User Online: 2 |
Timeout: 03:20Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bericht
über
den
Sozialdienst
Katholischer
Männer
e.
V.
(SKM)
wurde
vorgestellt.
Überschrift:
Sozialer Dienst wird nicht überflüssig
Zwischenüberschrift:
Fachberatungsstelle und Tageswohnung sind gefragt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Eigentlich
arbeiten
wir
daran,
uns
überflüssig
zu
machen"
,
sagte
SKM-
Geschäftsführer
Michael
Strob
bei
der
Vorstellung
des
Berichts
über
die
Arbeit
der
Sozialen
Dienste.
Zum
Glück
für
viele
Wohnungslose
gibt
es
den
Sozialdienst
Katholischer
Männer
e.
V.
(SKM)
aber
noch,
denn
die
Arbeit
wird
eher
mehr
als
weniger.
548
Frauen
und
Männer
kamen
2008
in
die
Räume
der
ambulanten
Hilfeeinrichtung
der
Sozialen
Dienste
in
der
Bramscher
Straße.
Gegenüber
dem
Vorjahr
ist
das
eine
Steigerung
von
zehn
Prozent.
In
der
Altersgruppe
der
18-
bis
27-
Jährigen
verzeichneten
die
Mitarbeiter
sogar
eine
Steigerung
von
53
Prozent.
Aus
den
stationären
Übernachtungsstellen
im
Laurentius-
Haus
und
dem
Hedwig-
Haus
wurde
dagegen
ein
Rückgang
von
fünf
bis
zehn
Prozent
gemeldet.
"
Der
Zugang
zur
Tageswohnung
in
der
Bramscher
Straße
ist
einfacher.
Dort
müssen
sich
Menschen
nicht
erklären"
,
erläuterte
der
Geschäftsführer
der
Sozialen
Dienste
SKM
gGmbH,
Bernhard
Lienesch,
die
Zahlen.
Hinter
diesen
Zahlen
stecken
aber
viele
unterschiedliche
Einzelschicksale.
"
Es
sind
alleinstehende
Wohnungslose,
die
in
einer
Lebenskrise
stecken
und
nicht
in
der
Lage
sind,
ihre
Probleme
zu
lösen"
,
erklärte
Horst
Krüger,
Sozialarbeiter
in
der
Fachberatungsstelle,
die
sich
ebenfalls
in
der
Bramscher
Straße
befindet
und
in
diesem
Jahr
ihr
25-
jähriges
Jubiläum
feiert.
Menschen,
die
zu
Krüger
und
seinen
Kollegen
kommen,
wird
konkret
geholfen.
Über
den
SKM
bekommen
die
Hilfesuchenden
eine
Postadresse,
damit
sie
Arbeitslosengeld
beziehen
können,
ihnen
wird
bei
der
Wohnungssuche
oder
bei
der
Einrichtung
eines
Bankkontos
geholfen.
"
Wir
nehmen
sie
an
die
Hand"
,
sagte
Horst
Krüger.
Und
das
ist
beinahe
wörtlich
gemeint.
Gemeinsam
werden
Gänge
zu
Ämtern
erledigt.
"
Viele
haben
Vorbehalte.
Sie
sind
mehrere
Male
bei
Ämtern
abgelehnt
worden,
obwohl
sie
berechtigte
Ansprüche
hatten.
Nun
trauen
sie
sich
nicht
mehr"
,
erklärte
Michael
Strob.
"
Einer
Gesellschaft
kann
es
nicht
egal
sein,
wie
Menschen
leben"
,
sagte
Franz
Josef
Schwack,
stellvertretender
Vorsitzender
des
SKM.
Ziel
sei
es,
obdachlose
Menschen
wieder
in
die
Gesellschaft
zurückzuführen.
Die
Arbeit
der
Mitarbeiter
des
SKM
sei
zwar
durch
einen
höheren
Verwaltungsaufwand
erschwert
worden.
"
Das
Hilfesystem
ist
aber
besser
als
in
der
Vergangenheit"
,
meinte
Krüger.
Bernhard
Lienesch
prognostizierte,
dass
die
Sozialen
Dienste
des
SKM
nicht
überflüssig
werden:
"
Die
Tageswohnung
und
die
Fachberatungsstelle
wird
mehr
in
Anspruch
genommen,
da
die
Beratungsgebiete
vielfältiger
geworden
sind."
Autor:
tw