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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Alando
plant
ein
Hotel
am
Pottgraben.
Überschrift:
Alando plant Hotel am Pottgraben
Zwischenüberschrift:
Architektenwettbewerb schon entschieden – Heede gibt keine Stellungnahme ab
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Alando
Palais
soll
ein
schickes
Hotel
mit
mindestens
120
Betten
entstehen.
Bei
einem
Architektenwettbewerb
entschied
sich
die
Jury
für
den
Entwurf
eines
Düsseldorfer
Büros.
Alando-
Geschäftsführer
Frederik
Heede
behandelt
das
Ergebnis
aber
als
geheime
Verschlusssache.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Osnabrück.
Pläne
für
eine
Erweiterung
der
Event-
Disco
am
Pottgraben
gibt
es
schon
seit
Jahren.
Der
Stadt
liegt
auch
daran,
dass
das
provisorische
Gastronomie-
Zelt
auf
der
Rückseite
einer
dauerhaften
Lösung
weicht.
Aus
diesen
Plänen
entstand
die
Idee,
auf
dem
Parkplatz
an
der
Niedersachsenstraße
ein
Hotel
zu
errichten,
in
dem
auch
die
Küche
und
das
Restaurant
für
den
Disco-
Betrieb
untergebracht
werden.
Um
am
Pottgraben
ein
anspruchsvolles
Ensemble
zu
schaffen,
drängte
die
Stadt,
einen
begrenzten
Architektenwettbewerb
zu
veranstalten.
Fünf
Büros
aus
Osnabrück,
Ibbenbüren,
Hamburg
und
Düsseldorf
beteiligten
sich
daran.
Finanziert
wurde
das
Verfahren
vom
Alando
Palais
und
der
Fun
Company.
Schon
im
April
tagte
das
Preisgericht
unter
Vorsitz
des
Architekten
Heiko
Reinders.
Das
Osnabrücker
Büro
Kolde
kam
dabei
auf
Rang
zwei.
Für
die
Realisierung
ist
der
Entwurf
der
Düsseldorfer
Bürogemeinschaft
RKW
Rhode
Kellermann
Wawrowsky
vorgesehen.
Die
Jury
zollt
ihm
überschwängliches
Lob
für
die
äußere
Gestaltung.
Als
"
sympathisch"
bezeichnet
sie,
dass
sich
das
Gebäude
"
zurückhaltend
absetzt"
vom
vorhandenen
Baukörper
und
ihm
entsprechend
seine
Bedeutung
lässt.
Dem
Kompliment
für
die
Form
folgt
ein
Tadel
für
die
fehlende
Funktionalität.
An
diesem
Punkt
sollen
die
Düsseldorfer
Architekten
nachbessern.
Wie
es
heißt,
wird
der
überarbeitete
Entwurf
nächste
Woche
fertig
sein.
Alando-
Geschäftsführer
Heede
wollte
gestern
keine
Stellungnahme
zu
den
Erweiterungsplänen
abgeben.
Auf
seinen
Wunsch
hielt
sich
auch
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
an
das
vereinbarte
Stillschweigen.
Schürings
bestätigte
jedoch,
dass
die
Erweiterungspläne
eine
Änderung
des
Bebauungsplans
notwendig
machen.
Nach
den
derzeitigen
Festsetzungen
gilt
das
Alando
noch
immer
als
Hallenbad,
obwohl
schon
1997
der
Stöpsel
gezogen
wurde.
Im
Bebauungsplan
soll
auch
verankert
werden,
dass
der
Fußweg
zur
Heinrich-
Heine-
Straße
erhalten
bleibt
und
dass
die
Hase
nichtüberbaut
werden
darf.
Bildtext:
Mit
einem
Hotelbau
auf
diesem
Parkplatz
will
das
Alando
Palais
sein
Platzproblem
lösen.
Die
Entwürfe
hält
Geschäftsführer
Heede
noch
zurück.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert