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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Besorgten
Bürgern
sagen
die
Stadtgärtner
zum
Trost:
Erfahrungsgemäß
erholen
sich
die
Platanen
im
Laufe
des
Jahres
von
dem
Pilzbefall
und
treiben
erneut
aus.
Überschrift:
Platanen lassen ihre frischen Blätter fallen
Zwischenüberschrift:
Stadtgärtner: Bäume erholen sich vom Pilzbefall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
fiel
schon
in
den
vergangenen
Jahren
auf:
Viele
alte
Platanen
verlieren
ihre
frisch
ausgetriebenen
Blätter.
Zahlreiche
Bürger
haben
sich
in
diesen
Tagen
beim
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
nach
den
Gründen
erkundigt.
Ursache
für
den
Laubverlust
ist
die
sogenannte
Platanenblattbräune,
eine
Pilzinfektion
(Erreger:
Apiognomonia
veneta)
,
die
vor
allem
Platanen
befällt,
die
als
Straßen-
und
Parkbäume
gepflanzt
wurden.
Der
"
Platanenpilz"
gehört
zu
den
häufigsten
und
weitverbreiteten
Krankheitserregern
der
Platane.
Er
tritt
besonders
nach
feuchtkühlen
Frühjahrsmonaten
in
Aktion.
Die
Braunfärbung
der
Blätter
ist
das
auffälligste
Krankheitsbild
der
Platanenblattbräune.
Sie
äußert
sich
durch
große,
braune,
abgestorbene
Gewebestellen,
sogenannte
Nekrosen,
die
zackenförmig
entlang
der
Blattadern
verlaufen.
Der
Pilz
kann
auch
über
Knospen,
Blattadern
oder
kleinere
abgestorbene
Äste
in
den
Endtrieb
einwandern.
Dieser
kann
dann
bis
zu
einer
Länge
von
30
Zentimetern
absterben.
Das
führt
zu
einer
plötzlichen
Welke
der
bereits
ausgetriebenen
Blätter.
Bei
alten
Platanen
setzt
die
Schädigung
oftmals
schon
beim
Blattaustrieb
ein,
sodass
die
Bäume
erst
gar
nicht
austreiben
und
schon
frühzeitig
einen
schütteren
Gesamteindruck
machen.
Ein
Trost
für
alle
Baumfreunde:
Erfahrungsgemäß
erholen
sich
die
Platanen
im
Laufe
des
Jahres
von
dem
Pilzbefall
und
treiben
erneut
aus.