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1.
Erscheinungsdatum:
05.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kurz
vor
der
Europawahl
verdeutlicht
dieser
Artikel,
dass
jedes
Jahr
Millionen
von
EU-
Geldern
in
die
Region
fließen,
was
von
der
Bevölkerung
aber
selten
zur
Kenntnis
genommen
wird.
Überschrift:
EU schenkt Osnabrück jedes Jahr Millionen
Zwischenüberschrift:
Zoo, Nussbaum-Haus, Lotter Straße: Europa ist ganz nah
Artikel:
Originaltext:
Ohne
Geld
aus
Brüssel
wäre
Osnabrück
arm
dran.
Millionen
fließen
jedes
Jahr
aus
den
EU-
Töpfen
in
unsere
Region.
Da
sage
niemand:
Europawahl?
Was
geht
mich
das
an?
Eine
Menge
geht
sie
uns
an.
Denn
es
geht
um
eine
Menge
Geld.
Wie
viele
Millionen
in
Osnabrücker
Projekten
landen,
kann
keiner
beziffern.
Zu
viele
Töpfe,
zu
viele
Projekte,
zu
viele
Empfänger,
alles
zu
unübersichtlich.
Öffentlich
zur
Kenntnis
genommen
werden
meist
nur
die
großen
Projekte,
in
die
sechs-
oder
siebenstellige
Beiträge
fließen.
Aber
weiß
schon,
dass
die
psychische
Gesundheitsfürsorge
im
Wohn-
und
Übergangswohnheim
"
Hügelhaus"
mit
1097
Euro
gefördert
wurde?
Oder
Projekte
zum
demografischen
Wandel
5000
Euro
erhielten?
Oder
der
Naturerlebnispfad
"
Die
Spuren
der
Eiszeit"
im
Naturpark
Nördlicher
Teutoburger
Wald
mit
34
070
Euro
aus
Brüssel
bezuschusst
worden
ist?
Das
sind
drei
Beispiele
für
Projekte,
die
über
das
grenzüberschreitende
kommunale
Bündnis
Euregio
gefördert
wurden.
Sie
firmieren
dort
als
"
Interreg
IIIA"
oder
"
People-
to-
People-
Projekte"
.
Das
"
Interreg
IV
A"
macht
immerhin
650
296
Euro
für
die
deutsch-
niederländische
Polizeidienststelle
locker.
Bekannter
sind
der
Europäische
Sozialfonds
(ESF)
oder
der
Europäische
Fonds
für
regionale
Entwicklung
(EFRE)
.
Vor
allem
der
Sozialfonds
erlangt
immer
dann
Aufmerksamkeit,
wenn
eine
Region
akut
Hilfe
braucht.
Beispiel
Karmann:
Die
Transfergesellschaft,
die
die
entlassenen
Karmann-
Mitarbeiter
in
den
vergangenen
zwei
Jahren
aufgenommen,
qualifiziert
und
vermittelt
hat,
ist
mit
Millionen
aus
dem
Europäischen
Sozialfonds
finanziert
worden.
Von
2000
bis
2006
sind
13
Millionen
Euro
aus
dem
Fonds
in
die
Region
Osnabrück
für
arbeitsmarktpolitische
Instrumente
geflossen.
Das
hat
der
SPD-
Bundestagsabgeordnete
Martin
Schwanholz
einmal
errechnet
und
gemahnt,
"
daran
zu
denken,
wenn
wieder
über
die
EU-
Bürokratie
geschimpft
wird"
.
Die
Sanierung
des
Rosenplatzviertels
wäre
ohne
Mittel
aus
dem
Sozialfonds
nie
in
Gang
gekommen.
Im
zweistelligen
Millionenbereich
liegen
die
Mittel,
die
aus
dem
Fonds
zur
regionalen
Entwicklung
bis
2013
nach
Osnabrück
fließen.
Bekannteste
Förderprojekt
sind
die
Afrika-
Erlebniswelt
"
Takamanda"
im
Zoo,
das
Felix-
Nussbaum-
Haus,
die
Stadtsanierung
West
(Lotter
Straße)
und
der
Südstieg
am
Piesberg.
Wer
Geld
aus
dem
EFRE-
Programm
will,
muss
sie
zunächst
dem
Land
schmackhaft
machen,
das
den
Antrag
über
Berlin
an
Brüssel
weiterreicht.
Sagt
Brüssel
ja,
fließt
das
Geld
über
Berlin
und
Hannover
in
das
jeweilige
Projekt.
Für
2007
bis
2013
kann
Niedersachsen
450
Millionen
Euro
aus
dem
EFRE-
Topf
verteilen.
Ministerpräsident
Christian
Wulff
hat
sich
persönlich
für
"
Takamanda"
ins
Zeug
gelegt
und
dafür
gesorgt,
dass
3,
5
Millionen
Euro
EU-
Mittel
fließen.
Die
Erweiterung
des
Felix-
Nussbaum-
Hauses
ist
Brüssel
1,
5
Millionen
wert.
Die
vertraglich
vereinbarte
Verlagerung
der
Chemiefirma
Hagedorn
von
der
Lotter
Straße
ins
Emsland
wäre
ohne
die
Förderzusage
der
EU
über
zwei
Millionen
Euro
nicht
möglich.
Eine
Erfolgsgeschichte
ist
das
Innovations-
Impuls-
Programm
in
Osnabrück,
das
kleine
und
mittlere
Unternehmen
bei
der
Umsetzung
neuer
Ideen
unterstützt.
2,
5
Millionen
Euro
stellt
die
Europäische
Union
zur
Verfügung,
2,
5
Millionen
Euro
kommen
von
der
Stadt.
Bislang
erhielten
18
Unternehmen
Zuschüsse
im
Umfang
von
750
000
Euro.
Diese
18
Firmen
investierten
zusammen
7,
8
Millionen
Euro
in
innovative
Konzepte.
130
neue
Arbeitsplätze
wurden
geschaffen.
Das
Impuls-
Progamm
zeigt:
Umsonst
sind
die
Geld-
Geschenke
aus
Brüssel
nie.
Jeder
EU-
Euro
muss
mit
mindestens
einem
Euro
aus
der
kommunalen
Kasse
oder
durch
Drittmittel
gegenfinanziert
werden.
Autor:
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