User Online: 2 |
Timeout: 18:50Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"
Rückendeckung
für
Windradgegner
–
Piesberg:
Pläne
liegen
erneut
aus"
(Ausgabe
vom
20.
Juni)
.
Überschrift:
"Wulff behindert Ökostrom-Projekt"
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Windenergie
ja,
aber
nicht
vor
meiner
Haustür.
So
verhält
sich
Ministerpräsident
Christian
Wulff,
wenn
er
zusagt,
dass
er
sich
für
die
Gegner
der
neuen
Windenergieanlagen
auf
dem
Piesberg
einsetzen
will.
Zur
Erinnerung:
Im
September
vergangenen
Jahres
hat
der
CDU-
Politiker
im
Zukunftskonzept
der
Landesregierung
beschlossen,
dass
bis
2012
die
Hälfte
des
niedersächsischen
Stromverbrauchs
durch
Windenergie
erzeugt
werden
soll.
Das
bedeutet
im
Vergleich
zu
heute
eine
Verdoppelung.
Erreicht
werden
soll
das
Ziel
durch
die
Nutzung
der
Windenergie
auf
dem
Meer
und
durch
den
Ersatz
älterer
durch
neue
leistungsfähigere
Maschinen.
Jetzt,
wo
die
Umsetzung
in
seinem
Wahlkreis
aufgenommen
wird,
kann
sich
Herr
Wulff
anscheinend
an
diese
Vorgabe
nicht
mehr
erinnern.
Mit
dem
Leitmotiv
‚
Global
denken,
lokal
handeln′,
mit
dem
sich
die
Stadt
Osnabrück
über
die
Lokale
Agenda
21
zum
Klimaschutz
verpflichtet,
hat
dies
nichts
mehr
gemeinsam.
Ein
Projekt,
das
nach
intensiven
immissions-
und
naturschutzrechtlichen
Prüfungen
im
Stadtrat
beschlossen
und
nach
Einwänden
einiger
weniger
Bürger
freiwillig
angepasst
wurde,
soll
nach
Wunsch
von
Herrn
Wulff
erneut
auf
den
Prüfstand.
Dabei
wäre
es
jetzt
dringend
notwendig,
nach
weiteren
Standorten
für
die
Nutzung
regenerativer
Energien
in
Osnabrück
Ausschau
zu
halten.
Der
Ministerpräsident
behindert
mit
seinem
Handeln
eines
der
besten
Repoweringprojekte
der
Region,
das
Ökostrom
für
weitere
3000
Haushalte
bringen
wird.
Bleibt
zu
hoffen,
dass
diese
Art
der
Politik
nicht
Schule
macht
und
von
Mitgliedern
der
Landesregierung
in
anderen
Regionen
Niedersachsens
übernommen
wird.
Denn
wenn
das
der
Fall
sein
sollte,
dürften
sich
die
Klimaschutzziele
der
Landesregierung
bald
in
Schall
und
Rauch
auflösen."
Carlo
Reeker
Boelckeweg
2
Osnabrück
Bildtext:
Der
Piesberg
mit
seinen
Windrädern.
Foto:
Archiv/
Hehmann
Autor:
Carlo Reeker