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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kasernengebäude
in
der
Sedanstraße
werden
voraussichtlich
abgerissen.
Für
die
ursprünglich
geplante
Nutzung
als
Wissenschaftspark
sind
die
Gebäude
nicht
geeignet,
da
unter
anderem
die
Traglast
der
Decken
nicht
für
eine
Büronutzung
ausreicht.
Überschrift:
Stadt lässt Kasernengebäude fallen
Zwischenüberschrift:
Wissenschaftspark: Decken nicht tragfähig – Planer setzen auf Neubau
Artikel:
Originaltext:
Der
geplante
Wissenschaftspark
an
der
Sedanstraße
wird
voraussichtlich
nicht
in
den
Kasernengebäuden
aus
den
30er-
Jahren
eingerichtet.
Eine
Untersuchung
hat
ergeben,
dass
die
Traglast
der
Decken
nicht
für
eine
zeitgemäße
Büronutzung
ausreicht.
Jetzt
setzen
die
Planer
auf
Abriss
und
Neubau.
Die
Deutschen
sprechen
von
der
Scharnhorst-
Kaserne,
die
Briten
von
den
Belfast
Barracks.
Seit
Oktober
2008
steht
das
Kasernengelände
an
der
Sedanstraße
leer
und
wartet
auf
eine
neue
Nutzung.
Politischer
Konsens
ist
es,
an
diesem
hochschulnahen
Standort
einen
Wissenschaftspark
einzurichten,
in
dem
Existenzgründer,
die
aus
dem
Wissenschaftsbetrieb
kommen,
ihre
Büros
einrichten
können.
Bislang
gingen
die
Planer
davon
aus,
dass
sich
die
sechs
Mannschaftsunterkunfts-
und
Stabsgebäude
der
Scharnhorst-
Kaserne
für
eine
solche
Büronutzung
eignen
würden.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
wurde
jetzt
darüber
informiert,
dass
sich
eine
Sanierung
der
Kasernengebäude
nicht
lohne.
Die
Decken
müssten
komplett
ausgetauscht
oder
durch
den
Einzug
von
Trägern
"
maßgeblich
ertüchtigt
werden"
,
heißt
es
in
dem
Befund.
Eine
aufwendige
Sache,
weil
jede
Decke
einzeln
untersucht
werden
müsste.
Das
sei
unwirtschaftlich,
rechnete
Wolfgang
Gurk,
der
Geschäftsführer
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
(WFO)
,
vor,
der
weitere
Nachteile
sieht.
So
hätten
die
Altbauten
einen
hohen
Anteil
an
Verkehrsflächen,
die
sich
nicht
vermieten
ließen.
Dazu
komme
noch
eine
ungünstige
Raumtiefe
und
eine
Raumhöhe,
die
das
Heizen
zu
einer
teuren
Angelegenheit
mache.
Dabei
hat
die
Untersuchung
auch
Vorteile
ans
Licht
gebracht:
Die
Dachstühle
sollen
in
Ordnung
sein,
Durchfeuchtungsschäden
gebe
es
kaum.
Doch
damit
könnten
die
Nachteile
nicht
aufgewogen
werden,
vermerkte
Gurk
vor
dem
Ausschuss.
Keiner
der
Politiker
machte
sich
für
einen
Erhalt
der
Kasernengebäude
stark.
Einstimmig
wurde
der
Beschlussvorschlag
angenommen,
der
auf
einen
Abriss
der
Unterkünfte
abzielt.
Der
nächste
Schritt
soll
nun
ein
"
wettbewerbsähnliches
Verfahren"
für
die
"
weitere
städtebauliche
Entwicklung
des
Kasernenareals
mit
integriertem
Wissenschaftspark"
sein.
Bildtext:
"
Unwirtschaftlich"
sei
es,
in
diesen
Kasernengebäuden
an
der
Sedanstraße
Büros
einzurichten.
So
steht
es
im
Gutachten,
das
im
Auftrag
der
Stadt
erstellt
wurde.
Die
Konsequenz
lautet:
Abriss
und
Neubau.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
rll