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Kein Wortbruch
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Artikel:
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Originaltext:
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Machen wir nicht den Fehler, die Diskussion der Achtzigerjahre zu wiederholen. Damals, als immer mehr Städte und Kreise auf die Müllverbrennung einschwenkten, schreckten Dioxin und Schwermetalle im Abgas die Bürger auf. Das ist vorbei. Erstens wird der Müll heute nicht mehr unbehandelt verbrannt, sondern zu Brennstoff aufgepeppt. Zweitens ist die Filtertechnik so weit fortgeschritten, dass der Schadstoffausstoß solcher Kraftwerke kaum noch Anlass zur Diskussion geben kann.
Bleibt noch das Versprechen, in der Stadt keine Stabilat-Verbrennung zu erlauben. Doch auch das ist von der Zeit und der technischen Entwicklung überholt. Politiker, die jetzt anders denken, als sie 2001 gestimmt haben, begehen keinen Wortbruch. Sie haben einfach nur dazugelernt. Das Kraftwerk wäre in jeder Hinsicht ein Gewinn. Also: Ans Werk! w.hinrichs@ neue-oz.de |
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Autor:
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Wilfried Hinrichs
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