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1.
Erscheinungsdatum:
11.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Kolumne
"
Till"
plädiert
der
Autor
für
mehr
Verständnis
zwischen
Autofahrern,
Radfahrern
und
Fußgängern.
Überschrift:
Entspannt ist netter
Artikel:
Originaltext:
Kennen
Sie
das?
Ob
mit
dem
Auto,
dem
Bus,
dem
Fahrrad
oder
zu
Fuß
–
abhängig
davon,
mit
welchem
Verkehrsmittel
man
sich
gerade
fortbewegt,
entwickelt
man
miese
und
verallgemeinernde
Ansichten
über
die
anderen.
Als
Autofahrer
nerven
einen
die
Radfahrer,
die
mitten
auf
der
Straße
fahren.
Als
Radler
ist
man
wütend
über
die
Autofahrer,
die
einen
bei
Gegenverkehr
ohne
ausreichenden
Abstand
überholen.
Als
Busfahrgast
möchte
man
sich
am
liebsten
die
Fußgänger
zur
Brust
nehmen,
die
telefonierendüber
die
Neumarktkreuzung
schlendern
und
damit
verhindern,
dass
mehr
als
ein
Bus
aus
der
Johannisstraße
rauskommt.
Die
Reihe
der
Beispiele,
die
zeigen,
dass
man
die
Perspektive
je
nach
eigener
Interessenlage
gern
auch
mal
wechselt,
ließe
sich
beliebig
fortsetzen.
Die
Folge
dieser
Denkweise:
miese
Laune.
Dass
es
anders
schöner
ist,
erfuhr
Till
gestern.
Diesmal
als
Radler
musste
er
in
die
Bremsen
steigen,
weil
ihm
eine
Fußgängerin
durch
unentschlossenes
Verhalten
am
Zebrastreifen
die
Entscheidung
erschwerte,
ob
er
nun
noch
vor
oder
lieber
hinter
ihr
herfahren
sollte.
Die
Idee,
dass
er
selbst
daran
schuld
sein
könnte,
weil
er
mit
Tempo
auf
den
Übergang
zugesaust
war,
kam
Till
nicht.
Doch
bevor
er
Ärgerhormone
über
die
"
blöden
Fußgänger"
ausschütten
konnte,
bedankte
sich
die
Frau.
Dafür,
dass
Till
ihr
den
ihr
klar
zustehenden
Vortritt
gelassen
hatte.
"
Eigentlich
nett"
,
dachte
Till
und
fuhr
guter
Laune
und
auch
etwas
nachdenklich
weiter.
Autor:
Till