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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wie
kann
man
den
Neumarkt
vom
Verkehr
entlasten
und
ihm
damit
mehr
Aufenthaltsqualität
verleihen?
Dies
war
die
Fragestellung
eines
Gutachtens,
das
die
Stadt
bei
einer
Essener
Ingenieursgemeinschaft
in
Auftrag
gegeben
hatte.
Überschrift:
Neumarkt: So verlagert sich das Problem
Zwischenüberschrift:
Verkehrsplaner legt Bericht vor
Artikel:
Originaltext:
Wer
den
Neumarkt
vom
Autoverkehr
entlasten
will,
muss
in
Kauf
nehmen,
dass
Fußgängern
und
Bäumen
an
anderer
Stelle
das
Leben
schwer
gemacht
wird.
Das
ist
eine
Konsequenz
aus
dem
Verkehrsgutachten,
das
die
Ingenieurgemeinschaft
gevas
für
die
Stadt
ausgearbeitet
hat.
Eine
weitere
Aussage:
Für
eine
Stadtbahn
ist
es
zu
eng
auf
dem
Neumarkt.
Seit
mehr
als
zehn
Jahren
versucht
die
Stadt,
den
Neumarkt
umzugestalten,
um
diesem
verkehrsreichen
Platz
mehr
Aufenthaltsqualität
zu
geben.
Wiederholt
scheiterte
eine
städtebauliche
Neuordnung
jedoch
an
der
Verkehrsfrage.
Der
politische
Konsens
zielt
auf
eine
moderate
Reduzierung
ab.
Immer
noch
in
der
Diskussion
ist
die
Dreispurigkeit:
In
Richtung
Berliner
Platz
fließt
der
Verkehr
einspurig,
in
Richtung
Osnabrückhalle
zweispurig.
Einige
Konsequenzen,
die
sich
aus
einer
Verkehrseinschränkung
am
Neumarkt
ergeben
würden,
hat
das
Essener
Ingenieurbüro
gevas
jetzt
untersucht.
Gutachter
Peter
Sternemann
machte
vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss
deutlich,
dass
die
Stadt
dann
von
der
starren
Beschilderung
zu
einer
dynamischen
Steuerung
übergehen
müsse.
Abhängig
vom
Verkehrsaufkommen,
sollen
nicht
nur
die
Ampeln
gesteuert,
sondern
auch
Richtungsfahrbahnen
freigegeben
werden.
Eine
Option,
die
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
an
den
Messeschnellweg
in
Hannover
erinnerte.
Auch
die
großen
Kreuzungen
am
Berliner
Platz
und
an
der
Osnabrückhalle
müssten
nach
Ansicht
des
Gutachters
ausgebaut
werden,
wenn
weniger
Autos
über
den
Neumarkt
rollen
sollen.
An
der
Martinistraße
sieht
Sternemann
sogar
die
Notwendigkeit,
eine
"
vollwertige
Linksabbiegespur"
zu
schaffen,
um
den
Verkehr
reibungslos
auf
den
Heger-
Tor-
Wall
zu
leiten.
Doch
dafür
müssten
zwei
bis
drei
Bäume
weichen,
wie
er
es
ausdrückte.
Und
auch
der
ein
oder
andere
Fußgängerüberweg
müsste
dem
optimalen
Verkehrsfluss
geopfert
werden.
Das
gilt
auch
für
die
Seminarstraße,
die
als
Busschleife
im
Gespräch
ist.
Sternemann
hält
es
für
unausweichlich,
bei
einer
solchen
Planung
die
Kreuzung
an
der
Lyrastraße
auszubauen.
In
dem
Fußgängerüberweg
sieht
er
einen
Störfaktor
für
den
Busverkehr.
Auf
ihn
zu
verzichten
sei
aber
schwierig,
weil
es
an
dieser
Stelle
einen
großen
Bedarf
gebe.
Da
stelle
sich
schon
die
Frage,
ob
Absperrgitter
für
Fußgänger
errichtet
werden
müssten.
Als
"
nicht
zielführend"
bezeichnete
Sternemann
Überlegungen,
eine
Stadtbahn
über
den
Neumarkt
zu
leiten.
Der
Platz
reiche
einfach
nicht
aus,
für
Busse
und
Radler
werde
es
zu
eng.
Nur
eine
Spur
für
die
Stadtbahn
verbiete
sich
aber
schon
deshalb,
weil
ein
Sackbahnhof
keinen
wirtschaftlichen
Betrieb
zulasse.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert