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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
verkauft
erstmals
GVZ-
Flächen.
Überschrift:
Maschinenbauer will expandieren
Zwischenüberschrift:
Neues Gewerbegebiet am Fürstenauer Weg – Stadt verkauft erstmals GVZ-Flächen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
städtische
Osnabrücker
Grundstücks-
und
Erschließungsgesellschaft
mbH
(OGE)
verkauft
rund
32
000
Quadratmeter
Land
am
Fürstenauer
Weg
gegenüber
der
Einmündung
der
Brückenstraße.
Käufer
sind
das
Abfallwirtschaftszentrum
und
die
Maschinenbaufirma
Helmers.
Damit
stößt
die
OGE
erstmals
wieder
Flächen
ab,
die
die
Stadt
vor
Jahren
für
ein
Güterverkehrszentrum
gekauft
hatte,
das
nie
realisiert
wurde.
swa
Osnabrück.
Die
Firma
Helmers
Maschinenbau
GmbH,
gegründet
1986,
hat
ihren
Sitz
derzeit
an
der
Adolf-
Köhne-
Straße
in
Eversburg.
"
Wir
platzen
hier
aus
allen
Nähten"
,
sagte
Hubertus
Lübbert
zur
Lage,
Prokurist
und
Leiter
der
Konstruktion.
Helmers
ist
unter
anderem
auf
Sondermaschinen
und
Anlagen
für
die
Lebensmittelproduktion
spezialisiert.
Der
erste
Spatenstich
ist
schon
für
Anfang
August
geplant.
Auf
rund
10
000
Quadratmetern
soll
die
Produktion
im
Frühjahr
2010
beginnen,
so
Lübbert
zur
Lage.
Ziel
sei
eine
spätere
Expansion
–
die
Möglichkeit
besteht
am
neuen
Standort.
Das
dürfte
nach
Einschätzung
des
Prokuristen
über
kurz
oder
lang
auch
zu
zusätzlichen
Arbeitsplätzen
führen.
Derzeit
hat
das
Unternehmen
rund
55
Mitarbeiter.
Das
Abfallwirtschaftszentrum
(AWZ)
wird
der
zweite
Betrieb,
der
an
dieser
Stelle
auf
etwa
22
000
Quadratmetern
entstehen
soll.
Bisher
ist
die
Abfallannahme-
undSortierstelle
am
Piesberg
angesiedelt.
Die
Zentrale
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
bleibt
an
der
Hafenringstraße.
Am
künftigen
Standort
liegt
das
AWZ
dann
etwas
günstiger
zur
Zentrale.
Kurze
Wege
für
die
Mitarbeiter
sind
ein
Vorteil.
Für
das
neue
AWZ
werden
überdies
die
inzwischen
strengeren
Vorschriften
der
Bundes-
Immissionsschutz-
Verordnung
angewendet
werden.
Das
heißt:
Der
AWZ-
Betrieb
findet
künftig
auf
dem
neuesten
Stand
der
Technik
und
komplett
in
Hallen
statt.
So
sollen
Belastungen
des
Umfeldes
durch
Geruch
oder
Lärm
wesentlich
geringer
ausfallen.
Ursprünglich
sollte
das
AWZ
vom
Piesberg
auf
die
Fläche
des
alten
Hyde
Parks
verlegt
werden.
Aus
planerischer
Sicht
sei
es
vorteilhaft,
wenn
dieses
Gelände
an
der
Kreuzung
Fürstenauer-
/
Süberweg
nun
frei
bleibt,
findet
Josef
Thöle,
Vorsitzender
des
Werksausschusses
für
Abfallwirtschaft.
Das
werde
von
allen
Parteien
im
Rat
so
gesehen.
Die
Hyde-
Park-
Fläche
stehe
nun
für
eine
Weiterentwicklung
des
Osnabrücker
Hafens
zur
Verfügung.
Aufatmen
dürften
die
Ratsmitglieder
auch
über
den
Beginn
der
Vermarktung
der
so-
genannten
GVZ-
Flächen.
Die
Osnabrücker
Grundstücks-
und
Erschließungsgesellschaft
OGE,
die
1993
eigens
zur
Vermarktung
der
GVZ-
Flächen
gegründet
wurde,
ächzt
derzeit
unter
der
schweren
Erblast.
Für
33
Millionen
Mark
(knapp
17
Millionen
Euro)
kaufte
die
Stadt
1993
Freiherr
Ostman
von
der
Leye
die
GVZ-
Flächen
ab.
Ein
stolzer
Preis,
wie
Experten
damals
meinten.
Andere
beurteilten
ihn
als
"
vertretbar"
,
denn
das
Geld
sollte
durch
den
Verkauf
zurückfließen.
Daraus
wurde
bisher
nichts.
Die
OGE
zahlt
weiter
Zinsen.
Die
Flächen
waren
einst
Landschaftsschutzgebiet.
Die
positiven
Umweltauswirkungen
eines
Güterverkehrszentrums
hatten
damals
zur
Umwidmung
in
Gewerbeland
geführt.
Wieder
Landschaftsschutzgebiet
davon
zu
machen,
kann
sich
die
Stadt
derzeit
finanziell
nicht
leisten.
Bildtext:
Rund
32
000
Quadratmeter
Land
verkauft
die
städtische
Osnabrücker
Grundstücks-
und
Erschließungsgesellschaft
mbH
(OGE)
am
Fürstenauer
Weg
gegenüber
der
Einmündung
der
Brückenstraße.
Foto:
Gert
Westdörp/
Grafik:
Stefan
Langer
Autor:
swa