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1.
Erscheinungsdatum:
12.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
umstrittene
Eisengießerei
in
Eversburg
wehrt
sich
gerichtlich
gegen
die
Anordnungen
des
Gewerbeaufsichtsamtes.
Überschrift:
Eisengießerei zieht wieder vor Gericht
Zwischenüberschrift:
Borgelt wehrt sich gegen Auflagen der Gewerbeaufsicht – Brief an Wulff
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Akte
Borgelt
wird
immer
dicker:
Die
umstrittene
Eisengießerei
in
Eversburg
wehrt
sich
gerichtlich
gegen
die
Anordnungen
des
Gewerbeaufsichtsamtes.
Die
Gewerbeaufsicht
hatte
Ende
April
die
Eisengießerei
angewiesen,
auf
eigene
Kosten
einen
Gutachter
zu
beauftragen.
Der
soll
Wege
aufzeigen,
wie
Lärm
und
Gerüche
auf
ein
zulässiges
Maß
reduziert
werden
können.
Messungen
hatten
im
vergangenen
Jahr
"
erhebliche
Belästigungen"
für
die
Nachbarschaft
festgestellt.
Darüber
hinaus
wird
die
Firma
verpflichtet,
den
Ausstoß
des
krebserregenden
Benzols
in
einer
Langzeituntersuchung
messen
zu
lassen.
Die
Benzol-
Konzentrationen
im
Umfeld
hatten
den
Grenzwert
von
fünf
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
Luft
überschritten.
Die
Eisengießerei
setzt
inzwischen
einen
anderen
Rohstoff
ein,
um
den
Benzolausstoß
zu
verringern.
Gegen
diese
Anordnungen
legte
Borgelt
Widerspruch
beim
Verwaltungsgericht
Osnabrück
ein
–
im
ersten
Durchgang
mit
Erfolg:
Wegen
eines
Formfehlers
–
die
Anordnung
war
falsch
adressiert
worden
–
musste
die
Gewerbeaufsicht
noch
einmal
neu
ansetzen.
Jetzt
geht
es
vor
dem
Verwaltungsgericht
im
Eilverfahren
darum,
ob
der
Widerspruch
der
Gießerei
aufschiebende
Wirkung
hat.
Das
heißt:
Solange
die
Frage,
ob
die
Gewerbeaufsicht
zu
Recht
ein
Gutachten
und
neue
Benzolmessungen
von
Borgelt
verlangt,
nicht
gerichtlich
entschieden
ist,
so
lange
will
Borgelt
auch
nichts
unternehmen
müssen.
Die
Gewerbeaufsicht
hatte
der
Firma
aber
aufgegeben,
sofort
zu
handeln,
und
mit
einem
Zwangsgeld
gedroht.
Der
Sprecher
des
Verwaltungsgerichts
konnte
keine
Angaben
machen,
wann
mit
einer
Entscheidung
im
Eilverfahren
zu
rechnen
ist.
Wie
auch
immer
sie
ausgeht:
Alle
Beteiligten
gehen
davon
aus,
dass
danach
das
Oberverwaltungsgericht
eingeschaltet
wird.
Die
Prozessiererei
kann
sich
noch
Monate
hinziehen.
Die
Bürgerinitiative
"
Gegen
Gift
und
Gestank"
in
Eversburg
hat
sich
in
einem
offenen
Brief
an
Ministerpräsident
Christian
Wulff
gewandt.
Sie
wiederholt
darin
den
Verdacht,
die
Messungen
von
2008
seien
fehlerhaft
gewesen
und
das
Gutachten
"
geschönt"
worden.
Wulff
möge
sich
für
die
Rechte
der
Anwohner
einsetzen,
"
bevor
es
zu
spät
ist"
.
Autor:
hin