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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umweltminister
Sander
war
zu
Besuch
im
Botanischen
Garten.
Überschrift:
Steinbruch als Chance für die Natur
Zwischenüberschrift:
Umweltminister Sander im Botanischen Garten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
50
Jahren
sind
auf
dem
Westerberg
noch
Steine
gebrochen
worden.
Heute
leben
in
dem
verwilderten
Steinbruch
an
der
Blumenthalstraße
190
verschiedene
Pflanzenarten
und
noch
einmal
56
Moosarten.
In
zwei
alten
Stollen
leben
mehrere
Fledermausarten.
Biologen
nennen
so
etwas
ein
"
Sekundärbiotop"
.
Aber
der
niedersächsische
Umweltminister
Hans-
Heinrich
Sander
sieht
darin
"
eine
riesige
Chance,
Umweltbildung
mitten
in
der
Stadt
zu
machen."
Dierk
Meyer-
Pries
als
Vorsitzender
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten
und
der
FDP-
Bundestagsabgeordnete
Carl-
Ludwig
Thiele
führten
Sander
jetzt
durch
den
Steinbruch
in
direkter
Nachbarschaft
zum
Botanischen
Garten.
Der
Anlass
dafür:
Seit
geraumer
Zeit
hat
der
Freundeskreis
des
Botanischen
Gartens
den
aufgelassenen
Steinbruch
in
seine
Obhut
genommen
und
will
das
Biotop
pflegen
und
entwickeln.
Dazu
gehören
die
Beseitigung
von
Müll
und
das
Zurückdrängen
aggressiver
eingewanderter
Pflanzenarten
oder
die
Pflege
der
beiden
Fledermausstollen.
Dazu
gehört
aber
auch
der
Plan,
zukünftig
einmal
den
Botanischen
Garten
der
Universität
und
das
benachbarten
Sekundärbiotop
im
angepachteten
städtischen
Steinbruch
zu
einem
naturpädagogischen
Erlebnisraum
zu
verknüpfen.
Herzstück
dieses
Vorhabens
wäre
ein
Verbindungsweg
zwischen
beiden
Steinbrüchen,
der
auf
kurzer
Strecke
den
Edinghäuser
Weg
untertunneln
müsste.
Eine
Zusage
der
Bundesumweltstiftung
über
125
000
dafür
liegt
bereits
auf
dem
Tisch.
Und
für
weitere
184
000
Euro
hat
der
Freundeskreis
einen
Antrag
an
die
niedersächsische
Bingostiftung
für
Umwelt
gerichtet.
Damit
soll
das
Sekundärbiotop
Steinbruch
für
die
Forschung
und
Lehre
in
der
Biologie
langfristig
gesichert
und
in
das
naturpädagogische
Gartenprogramm
des
Botanischen
Gartens
(Grüne
Schule)
integriert
werden.
Nach
dem
Rundgang
zeigte
sich
Umweltminister
Hans-
Heinrich
Sander
sehr
beeindruckt
davon,
wie
hier
zwei
frühere
Steinbrüche
"
mitten
in
der
Stadt"
zu
einem
neuen
Lebensraum
für
Tiere
und
Pflanzen
geworden
sind.
Dies
sei
"
sinnvolle
Umweltbildung"
,
sagte
er.
Ähnliche
Aspekte
kamen
dann
erneut
bei
der
Fortsetzung
seines
Besuchs
in
Osnabrück
zum
Tragen:
Auf
dem
Piesberg
stand
der
Beitrag
von
450
000
Euro,
unterstützt
aus
dem
Umweltministerium
für
das
Projekt
"
Südstieg"
,
auf
seinem
Besichtigungsprogramm.
Bildtext:
Ortsbesichtigung:
Dierk
Meyer-
Pries
(rechts)
und
MdB
Carl-
Ludwig
Thiele
erläuterten
Hans-
Heinrich
Sander
(Mitte)
die
Pläne
für
den
alten
Steinbruch.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
fhv