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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
gab
einen
Informationsstand
zum
ersten
Global
Wind
Day
auf
dem
Nikolaiort.
Überschrift:
Mit Wind in die Zukunft investieren
Zwischenüberschrift:
Globaler Wind-Tag 2009 – Strom statt Sprit im Tank
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Ist
der
denn
schon
an?
"
Christian
Reining
hat
den
Elektroroller
angestellt,
aber
es
ist
kein
Motorengeräusch
zu
hören.
Das
gibt
erstaunte
Gesichter
am
Informationsstand
zum
ersten
weltweiten
Global
Wind
Day
auf
dem
Nikolaiort.
"
Wind
macht
mobil"
ist
das
Motto,
denn
betrieben
wird
der
Elektroroller
durch
Strom
aus
Windenergieanlagen.
"
Der
hat
die
Kraft
sofort
da,
ist
dadurch
leise
und
geruchsneutral"
,
erklärt
Dr.
Klaus
Siedhoff
von
den
Stadtwerken
den
Motor.
Die
Batterie
zum
Aufladen
mit
der
erneuerbaren
Energie
befindet
sich
unter
dem
Sitz
und
ist
so
leicht
ein-
und
auszubauen.
Eine
Tankfüllung
reicht
für
100
Kilometer
und
kostet
einen
Euro.
Die
Anschaffungskosten
für
den
Elektroroller
liegen
allerdings
noch
bei
14
000
bis
22
000
Euro,
Tendenz
fallend.
Gegenwärtig
beziehen
die
Niedersachsen
schon
25
Prozent
ihres
Stromes
aus
erneuerbarer
Wind-
und
Solar-
energie.
Das
Osnabrücker
Land
ist
eine
von
bislang
34
sogenannten
100-
Prozent-
Regionen,
die
sich
zum
Ziel
gesetzt
haben,
nachhaltig
und
vollständig
bis
2020
auf
das
Erneuerbare-
Energie-
System
umzustellen.
Carlo
Reeker
vom
Bundesverband
WindEnergie
erklärt:
"
Es
geht
darum,
den
Strom
aus
der
Region
zu
holen
und
nicht
auf
Kohle
und
Gas
von
weit
her
zurückgreifen
zu
müssen."
Und
ergänzt:
"
Wer
jetzt
in
die
Technologien
aus
erneuerbaren
Energien
investiert,
wird
davon
profitieren,
auch
im
Bereich
vieler
neuer
Arbeitsplätze."
Aktuell
versorgen
auf
dem
Piesberg
die
Stadtwerke
Osnabrück
durch
vier
Windenergieanlagen,
die
bald
durch
neue
ersetzt
werden,
dann
4000
Haushalte
mit
Strom.
Am
Lechtenbrink
sowie
in
Halen
haben
sich
in
"
Bürgerwindradprojekten"
Privatleute
zusammen
eine
Windenergieanlage
gekauft.
"
Wenn
ich
500
Euro
inves-
tiere,
habe
ich
für
meinen
Haushalt
auf
etwa
20
Jahre
Strom"
,
so
Carlo
Reeker.
Irene
Schnieder
arbeitet
in
der
Osnabrücker
Geschäfts-
stelle
vom
Bundesverband
WindEnergie.
Weil
das
Büro
zum
1.
Juli
hier
in
Osnabrück
geschlossen
und
künftig
in
das
Berliner
Hauptstadtbüro
integriert
wird,
fährt
sie
dann
zweimal
pro
Woche
nach
Berlin.
Erst
einmal
mit
dem
Zug.
Bildtext:
Und
es
bewegt
sich
doch:
Irene
Schnieder
vom
Bundesverband
Windenergie
setzt
für
den
Fotografen
ein
kleines
Windrad
in
Bewegung.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
sws