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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
will
den
Charakter
der
Wohngebiete
auf
den
Konversionsflächen
erhalten.
Überschrift:
Damit die Wohngebiete ihren Charakter behalten
Zwischenüberschrift:
Neue Bebauungspläne für die ehemals britischen Siedlungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Verkauf
der
ehemals
britischen
Wohnungen
und
Häuser
in
der
Dodesheide
und
am
Sonnenhügel,
die
sich
im
Besitz
des
Bundes
befinden,
ist
angelaufen.
Die
Stadt
möchte
verhindern,
dass
die
künftigen
Eigentümer
den
Charakter
der
Siedlungen
aus
den
Fünfziger-
und
Sechzigerjahren
zu
stark
verändern.
Deshalb
liegen
jetzt
für
drei
Gebiete
Bebauungspläne
auf
dem
Tisch,
die
klar
regeln,
was
erlaubt
ist
und
was
nicht.
In
einem
beschleunigten
Verfahren
brachte
der
Stadtentwicklungsausschuss
unter
anderem
die
Bestimmungen
für
das
Viertel
zwischen
Vehrter
Landstraße,
Am
Vogelsang
und
Amselweg
im
Stadtteil
Sonnenhügel
einstimmig
auf
den
Weg.
Die
Hauptziele
bestehen
darin,
den
vorhandenen
Wohnstandort,
die
städtebauliche
und
baugestalterische
Qualität
der
Siedlung
und
den
wertvollen
Altbaumbestand
planungsrechtlich
zu
schützen.
Im
Einzelnen
heißt
das
unter
anderem,
dass
die
maximale
Gebäudehöhe
neun
Meter
nicht
überschreiten
darf.
Dachaufbauten
(zum
Beispiel
Gauben)
sind
grundsätzlich
verboten.
Überstände
dürfen
nicht
mehr
als
40
Zentimeter
betragen.
Eindeckungen
sind
nur
in
einem
ziegelroten
Farbspektrum
zulässig.
Die
Fassaden
der
Hauptgebäude
müssen
verputzt
und
hell
gestrichen
bleiben.
Eine
nachträgliche
Verklinkerung
ist
also
unzulässig.
Doppelhäuser
und
Hausgruppen
müssen
einheitlich
gestaltet
werden.
Die
Grundstücke
dürfen
nur
mit
Hecken
aus
heimischen
Laubgehölzen
oder
mit
maximal
einen
Meter
hohen,
transparenten
Zaunanlagen
eingefriedet
werden
(zum
Beispiel
Jägerzäune)
.
Garagen
dürfen
nur
auf
den
überbaubaren
Grundstücksflächen
errichtet
werden.
Bäume,
für
die
ein
Erhaltungsgebot
festgesetzt
ist,
müssen
fachgerecht
gepflegt
und
dauerhaft
erhalten
werden.
Für
den
Großteil
des
Gebietes
gibt
es
bisher
keinen
rechtsverbindlichen
Bebauungsplan.
Zu
den
neuen
Bestimmungen
gab
es
zahlreiche
Einwände
aus
der
Öffentlichkeit,
die
die
Stadt
aber
weitgehend
nicht
berücksichtigen
will.
Ein
überarbeiteter
Bebauungsplan
liegt
außerdem
für
das
Gebiet
rund
um
die
Akazienstraße
in
der
Dodesheide
(zwischen
Ellerstraße
und
Dodeshausweg)
vor.
Hier
gibt
es
die
Besonderheit,
dass
nördlich
der
ehemals
britischen
Schule
mehrere
Wohngebäude
abgerissen
werden
sollen,
um
eine
durchgehende
Grünfläche
bis
hin
zur
Limberg-
Kaserne
zu
schaffen.
Bildtext:
Das
harmonische
Gesamtbild
in
den
ehemaligen
Britensiedlungen
soll
nach
dem
Willen
der
Stadt
erhalten
bleiben.
Die
alten
Bäume
sollen
geschützt
werden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
jan