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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
der
Blick
auf
die
Stadt
vom
Gertrudenberg
gesehen
vorgestellt.
Überschrift:
Die Stadt auf dem Silbertablett
Zwischenüberschrift:
Das Osnabrücker Panorama vom Gertrudenberg aus gesehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
historische
Postkarte
der
heutigen
Zeitreise
entstand
um
die
vorletzte
Jahrhundertwende
und
wurde
nachträglich
koloriert.
Auf
ihr
ist
die
Altstadt
zu
sehen,
wie
sie
sich
bei
einem
Blick
vom
Gertrudenberg
zeigt.
Der
Blick
geht
von
der
Klostermauer
vor
dem
Äbtissinnenhaus
am
Senator-
Wagner-
Weg
hinunter
auf
Osnabrück.
Heute
verwehren
Bäume
die
freie
Sicht
von
damals,
sodass
der
Fotograf
einen
anderen
Platz
für
das
aktuelle
Bild
gewählt
hat.
Die
Türme
von
drei
Osnabrücker
Kirchen
bieten
Orientierung.
Links
auf
den
Bildern
ist
der
Vierungsturm
von
St.
Peter
zu
erkennen.
Dann
erhebt
sich
im
Hintergrund
der
mit
Ecktürmchen
verzierte
Turm
von
St.
Katharinen.
Erst
weiter
rechts
folgen
die
beiden
großen
Domtürme
mit
den
markanten
Barockhauben.
Am
rechten
Bildrand
schließlich
zeigt
sich
die
Marienkirche,
die
in
direkter
Nachbarschaft
zum
Rathaus
steht.
Im
Hintergrund
zieht
sich
der
Teutoburger
Wald
durch
das
Bild.
Einzig
der
Turm
von
St.
Marien
ist
bis
heute
in
seiner
Form
erhalten
geblieben.
Die
anderen
Türme
wurden
im
Zweiten
Weltkrieg
zerstört
und
wurden
später
in
anderer
Form
wieder
aufgebaut.
So
sind
die
markanten
Barockhauben
der
drei
Domtürme
heute
nicht
mehr
erhalten.
Alle
drei
Türme
haben
nun
ein
flacheres
Dach.
St.
Katharinen
wurde
am
25.
März
1945
beim
letzten
Luftangriff
des
Zweiten
Weltkriegs
auf
Osnabrück
zerstört.
Das
Gotteshaus
brannte
komplett
aus,
ein
großer
Teil
der
wertvollen
Innenausstattung
war
vernichtet.
Durch
die
Brand-
und
Sprengbomben
stürzte
das
Gewölbe
des
Turms
ein.
Die
stählerne
Dachkonstruktion
des
Turms
hingegen,
die
1880
eingebaut
worden
war,
hielt
stand.
Wie
ein
Skelett
ragte
sie
in
den
Himmel
und
erinnerte
bis
1956
an
den
Krieg.
Bis
in
das
Jahr
1950
war
die
Kirche
wegen
Einsturzgefahr
gesperrt,
erst
dann
konnten
die
ersten
Gottesdienste
in
der
Katharinenkirche
gefeiert
werden.
Abgeschlossen
waren
die
Aufbauarbeiten
an
der
Kirche
1962,
als
die
neue
Orgel
der
Kirche
eingeweiht
wurde.
Die
historische
Ansichtskarte
wurde
niemals
verschickt.
Sie
ist
ein
Überbleibsel
aus
dem
Zigarrenladen,
den
die
Familie
unserer
Leserin
Erika
Bollmann
bis
1919
an
der
Bramscher
Straße
betrieben
hat.
Erika
Bollmann
stellte
sie
uns
zur
Verfügung.
Bildtext:
Eine
der
schönsten
Stadtansichten
Osnabrücks
hat
der
Betrachter
von
der
Höhe
des
Gertrudenbergs.
Die
Postkarte
zeigt
das
Panorama
der
Kirchtürme
vom
Dom
und
St.
Katharinen
links
bis
St.
Marien
am
rechten
Bildrand
wie
auf
einem
Silbertablett
präsentiert.
Über
die
Bäume
des
Gertrudenbergs
hinweg
öffnet
sich
heute
der
Blick.
Am
rechten
Rand
ist
auch
die
Bergkirche
zu
sehen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Marie-Luise Braun