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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Jürgen
Trittin
stellte
als
Ausweg
aus
der
Krise
den
neuen
grünen
Gesellschaftsvertrag
seinen
Parteifreunden
vor.
Überschrift:
Drei Krisen und ein Ausweg
Zwischenüberschrift:
Trittin fordert neuen Gesellschaftsvertrag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Erde
erwärmt
sich,
die
Wirtschaft
bricht
ein,
Hunger
und
Armut
werden
größer.
Für
Jürgen
Trittin
haben
alle
drei
Krisen
eine
gemeinsame
Ursache:
"
Unregulierter
Kapitalismus."
Der
Spitzenpolitiker
der
Grünen
war
zu
Gast
bei
seinen
Osnabrücker
Parteifreunden.
Jürgen
Trittin
sieht
einen
Weg,
der
aus
den
drei
Krisen
herausführt.
Er
stellte
den
"
grünen
neuen
Gesellschaftsvertrag"
seiner
Partei
vor.
Danach
bringen
Investitionen
in
Klima,
Gerechtigkeit
und
Bildung
eine
Million
neue
Arbeitsplätze.
Voraussetzung
sei
allerdings:
"
Der
Blaumann
muss
grün
werden."
Wo
der
Arbeitsanzug
nach
Trittins
Farbenlehre
noch
blau
ist,
brechen
die
Zahlen
ein.
Das
zeige
die
Entwicklung
des
Welthandels
und
der
Weltwirtschaft.
Wo
der
Blaumann
bereits
grün
ist,
bei
den
erneuerbaren
Energien,
sieht
der
Politiker
erfreuliche
Prognosen.
Zum
Beispiel
erwarte
der
Windradhersteller
Enercon
30
Prozent
Wachstum,
und
die
OECD
rechne
bis
2030
mit
kontinuierlichen
Steigerungsraten
auf
dem
Umweltsektor.
Damit
etwa
die
Autoindustrie
investiert,
seien
klare
Vorgaben
für
Verbrauchs-
und
Abgaswerte
nötig.
General
Motors
etwa
sei
deshalb
in
die
Krise
geraten,
weil
der
Konzern
nicht
investiert
habe.
Um
Anreize
zu
geben,
"
hätten
wir
uns
statt
einer
Abwrackprämie
gewünscht,
dass
Elektroautos
gefördert
werden"
.
Europaweit
höhere
soziale
Standards
führten
ebenfalls
zu
Investitionen
und
neuen
Arbeitsplätzen.
Auch
sie
sind
Bausteine
des
Gesellschaftsvertrags,
den
die
Grünen
fordern
–
ebenso
wie
der
Mindestlohn,
bei
dem
Deutschland
hinterherhinke.
Bildtext:
Grünen-
Spitzenpolitiker
Jürgen
Trittin.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
jweb