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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Mädchenprojekt
"
Kick
it
in
Osna"
ist
gestartet.
Überschrift:
Integration durch Fußball
Zwischenüberschrift:
Mädchenprojekt "Kick it in Osna" gestartet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
120
Mädchen
sind
gestern
dem
Aufruf
der
Uni
Osnabrück
gefolgt
und
haben
am
Auftaktturnier
von
"
Kick
it
in
Osna"
auf
der
Sportanlage
des
SV
Hellern
teilgenommen.
Das
Fußballprojekt
dient
als
Integrationsprogramm
und
soll
Mädchen
mit
Migrationshintergrund
an
den
Vereinssport
heranführen.
Das
seit
einem
Jahr
an
acht
Standorten
in
Niedersachsen
vom
Deutschen
Fußball-
Bund
(DFB)
und
dem
Niedersächsischen
Fußball-
Verband
(NFV)
geförderte
Projekt
zur
sozialen
Integration
von
Mädchen
durch
den
Fußballsport
bekommt
nun
in
Osnabrück
einen
kommunalen
Ableger.
Für
das
Konzept
"
Kick
it
in
Osna"
wählten
die
Initiatoren
des
Projektes
rund
um
Professor
Christian
Wopp
und
Julika
Vosgerau
von
der
Universität
gezielt
Grundschulen
mit
hohem
Migrantenanteil
an.
Beteiligt
sind
Stüveschule,
Elisabeth-
Siegel-
Schule,
Rosenplatzschule,
Jellinghausschule,
Heiligenwegschule,
Franz-
Hecker-
Schule
sowie
die
Grundschule
Eversburg.
Jede
Woche
trainieren
die
sieben-
bis
elfjährigen
Mädchen
unter
Aufsicht
von
Übungsleitern
aus
Osnabrücker
Sportvereinen.
"
Kinder
und
besonders
Mädchen
aus
Migrantenfamilien
haben
es
oft
schwer,
in
die
Vereine
zu
finden.
Die
Familien
sind
oft
kulturell
bedingt
skeptisch"
,
sagt
Julika
Vosgerau.
Doch
durch
die
Projektarbeit
habe
es
nun
zahlreiche
Anmeldungen
in
städtischen
Vereinen
gegeben.
"
Und
genau
das
bedeutet
auch
Integration"
,
sagte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
der
es
sich
als
Fußballfan
nicht
nehmen
ließ,
sich
auf
der
Sportanlage
in
Hellern
selbst
ein
Bild
vom
weiblichen
Kicker-
Nachwuchs
zu
machen.
Am
Turnier
nahmen
mit
der
Grundschule
Haste,
der
Grundschule
Hellern,
der
Backhausschule
und
der
Pestalozzi-
Schule
auch
Schulen
teil,
die
nicht
an
dem
Integrationsprojekt
beteiligt
sind.
In
einem
packenden
Finale
konnten
sich
die
Mädchen
aus
Hellern
mit
2:
0
gegen
die
Heiligenwegschule
durchsetzen,
die
mit
94
Prozent
aller
Schüler
den
höchsten
Migranten-
Anteil
stellt.
Für
die
Verliererinnen
kein
Grund,
traurig
zu
sein.
"
Wir
gucken
uns
ja
auch
viel
von
besseren
Spielern
ab,
die
schon
lange
im
Verein
sind"
,
sagte
Sera
Avinçsal
sportlich
fair.
Bildtext:
Sieg
für
die
Grundschule
Hellern
–
die
Mädchen
jubeln
nach
dem
2:
0
gegen
die
Heiligenwegschule.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
chh