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1.
Erscheinungsdatum:
17.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Gelände
des
Niedersachsenbades
soll
ein
großes
Einkaufszentrum
entstehen.
Überschrift:
Einzelhandel will Kaufland-Pläne stoppen
Zwischenüberschrift:
Natruper Straße: Auf dem Gelände des Niedersachsenbades soll ein großes Einkaufszentrum entstehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Kaufland-
Kette
will
auf
dem
Niedersachsenbad-
Gelände
an
der
Natruper
Straße
einen
Verbrauchermarkt
mit
3000
Quadratmeter
Verkaufsfläche
errichten.
Gegen
diese
Pläne
wehrt
sich
vehement
der
Unternehmerverband
Einzelhandel,
weil
er
befürchtet,
dass
Geschäfte
in
der
Innenstadt
dann
Umsatzrückgänge
hinnehmen
müssten.
3000
Quadratmeter
–
das
entspricht
schon
fast
der
Größe
von
Marktkauf
in
Sutthausen.
Kaufland
will
ein
Vollsortiment
anbieten,
also
neben
Lebensmitteln
auch
die
Güter
des
täglichen
Bedarfs
ins
Regal
stellen.
Bei
der
Ansiedlung
geht
es
also
nicht
nur
um
die
Nahversorgung
im
Stadtteil,
sondern
um
ein
größeres
Einzugsgebiet.
Das
ist
auch
dem
Fachbereich
Städtebau
bewusst,
der
eine
entsprechende
Bebauungsplanänderung
auf
den
Weg
gebracht
hat.
Bis
zum
19.
Juni
liegen
die
Entwürfe
öffentlich
aus.
So
lange
besteht
Gelegenheit,
Stellungnahmen
abzugeben,
die
im
weiteren
Planungsverfahren
berücksichtigt
werden
müssen.
Mechthild
Möllenkamp,
die
Präsidentin
des
Unternehmerverbandes
Einzelhandel
Osnabrück-
Emsland,
hat
eine
klare
Haltung
zum
geplanten
Einkaufszentrum
an
der
Natruper
Straße:
Am
besten
wäre
es,
das
Projekt
gleich
fallen
zu
lassen,
sagt
sie,
denn
es
bedeute
einen
"
herben
Einschnitt
in
die
Handelslandschaft
von
Osnabrück"
.
Nach
ihrer
Auskunft
hat
sich
die
Stadt
in
einem
Gutachten
von
der
Bulwien-
Gesa
AG
bescheinigen
lassen,
dass
die
Ansiedlung
dem
Einzelhandel
nicht
schaden
würde.
Sie
befürchte
aber,
dass
die
Umsätze
bei
Kaufland
"
sicher
um
ein
Viertel
höher"
liegen
werden
als
im
Gutachten
skizziert.
Die
Verbandschefin
mahnt
die
Stadt,
sich
lieber
an
ihrem
eigenen
Märkte-
und
Zentrenkonzept
zu
orientieren,
das
als
Richtschnur
für
die
Ausweisung
von
Einzelhandelsflächen
gelten
sollte.
Nach
diesem
Konzept
gebe
es
am
Standort
des
ehemaligen
Niedersachsenbades
keinen
Bedarf
für
eine
derart
große
Verkaufsfläche.
Ein
Verbrauchermarkt
an
dieser
Stelle
werde
Kaufkraft
aus
der
Innenstadt
und
aus
der
Umgebung
binden.
Die
Geschäfte
für
die
Nahversorgung
an
der
Natruper
Straße
und
der
Pagenstecherstraße
müssten
mit
Mindereinnahmen
rechnen,
aber
auch
viele
aus
der
Innenstadt.
"
Auf
der
Strecke
bleiben
erst
einmal
die
kleinsten"
,
befürchtet
Mechthild
Möllenkamp.
Ihr
wäre
es
lieber,
auf
der
Fläche
die
städtischen
Berufsschulen
zusammenzufassen.
Aber
dafür
müsste
die
Stadt
viel
Geld
investieren,
während
der
Verkauf
des
Grundstücks
an
Kaufland
etwas
Geld
in
die
Kasse
spülen
würde.
Bildtext:
Ein
großes
Einkaufszentrum
soll
auf
dem
Gelände
an
der
Natruper
Straße
entstehen,
wo
bis
vor
drei
Jahren
das
Niedersachsenbad
stand.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll