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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Sechstklässler
der
Gesamtschule
Schinkel
nehmen
an
der
Benefizaktion
"
Schüler
helfen
Senioren"
teil.
Dabei
erledigen
einen
Tag
lang
Arbeiten
für
Senioren,
und
spenden
das
verdiente
Geld
für
die
Seniorenhilfe
Afrika.
Überschrift:
Kinderarbeit für Afrika
Zwischenüberschrift:
Benefizaktion der Gesamtschule "Schüler helfen Senioren"
Artikel:
Originaltext:
Caroline
Berstermann
findet,
dass
man
älteren
Menschen
helfen
sollte.
Die
Elfjährige
geht
oft
zu
ihrer
Nachbarin
Lydia
Fellermann,
bringt
ihr
die
Lebensmittel,
die
Carolines
Mutter
für
die
87-
Jährige
eingekauft
hat,
gießt
die
Blumen
und
klönt
mit
ihr.
"
Für
mich
ist
das
normal."
Auch
heute
wird
die
Schülerin
die
Nachbarin
besuchen.
Doch
heute
gibt
es
einen
besonderen
Anlass:
Caroline
nimmt
wie
alle
Sechstklässler
der
Gesamtschule
Schinkel
an
der
Benefizaktion
"
Schüler
helfen
Senioren"
teil.
Die
Schule
veranstaltet
für
die
sechsten
Klassen
in
Kooperation
mit
der
in
Osnabrück
ansässigen
Hilfsorganisation
"
Help
Age
Deutschland"
einen
sozialen
Schülertag.
Die
Kinder
unterstützen
dabei
einen
Tag
lang
Senioren
in
Altersheimen
oder
aus
ihrem
Umfeld.
Ihre
Hilfe
im
Haushalt
oder
bei
Erledigungen
lassen
sie
sich
von
"
Sponsoren"
,
zum
Beispiel
Eltern,
Verwandten
oder
Geschäften,
bezahlen.
Das
verdiente
Geld
wird
gespendet
für
die
Seniorenhilfe
Afrika.
Insgesamt
210
Kinder
der
Gesamtschule
werden
heute
Geld
für
das
Help-
Age-
Projekt
erwirtschaften.
Sie
unterstützen
damit
Großmütter
in
Tansania
und
Südafrika,
die
nach
dem
Aids-
Tod
ihrer
Kinder
die
Enkel
alleine
großziehen.
Neben
der
finanziellen
Hilfe
für
Afrika
gehe
es
auch
um
die
für
alle
bereichernde
Begegnung
der
Generationen
vor
Ort:
"
Wir
wollen
den
Kindern
vermitteln,
dass
ältere
Menschen
auch
hier
oft
Hilfe
benötigen,
sie
aber
auch
sehr
viel
geben
können"
,
erklärt
Lehrerin
Monika
Ahlrichs
das
Anliegen.
Sechstklässlerin
Caroline
weiß,
dass
die
Seniorin
Lydia
Fellermann
nicht
mehr
gut
einkaufen
kann.
Sie
könne
nicht
mehr
so
lange
gehen
und
auch
nicht
schwer
tragen.
Und
da
sie
alleine
wohnt,
springt
die
Schülerin
ein.
Für
den
Projekttag
hat
sie
sich
etwas
Besonderes
ausgedacht:
Sie
wird
der
Nachbarin
das
Backgammon-
Spiel
beibringen.
Die
alte
Dame
besitzt
seit
Längerem
ein
solches
Spiel,
kennt
die
Regeln
aber
nicht.
Caroline
dagegen
hat
schon
mal
Backgammon
gespielt.
Allerdings
ist
das
auch
schon
eine
Weile
her.
"
Ich
habe
mir
das
Spiel
noch
einmal
von
einem
Bekannten
zeigen
lassen,
damit
ich
es
meiner
Nachbarin
erklären
kann"
,
sagt
sie.
Gesamtschüler
Hendrik
Fark
aus
der
Klasse
6c
hilft
derweil
seinem
Opa
Helmut
Bouwmann.
Dessen
Hand
steckt
wegen
zweier
gebrochener
Finger
in
Gips.
Als
die
Lehrerin
im
Unterricht
von
der
Aktion
erzählte,
fiel
Hendrik
sofort
sein
Opa
ein.
Nun
wird
der
Enkel
im
Garten
Unkraut
zupfen
und
Blumen
gießen.
Derartige
Tätigkeiten
lehnt
der
Zwölfjährige
zu
Hause
zwar
meistens
ab,
aber
dem
Opa
zu
helfen
ist
etwas
anderes.
"
Ich
arbeite
so
lange,
bis
der
Garten
fertig
ist"
,
freut
sich
Hendrik
auf
den
Einsatz.
Bildtext:
Rasen
mähen
wird
Hendrik
Fark
heute.
Mit
der
Gartenarbeit
hilft
er
seinem
Großvater
Helmut
Bouwmann,
der
sich
zwei
Finger
der
linken
Hand
gebrochen
hat.
Backgammon
spielen
will
Caroline
Berstermann
mit
Lydia
Fellermann.
Die
Sechstklässlerin
kümmert
sich
auch
sonst
um
die
betagte
Nachbarin.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
hedi