User Online: 1 |
Timeout: 18:32Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"
Neuer
Anlauf
zum
OPG-
Verkauf"
(Ausgabe
vom
26.
Mai)
.
Überschrift:
"Hände weg von der OPG"
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Man
muss
sich
als
Bürger
dieser
Stadt
schon
an
den
Kopf
fassen,
dass
die
Stadtoberen
erneut
versuchen,
das
Tafelsilber
der
Stadt
zu
verscherbeln.
Neben
den
Stadtwerken
ist
die
OPG
das
einzige
wirklich
erfolgsträchtige
Unternehmen
der
Stadt
und
seit
einigen
Jahren
eine
echte
Erfolgsgeschichte.
Es
führt
sogar
die
Überschüsse
von
bis
zu
einer
Million
Euro
jährlich
an
die
Stadt
ab
und
erhält
und
vermehrt
trotzdem
das
Investitionsvermögen.
Zum
wirtschaftlichen
Erfolg
haben
auch
die
Aktivitäten
der
OPG
außerhalb
Osnabrücks
bis
nach
Hamburg
und
Berlin
beigetragen,
die
auf
das
großartige
persönliche
Engagement
der
Führung
und
der
Mitarbeiter
zurückzuführen
sind.
Verkaufen
kann
man
ein
solch
erfolgreiches
Unternehmen
nur
einmal.
Das
Geld
ist
durch
die
Stadt
schnell
ausgegeben
und
das
Vermögen
und
die
künftigen
Erträge
dann
weg.
Dann
steht
die
Stadt
schnell
ohne
jährliche
Gewinnabführungen
und
ohne
eigene
Parkhäuser
da.
[. . .]
Mindestens
genauso
wichtig
wie
das
Geld
und
Vermögen
erscheint
mir
aber
das
Instrument
der
Marketingsteuerung.
Mit
dem
Einfluss
auf
die
Parkgebührengestaltung
hat
die
Stadt
bislang
ein
starkes
Instrument
in
der
Hand,
um
erfolgreiches
Stadtmarketing
zusammen
mit
der
Kaufmannschaft
zu
betreiben,
wie
das
seit
Jahren
auch
gut
funktioniert.
Gerade
die
günstigen
Parkgebühren
machen
die
Stadt
als
Einkaufsstadt
in
der
Region
attraktiv.
Auch
wenn
der
Oberbürgermeister
eine
25-
prozentige
Stadtbeteiligung
erhalten
möchte,
geht
ein
solches
Modell
mit
potenziellen
Investoren
niemals
auf.
Private
Betreiber
wollen
und
müssen
Gewinne
machen,
und
das
geht
nur
über
höhere
Parkgebühren
und
knallhartes
Management.
Die
Interessen
der
Stadt
sind
dann
nur
zweitrangig,
und
die
Bürger
zahlen
durch
höhere
Gebühren
letztlich
die
Zeche.
Und
wenn
die
Stadtoberen
ihre
Lektion
immer
noch
nicht
gelernt
haben
sollten,
erinnere
ich
nur
an
den
Verkauf
der
OWG,
seinerzeit
ein
blühendes
Unternehmen,
heute
ausgebeutet
durch
knallharte
Investoren.
Von
den
Versprechungen
und
Zusagen
gegenüber
Stadt
und
Betroffenen
ist
nichts
mehr
übrig,
ganz
im
Gegenteil,
auch
hier
bezahlen
heute
die
Mieter
für
die
Fehler
der
Politik.
Deshalb:
Hände
weg
von
der
OPG
und
stattdessen
besser
ein
weiterer
Ausbau
der
dortigen
Aktivitäten."
Wolfgang
Klimm
Adolf-
Staperfeld-
Str.
13
Osnabrück
Autor:
Wolfgang Klimm