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1.
Erscheinungsdatum:
24.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
offener
Brief
des
Stadtelternrats
zum
Antragsverfahren
für
die
Gesamtschule
Schinkel.
Überschrift:
"Elternwille ist deutlich erkennbar"
Zwischenüberschrift:
Offener Brief des Stadtelternrats zum Antragsverfahren für die Gesamtschule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
dem
Hintergrund
der
aktuellen
Anmeldezahlen,
die
erneut
einen
hohen
Bedarf
für
eine
zweite
Gesamtschule
in
Osnabrück
aufgezeigt
haben,
hat
die
Stadtelternratsvorsitzende
einen
offenen
Brief
an
Ministerpräsident
Wulff
und
Kultusministerin
Heister-
Neumann
geschrieben.
Petra
Knabenschuh
plädiert
darin
eindringlich,
dem
Antrag
für
eine
IGS
in
Eversburg
stattzugeben.
Eltern
wie
Schüler
würden
durch
die
jetzige
Praxis
mit
Anmeldungen,
Ablehnungen
und
Nachrückerverfahren
zu
einer
"
unwürdigen
Tour
von
einer
Schule
zu
nächsten
gezwungen,
um
für
die
Aufnahme
an
einer
Schulform
zu
betteln,
die
sie
gar
nicht
wollen"
,
schreibt
die
Elternvertreterin
und
verweist
auf
die
hohe
Zahl
der
Ablehnungen
an
der
Gesamtschule
Schinkel.
In
den
letzten
drei
Jahren
betrug
die
durchschnittliche
Zahl
der
Ablehnungen
145.
Allein
schon
diese
Zahl
reiche
für
eine
zweite
Gesamtschule
aus.
Deshalb
sei
es
auch
unverständlich,
dass
seit
fast
zwei
Monaten
keine
Aussage
vom
Kultusministerium
zum
Antrag
zur
Errichtung
einer
zweiten
Gesamtschule
in
Osnabrück
getroffen
wurde.
Sollte
der
Grund
für
die
Verzögerung
des
Verfahrens
in
den
nicht
erreichten
Schwellenwerten
der
zweiten
Elternbefragung
liegen,
bleibe
es
doch
unverständlich,
warum
die
Ergebnisse
der
ersten
Befragung
und
die
hohen
Ablehnungszahlen
an
der
GSS
nicht
berücksichtigt
werden.
Knabenschuh
weiter:
"
Der
ausdrückliche
Wunsch
einer
ausreichend
großen
Zahl
von
Eltern
nach
einer
zweiten
Gesamtschule
ist
deutlich
erkennbar."
Wenn
die
Landesregierung
den
Elternwillen
tatsächlich
so
hoch
ansehe,
wie
es
heißt,
dann
sollte
er
ganz
besonders
in
diesem
Falle
schnellstmöglich
umgesetzt
werden,
fordert
die
Vorsitzende
des
Stadtelternrates.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
unterstützte
den
Knabenschuh-
Brief
gestern
nachdrücklich.
Die
Landesschulbehörde
solle
"
im
Interesse
aller
Beteiligten"
baldmöglichst
Klarheit
schaffen.
Pistorius,
der
selbst
einmal
die
Schulabteilung
geleitet
hat:
Weitere
Verzögerungen
könne
die
Stadt
nicht
hinnehmen.
Der
Bedarf
für
eine
zweite
Gesamtschule
in
Osnabrück
sei
unzweifelhaft
vorhanden,
sagte
Pistorius
weiter.
Das
hätten
beide
Elternbefragungen
in
dieser
Sache
gezeigt,
selbst
wenn
das
vorgeschriebene
Quorum
zum
Standort
Eversburg
nicht
erreicht
wurde.
Deshalb
wohlmöglich
noch
eine
dritte
Befragung
vorzuschreiben,
halte
er
für
abwegig
und
nicht
zielführend.
Aus
der
Landesschulbehörde
in
Lüneburg
war
gestern
nur
zu
erfahren,
der
Antrag
werde
bearbeitet,
und
mit
einer
Entscheidung
sei
"
in
Kürze"
zu
rechnen.
Der
Ablauf
sei
noch
"
im
Rahmen
des
Üblichen"
.
Bildtext:
Petra
Knabenschuh
ist
Stadtelternratsvorsitzende.