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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Wasserhochbehälter
auf
dem
Schölerberg
wird
erweitert.
Dafür
wurden
nach
Meinung
der
Grünen
zu
viele
Bäume
gefällt.
Überschrift:
Wo gebaut wird, fallen Bäume
Zwischenüberschrift:
Schölerberg: Wasserhochbehälter wird erweitert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rege
Bautätigkeit
beeinträchtigt
die
Ruhe
am
Schölerberg,
und
das
wird
auch
noch
eine
Weile
so
bleiben:
Während
am
südlichen
Hang
gegenwärtig
die
Zooerweiterung
"
Takamanda"
weitergeführt
wird,
ist
ab
Beginn
des
neuen
Jahres
mit
dem
Neubau
des
Wasserbehälters
zu
rechnen.
Gebaut
wird
schon
seit
einer
ganzen
Weile.
Zuletzt
waren
es
Rohrarbeiten
an
der
Straße
"
Zum
Waldzoo"
.
Auf
der
anderen
Seite
des
Berges
machen
die
Arbeiten
an
den
Erweiterungsflächen
Fortschritte.
Die
dort
eingesetzten
Baufahrzeuge
müssen
jedoch
nicht
in
den
bewaldeten
Bereich
des
Naherholungsgebietes
vordringen,
wie
es
bei
den
Rohrarbeiten
in
Richtung
des
alten
Zooeingangs
gewesen
war.
Das
aber
wird
der
Fall
sein,
wenn
der
alte
Wasserbehälter
durch
zwei
neue
ersetzt
wird.
Sie
werden
ein
Fassungsvermögen
von
5000
Kubikmeter
haben.
Wie
Marcus
Hörmeyer,
der
Pressesprecher
der
Stadtwerke,
mitteilte,
ist
das
Vorhaben
genehmigungsrechtlich
auf
den
Weg
gebracht.
"
Auf
die
Voranfrage
hat
es
einen
positiven
Bescheid
gegeben,
jetzt
haben
wir
den
Bauantrag
eingereicht."
Mit
dem
Beginn
der
Arbeiten
sei
ab
Anfang
2010
zu
rechnen,
die
Bauzeit
schätzt
er
auf
zwei
Jahre.
Wie
während
der
letzten
Sitzung
am
Runden
Tisch
Schölerberg
Mitte
Mai
deutlich
wurde,
gibt
es
Kritik
von
Bewohnern
am
Zustand
der
Wege.
Müssen
einige
der
vorhandenen
Wege
verbreitert
werden,
damit
die
Lastwagen
bis
zur
Baustelle
durchkommen
können?
Und
müssen
dafür
Bäume
gefällt
werden?
Für
Anke
Jacobsen
(Die
Grünen)
ist
das
eine
ernst
zu
nehmende
Sorge.
"
Es
ist
nicht
immer
klar
ersichtlich,
weshalb
am
Schölerberg
Bäume
gefällt
werden."
Sie
verweist
auf
eine
Fläche
am
Ende
eines
Fußwegs
oberhalb
der
Bushaltestelle
Jellinghausstraße.
"
Dort
hatte
der
Orkan
Kyrill
einige
Bäume
in
Mitleidenschaft
gezogen,
aber
es
wurden
Buchen
gefällt,
die
gesund
und
bestimmt
einhundert
Jahre
alt
waren."
Sie
befürchtet
auch,
dass
Bäume
auf
dem
eingezäunten
Gelände
des
Wasserwerks
beseitigt
werden,
wenn
dort
die
Bautrupps
anrücken.
Insgesamt
sieht
sie
das
Wegenetz
am
Schölerberg
in
einem
guten
Zustand.
Es
sei
an
den
meisten
Stellen
auch
für
ältere
Menschen
gut
geeignet.
Der
Panoramaweg
habe
bisher
durch
die
Bautätigkeit
nicht
gelitten,
und
die
Aussichtspunkte
ließen
noch
immer
einen
schönen
Blick
auf
die
Umgebung
des
Berges
zu.
Das
bestätigte
Björn
Meyer,
der
Vorsitzende
des
CDU-
Ortsverbandes
Schölerberg-
Fledder,
kürzlich
in
einer
Medieninformation.
"
Der
Panoramaweg
gewinnt
immer
mehr
an
Attraktivität,
Beliebtheit
und
Bekanntheit."
Meyer
regte
in
seinem
Schreiben
an,
für
eine
bessere
Beschilderung
etwa
bei
der
Wegführung
sowie
an
den
Aussichtsflächen
zu
sorgen.
Bildtext:
Werden
bei
Bauarbeiten
am
Schölerberg
zu
viele
Bäume
gefällt?
Ratsfrau
Anke
Jacobsen
weist
auf
eine
Hainbuche,
die
mitten
aus
einer
Baumreihe
entlang
des
Weges
an
der
Erweiterungsfläche
herausgeschlagen
wurde.
Foto:
Horst
Troiza
Autor:
iza