User Online: 2 |
Timeout: 15:39Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Verkauf
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
ist
vom
Tisch.
Mit
einem
Kommentar
von
Wilfried
Hinrichs.
Überschrift:
Verkauf der OPG vorerst vom Tisch
Zwischenüberschrift:
CDU: Kein Gutachten, wenn andere nicht mitziehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
zweite
Anlauf
für
einen
Verkauf
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
ist
vom
Tisch,
nachdem
SPD
und
Grüne
schon
im
Vorfeld
ihre
Ablehnung
signalisiert
haben.
So
eine
entscheidende
Frage
lasse
sich
nur
im
Konsens
lösen,
sagen
CDU
und
FDP.
rll
Osnabrück.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
hält
den
Verkauf
der
Parkhäuser
und
Parkplätze
für
eine
Option,
um
das
Haushaltsloch
zu
stopfen.
Deshalb
schlägt
er
vor,
für
100
000
Euro
eine
Marktanalyse
in
Auftrag
zu
geben
und
Kontakte
zu
potenziellen
Investoren
aufzubauen.
Ein
Viertel
der
Anteile
soll
nach
diesen
Überlegungen
aber
in
städtischer
Hand
bleiben.
Nur
wenn
am
Ende
der
Preis
stimme,
stelle
sich
überhaupt
die
Frage
eines
OPG-
Verkaufs,
sagt
das
Stadtoberhaupt.
Deshalb
sei
es
ein
Fehler,
sich
schon
jetzt
festzulegen.
Eine
Kritik,
die
vor
allem
auf
die
eigenen
Parteifreunde
zielt.
In
der
Osnabrücker
SPD
ist
es
Beschlusslage,
städtische
Beteiligungen
nur
im
Ausnahmefall
zu
verkaufen.
"
Dazu
stehe
ich"
,
vermerkt
Pistorius,
soweit
es
die
Stadtwerke
und
das
Klinikum
betreffe.
Der
Parkstätten-
Betrieb
sei
aber
keine
hoheitlich-
kommunale
Aufgabe.
Auf
Unterstützung
kann
der
Oberbürgermeister
nur
bei
CDU
und
FDP
hoffen,
aber
beide
Fraktionen
winken
schon
ab.
"
In
der
Sache
sind
wir
offen"
,
sagt
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde
.
Es
gehe
aber
nicht
an,
dass
die
Stadt
100
000
Euro
für
eine
Marktanalyse
ausgebe,
wenn
sich
ein
großer
Teil
des
Rates
von
vornherein
auf
ein
Nein
festgelegt
habe.
Ähnlich
drückt
es
FDP-
Fraktionschef
Thomas
Thiele
aus:
"
So
etwas
kann
man
nur
im
Konsens
machen."
Die
Haushaltslage
zwinge
zur
Konsolidierung,
da
könne
der
Verkauf
der
OPG
ein
sinnvoller
Beitrag
sein.
Es
sei
nicht
das
Kerngeschäft
der
Stadtverwaltung,
Parkstätten
zu
verwalten.
Das
sieht
die
SPD
anders:
Weder
unter
verkehrspolitischen
noch
unter
finanzpolitischen
Gesichtspunkten
sei
der
Verkauf
der
OPG
sinnvoll,
sagt
der
Fraktionsvorsitzende
Ulrich
Hus
.
Als
verkehrspolitisches
Steuerungsinstrument
für
die
Stadt
sei
der
Parkstättenbetrieb
unverzichtbar.
Angemessene
Preise
für
das
Parken
in
der
Innenstadt
garantiere
nur
eine
OPG
in
kommunaler
Trägerschaft.
"
All
dies
darf
nicht
durch
einen
leichtfertigen
Verkauf
aufs
Spiel
gesetzt
werden"
,
fasst
Hus
zusammen.
Einem
privaten
Finanzinvestor
gehe
es
allein
um
die
Rendite,
was
stetig
steigende
Parktarife
zur
Folge
haben
werde.
Weniger
grundsätzlich
äußern
sich
die
Grünen.
"
Wir
sehen
einen
möglichen
Verkauf
kritisch"
,
sagt
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
.
Im
Unterschied
zu
anderen
städtischen
Beteiligungen
wie
den
Stadtwerken
oder
der
OWG
sprächen
aber
keine
prinzipiellen
Gründe
dagegen.
Wenn
die
Stadt
aber
erst
100
000
Euro
für
ein
Gutachten
investiere,
drohe
die
Sache
zum
Selbstläufer
zu
werden.
Nach
dem
Verkauf
der
städtischen
Wohnungsbaugesellschaft
OWG
dürfe
städtisches
Eigentum
"
nicht
noch
einmal
drastisch
unter
Wert
verschleudert"
werden.
Autor:
rll