqualität
in
unserem
Stadtteil
zu
erhalten
und
zu
verbessern"
,
erklärt
der
Vorsitzende
des
Vereins,
Dr.
Johannes
Schmidt.
Der
größten
Herausforderung
seit
seiner
Gründung
sah
sich
der
Bürgerverein
in
den
letzten
Jahren
mit
dem
Altlastenproblem
in
der
Wüste
gegenübergestellt.
Der
Verein
sorgte
mit
regelmäßigen
Veranstaltungen
für
die
Information
der
betroffenen
Anwohner
und
beteiligte
sich
maßgeblich
an
den
Verhandlungen
mit
der
Stadt.
Die
Hauptstreitpunkte
waren
hierbei
die
Kostenübernahmen
und
Grenzwerte.
In
über
zwölfjährigen
Verhandlungen
wurde
schließlich
erreicht,
dass
die
Sanierungskosten
zu
90
Prozent
von
der
Stadt
Osnabrück
übernommen
wurden.
Von
den
ursprünglich
800
betroffenen
Grundstücken
wurden
letztendlich
nur
noch
rund
80
als
belastet
eingestuft.
Auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
fand
nur
lobende
Worte
für
die
Arbeit
der
letzten
Jahre:
"
Der
Bürgerverein
hat
bei
der
Beseitigung
der
Altlasten
eine
wirklich
segensreiche
Rolle
gespielt.
Ohne
das
Engagement
der
Mitglieder
hätte
dieses
Problem
nicht
so
reibungslos
gelöst
werden
können."
Der
Bürgerverein,
der
heute
aus
rund
350
Mitgliedern
besteht,
betätigt
sich
in
den
unterschiedlichsten
Bereichen.
Gegründet
wurde
der
Verein,
um
die
Fertigstellung
des
Pappelsees
zu
beschleunigen
und
den
mehrspurigen
Ausbau
der
Schreberstraße
zu
verhindern.
Immer
wieder
ist
der
Verkehr
in
der
Wüste
ein
großes
Thema
für
die
Vereinsmitglieder.
So
erreichte
man
bisher
eine
Verbesserung
des
Radwegenetzes
und
neue
Fußgängerüberwege.
Aber
auch
das
gesellige
Miteinander
der
Stadtteilbewohner
kommt
im
Bürgerverein
nicht
zu
kurz:
Die
Mitglieder
treffen
sich
regelmäßig
und
unternehmen
gemeinsame
Fahrten
zu
Ausflugszielen
und
Ausstellungen.
Autor:
geb