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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Studenten
des
Fachs
"
Industrial
Design"
der
FH
Osnabrück
übten
im
Zoo.
Überschrift:
Das Nashorn steht Modell
Zwischenüberschrift:
Design-Studenten lernen im Zoo das freie Zeichnen und das Gefühl für die Form
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Industrial
Design.
Das
klingt
nach
nutzerfreundlichen
Geräten,
die
am
Computer
konstruiert
werden.
Nicht
aber
nach
Zeichenkursen
im
Zoo.
Genau
hier
waren
aber
neun
Studenten
des
Fachs
"
Industrial
Design"
der
Fachhochschule
Osnabrück.
Mit
ihren
Zeichenblöcken
pendelten
sie
zwischen
den
Gehegen
von
Elefanten,
Nashörnern
und
Lamas.
Ein
konzentrierter
Blick
über
den
Zaun,
dann
skizziert
Anna
Röckl
einen
Elefanten.
Mit
schnellen
Strichen,
ohne
nachzudenken
oder
ihre
Linien
zu
bewerten.
"
Wir
arbeiten
zwar
viel
am
Computer.
Entwürfe
sollen
aber
am
Blatt
stattfinden,
sagen
die
Professoren"
,
erläutert
die
20-
Jährige
ihr
Tun.
Spontane
Einfälle
festhalten,
das
gehe
am
besten
mit
Stift
und
Papier.
Die
Arbeit
am
PC
verleite
schnell
dazu,
sich
an
Details
abzuarbeiten.
Und
Marco
Kellhammer
(21)
ergänzt:
"
Auf
dem
Papier
ist
es
leichter,
eine
erste
Idee
zu
entwickeln."
Im
zweiten
Semester
steht
deshalb
das
Seminar
"
Skizzieren
und
Zeichnen"
von
Thomas
Oberhoff
auf
dem
Plan.
In
vier
ganztägigen
Veranstaltungen
bringt
der
Diplomdesigner
den
Studenten
die
Grundlagen
des
Freihandzeichnens
und
das
Vorgehen
von
der
ersten
Skizze
bis
zum
fertigen
Entwurf
nahe.
"
Es
schult
das
Auge"
,
sagt
Kellhammer,
während
er
sich
über
seine
Skizze
beugt.
Elefantenhaut
habe
zwar
nicht
viel
mit
Haushaltsgeräten
zu
tun,
aber
er
lerne,
unterschiedliche
Strukturen
zu
zeichnen,
um
diese
Technik
später
bei
der
Produktentwicklung
zu
nutzen.
Thomas
Oberhoff
vermittelt
im
Kurs
seine
Berufserfahrung.
Unter
der
Woche
arbeitet
der
Lehrbeauftragte
für
ein
Creativ-
Center
in
Hilter,
zuvor
war
er
15
Jahre
lang
im
Automobildesign
bei
Karmann
tätig.
"
Mit
der
Hand
hat
man
viel
mehr
Gefühl
für
die
Form"
,
sagt
er.
Außerdem
können
sich
die
Studenten
in
seinem
Kurs
einen
Tag
lang
abseits
des
Hörsaals
auf
ein
Thema
konzentrieren.
Zu
Semesterbeginn
haben
sich
die
Teilnehmer
an
der
Vitischanze
mit
alten
Gemäuern
und
modernem
Ambiente
befasst,
dann
zeichneten
sie
Pflanzen
im
Botanischen
Garten.
Im
Zoo
stehen
zuerst
ruhige
Tiere
auf
dem
Programm.
Den
Abschluss
bilden
die
Lamas.
"
Die
verziehen
beim
Kauen
so
schön
das
Gesicht"
,
sagt
Oberhoff.
Prof.
Thomas
Hofmann,
der
Koordinator
des
Studiengangs
Industrial
Design,
sieht
den
Kurs
als
Ergänzung
zu
Fächern
wie
Produktentwicklung
oder
Design-
und
Technikgeschichte.
Als
Versuch
gedacht,
soll
er
nun
auch
zukünftig
angeboten
werden.
Bewerbungsschluss
für
das
Wintersemester
2009/
10
ist
am
15.
Juli.
Bildtext:
Die
Kurven
eines
Nashorns
skizzieren
die
Studentinnen
Karina
Wiebe
(links)
und
Linda-
Elisa
Jacob
unter
der
Anleitung
von
Thomas
Oberhoff
im
Osnabrücker
Zoo
auf
ihren
Zeichenblöcken.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
mlb