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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
vom
3-
Berge-
Fest.
Überschrift:
Ohren zu, die Berge rufen
Zwischenüberschrift:
Gipfeltreffen lockt Tausende auf Piesberg, Westerberg und Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Mit
drei
ohrenbetäubenden
Böllerschüssen
ging
es
los:
Das
Gipfeltreffen
auf
den
drei
Osnabrücker
Bergen
lockte
gestern
Tausende
von
Interessierten
zum
Piesberg,
zum
Westerberg
und
zum
Schölerberg.
Gegen
elf
Uhr
feuerten
die
drei
als
Musketiere
verkleideten
Männer
vom
Karbid-
Böllerverein
Hunteburg
auf
dem
Dach
des
Zentrums
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
ihre
erste
Ladung
ab.
Während
sich
die
Erwachsenen
angestrengt
die
Ohren
zuhielten,
blieb
die
siebenjährige
Alicia
ganz
gelassen:
"
Ich
kann
das
auch,
ohne
mir
die
Ohren
zuzuhalten."
Die
Antwortschüsse
vom
Piesberg
und
vom
Schölerberg
fanden
Alicia
und
ihre
kleine
Schwester
Theresa
dementsprechend
"
viel
zu
leise"
.
Nach
der
Eröffnung
der
Veranstaltung
durch
den
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
Fritz
Brickwedde,
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
und
den
Geschäftsführer
des
Naturparks
Terravita,
Hartmut
Escher,
konnten
die
Familien
im
ZUK
die
interaktive
Ausstellung
Wasserwissen
erkunden.
So
auch
Familie
Hartung.
Sohn
Yannick
bastelte
eifrig
an
einem
kleinen
Bötchen
aus
Alufolie,
um
dann
mit
seinen
Eltern
auszuprobieren,
wie
viel
Gewicht
sein
Wassergefährt
wohl
tragen
konnte.
Das
Osnabrücker
Gipfeltreffen
galt
als
Auftaktveranstaltung
für
das
neue
Marketingprojekt
"
3
Berge"
,
das
vor
allen
Dingen
Besucher
aus
einem
Umkreis
von
bis
zu
150
Kilometern
anlocken
soll.
Auch
auf
dem
Schölerberg
herrschte
reges
Treiben.
Während
auf
dem
Museumsvorplatz
Interessierte
wie
Heike
Hartung
mit
einem
Teleskop
einen
Blick
auf
die
Sonne
werfen
konnten,
begaben
sich
einige
Kinder
im
Terra.park
auf
Fossiliensuche.
Der
achtjährige
Jonas
klopfte
schon
den
ganzen
Vormittag
auf
dem
300
Millionen
alten
Gestein
herum.
Mit
Hammer,
Handschuhen
und
Schutzbrille
fühlte
er
sich
wie
ein
Profi.
"
Ich
hab
schon
wieder
was
gefunden"
,
rief
er
stolz
und
zeigte
seiner
Mutter
ein
Fundstück.
Ein
paar
Meter
weiter
konnten
besonders
Erwachsene
auf
ihre
Kosten
kommen.
Mit
satellitengestützten
GPS-
Geräten
gingen
sie
auf
Schatzsuche
und
kletterten
über
Stock
und
Stein,
um
ihr
Ziel
zu
erreichen.
Einmal
das
Versteck
gefunden,
trug
man
sich
ins
Logbuch
ein
und
versuchte
dann,
das
Schatzkästchen
unauffällig
wieder
zu
verstecken
–
damit
ja
kein
anderer
den
Schatz
schneller
entdeckt
als
man
selbst.
Die
Felsrippe
am
Piesberg
war
am
wenigsten
bevölkert.
Dafür
kamen
die
Gäste,
die
den
mehr
als
halbstündigen
Aufstieg
zu
Fuß
auf
sich
genommen
hatten,
wirklich
auf
ihre
Kosten.
Um
die
Mittagszeit
versammelten
sich
viele
Familien
um
das
Lagerfeuer
und
brutzelten
Stockbrot
oder
Folienkartoffeln.
Zum
Essen
verkrochen
sich
viele
auf
die
extra
bereitgestellten
Sonnenliegen
oder
Picknick-
Decken.
Der
atemberaubende
Blick
über
Osnabrück
sorgte
für
eine
außergewöhnliche
Atmosphäre.
Den
ganzen
Nachmittag
sorgten
Musikgruppen
wie
die
Alphorngruppe
des
Blasorchesters
Georgsmarienhütte
für
Untermalung
und
unterstützten
die
entspannte
und
lockere
Stimmung.
Auch
wenn
es
fast
kein
Besucher
schaffte,
alle
drei
Berge
mit
ihren
Stationen
zu
besuchen,
zeigten
sich
viele
begeistert:
"
Eigentlich
ist
es
doch
Wahnsinn,
was
Osnabrück
so
zu
bieten
hat!
"
Bildtext:
Ungewöhnliche
Klänge:
Die
Alphorngruppe
des
Blasorchesters
Georgsmarienhütte,
hier
am
Schölerberg,
trat
auf
allen
drei
Bergen
auf.
Fotos:
Jörn
Martens
Einen
doppelten
Anlass
gab
es,
um
zum
Westerberg
zu
kommen:
25
Jahre
Botanischer
Garten
und
das
3-
Berge-
Fest.
Stockbrot
als
Lohn
für
den
anstrengenden
Aufstieg:
Auf
der
Felsrippe
des
Piesberges
standen
auch
Liegestühle
bereit.
Autor:
emc