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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Entwürfe
für
den
Hochschulcampus
Westerberg
liegen
vor.
Überschrift:
Oxford rückt ein Stückchen näher
Zwischenüberschrift:
Entwürfe für den Hochschulcampus Westerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
alles
gut
geht,
werden
die
beiden
Osnabrücker
Hochschulen
auf
dem
früheren
Kasernengelände
an
der
Sedanstraße
in
den
nächsten
Jahren
noch
einmal
weit
über
70
Millionen
Euro
investieren.
Die
Stadt
Osnabrück
machte
dafür
mit
einem
städtebaulichen
Gestaltungswettbewerb
schon
mal
den
Weg
frei.
In
den
letzten
Wochen
haben
drei
Teams
aus
Architekten
und
Landschaftsplanern
ihre
Visionen
für
einen
Hochschulcampus
auf
dem
Gelände
der
ehemals
britischen
Woolwich
Barracks
an
der
Sedanstraße
aufs
Papier
gebracht.
Zuvor
hatte
das
Land
Niedersachsen
das
5,
5
Hektar
große
Gelände
der
Woolwich
Barracks
an
der
Sedanstraße
als
Erweiterungsfläche
für
Uni
und
Fachhochschule
angekauft.
Dafür
steht
im
Landeshaushalt
2009
als
Einzeltitel
im
Etat
des
Wissenschaftsministeriums
eine
Summe
von
2,
7
Millionen
Euro
bereit.
Das
jetzt
auf
dem
Tisch
liegende
städtebauliche
Konzept
sei
zwar
noch
ein
"
Blick
in
die
Zukunft"
,
sagte
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
bei
der
Vorstellung
der
drei
Entwürfe.
Aber
in
der
jetzigen
Phase
komme
es
entscheidend
auf
eine
"
tragfähige
Planung"
an.
Zum
Beispiel
sei
die
ursprüngliche
Bebauung
der
Fachhochschule
(mit
dem
Vorläuferbau
der
Ingenieurakademie)
wie
der
auch
der
Universität
(Verfügungszentrum)
noch
auf
die
Albrechtstraße
orientiert
gewesen.
Künftig
werde
jedoch
die
Barbarastraße
die
zentrale
Erschließung
leisten
müssen.
"
Welche
Verknüpfungen
zwischen
den
einzelnen
Standorten,
welche
Anbindungen
zu
den
Rändern
gibt
es?
"
Das
seien
die
zentralen
Fragen
für
den
künftigen
Campus
am
nördlichen
Westerberg,
so
Griesert.
Zugleich
müsse
jeder
Entwurf
aber
auch
die
umliegenden
Standorte
Frauenklinik,
Caprivikaserne
und
Wissenschaftspark
Sedanstraße
mit
bedenken.
An
den
Planungen
für
die
Woolwich
Barracks
haben
das
Team
pbr/
Lützow
7
mit
Martin
Rohling
aus
Osnabrück
sowie
Prof.
Cornelia
Müller
und
Jan
Wehberg
aus
Berlin,
das
Team
Henk
Döll,
Atelier
voor
bouwkunst
aus
Rotterdam
mit
Markus
Gnüchtel,
GTL
Landschaftsarchitekten
aus
Kassel/
Düsseldorf
und
das
Entwurfsteam
Martin
Wäschle,
Architekturbüro
Matern
und
Wäschle
aus
Paderborn
mit
Prof.
Dirk
Junker
aus
Bramsche
teilgenommen.
Einstimmig
hat
die
Jury
sich
anschließend
für
den
Entwurf
von
Martin
Rohling
und
dem
Berliner
Büro
"
Lützow
7"
ausgesprochen,
berichtete
Griesert
bei
der
Vorstellung
der
Entwürfe.
Darin
sei
die
Idee
eines
universitären
Campus-
Geländes
am
besten
verwirklicht:
"
Der
Entwurf
gestaltet
unterschiedliche
Räume,
und
er
präsentiert
gute
Einbindungen
des
Areals
an
die
Umgebung."
Als
zentrales
Element
wird
dabei
die
Barbarastraße
zu
einer
verbindenden
Magistrale
zwischen
einem
"
Kulturhof"
im
Süden
(die
Muesenburg)
und
einem
Eingangsplatz
an
der
Sedanstraße
aufgewertet.
Neben
der
bereits
beschlossenen
Mensa
(Baubeginn
2010)
würden
in
der
ersten
Phase
eine
gemeinsame
Bibliothek
für
Uni
und
FH
sowie
ein
Hörsaalgebäude
entstehen.
Diese
Bauten
sollten
nach
den
Vorstellungen
von
Prof.
Cornelia
Müller
durch
eine
Treppenanlage
aufeinander
bezogen
sein.
"
Man
muss
über
den
Berg
sehen
können,
nicht
nur
bis
zum
nächsten
Berg."
Ebenso
wichtig
seien
ihr
die
Übergänge
in
den
umgebenden
Landschaftspark
Westerberg,
sagte
Müller
dazu.
Und
weiter
zum
Stichwort
Hochschul-
Campus:
"
Oxford,
Cambridge
und
Harvard
mögen
Sehnsüchte
sein,
aber
die
Potenziale
sind
da."
Für
die
neue
Mensa
am
Westerberg
sind
bereits
15
Millionen
Euro
verplant.
Bibliotheksgebäude
und
Hörsaalzentrum
werden
um
50
Millionen
Euro
erfordern,
so
lautet
ein
grober
Schätzwert.
Die
vorhandenen
Kasernengebäude
dagegen
seien
allenfalls
noch
"
provisorisch"
zu
nutzen,
betonen
Uni
und
Fachhochschule
unisono.
Bildtext:
Zentrales
Element
im
künftigen
Campus
am
Westerberg
wäre
die
Barbarastraße,
links
davon
sollen
(von
Süd
nach
Nord)
die
Mensa,
ein
Hörsaalgebäude
und
eine
neue
gemeinsame
Bibliothek
entstehen.
Entwurf:
pbr/
Lützow
7
Autor:
Frank Henrichvark