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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Starthilfe aus Brüssel
Zwischenüberschrift:
Rosenplatz und Schinkel profitieren von Fördergeld
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Europa macht es möglich: Mit Geld aus Brüssel können benachteiligte Jugendliche und Frauen gefördert werden. Bis 2011 steht über eine halbe Million Euro bereit.
Die Finanzspritze stammt aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), der bereits das Programm " Lokales Kapital für soziale Zwecke" finanzierte. Mit dieser Initiative waren von 2003 bis 2008 im Rosenplatzquartier Integrationsprojekte, Qualifizierungen und Existenzgründungen gefördert worden.
" STÄRKEN vor Ort" nennt sich das neue Programm, das auf drei Jahre angelegt ist. Osnabrück erhielt gleich einen doppelten Zuschlag: Neben dem Rosenplatzquartier profitieren künftig auch Menschen im Stadtteil Schinkel vom EU-Geld.
In beiden Vierteln lebten überdurchschnittlich viele Migranten und Langzeitarbeitslose, denen es schwer falle, beruflich Fuß zu fassen, definierte Projektkoordinator Ralf Sabelhaus die Zielgruppen des Programms. Für lokale Träger und Initiativen in den Stadtteilen wird es im Juni Starterkonferenzen geben, um das Programm und seine Möglichkeiten vorzustellen, kündigte Sabelhaus an.
Es stehen pro Stadtteil und Quartier jährlich 100 000 Euro zur Verfügung, an denen sich die Stadt mit etwa 15 Prozent beteiligt. Die Integrationsvorhaben werden bis maximal 10 000 Euro unterstützt und zunächst in lokalen Begleitausschüssen vorgestellt. Dort sitzen Vertreter des Stadtrates, der Verwaltung oder der Zielgruppen und beraten über die Verwendung der Mittel und die beste Projektauswahl.
" Die Projekte können durchaus auch scheitern", erklärte Koordinator Sabelhaus. Man habe es schließlich mit Menschen zu tun, die " erlernte Hilflosigkeit und schwaches Selbstbewusstsein" mitbringen, da sie nie gelernt hätten, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. " Gerade hier bieten die niedrigschwelligen Initiativen die Möglichkeit, sich zunächst einmal zu orientieren", so Sabelhaus.
Informationen: sabelhaus@ osnabrueck.de

Bildtext:

Rund um den Rosenplatz gilt das Viertel als soziales Sanierungsgebiet. Hier und in Schinkel fördert die Eu künftig soziale Initiativen und Existenzgründer.

Foto: Archiv/ Gert Westdörp
Autor:
steb


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