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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
wird
in
absehbarer
Zeit
keine
Veranstaltungsarena
bauen.
Der
Grund:
Die
Landesregierung
will
die
Osnabrückhalle
nicht
für
die
Hochschulen
übernehmen.
Damit
fehlt
der
Stadt
das
Geld
für
eine
Arena.
Überschrift:
Arena ist tot – Stadthalle überlebt
Zwischenüberschrift:
Land will Osnabrückhalle nicht kaufen – Damit fehlt der Stadt das Geld
Artikel:
Originaltext:
Ende.
Aus.
Vorbei.
Die
Stadt
wird
in
absehbarer
Zeit
keine
Veranstaltungsarena
bauen.
Der
Grund:
Die
Landesregierung
will
die
Osnabrückhalle
nicht
für
die
Hochschulen
übernehmen.
Damit
fehlt
der
Stadt
das
Geld
für
eine
Arena.
Der
Verkauf
der
Stadthalle
an
das
Land
war
die
zentrale
Säule
der
Arena-
Pläne.
Die
Machbarkeitsstudie
vom
September
2008
hatte
eindeutig
dargelegt,
dass
sich
die
Stadt
zwei
Veranstaltungshallen
nicht
leisten
kann.
Außerdem:
Das
Geld
aus
dem
Verkauf
der
Osnabrückhalle
sollte
den
Grundstock
zur
Finanzierung
der
Arena
bilden.
Doch
daraus
wird
nichts.
Wissenschaftsminister
Lutz
Stratmann
(CDU)
hat
in
einem
Brief
an
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
allen
Plänen
zum
Kauf
oder
zur
Anmietung
eine
Absage
erteilt.
Das
Ministerium
räumt
der
Hochschulentwicklung
am
Westerberg
Vorrang
ein.
Das
Land
verhandelt
zurzeit
mit
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
über
den
Kauf
der
Woolwich
Barracks.
Das
5,
5
Hektar
große
Gelände
zwischen
Sedanstraße,
Barbarastraße
und
Artilleriestraße
liege"
ideal"
zwischen
den
Bauten
von
Universität
und
Fachhochschule
und
solle
künftig
von
beiden
Hochschulen
genutzt
werden,
teilte
der
Minister
mit.
2,
7
Millionen
Euro
stehen
im
Landeshaushalt
für
den
Kauf
der
ehemaligen
Briten-
Kaserne
zur
Verfügung.
Die
bauliche
Entwicklung
der
Fläche
werde
erhebliche
Mittel
des
Landes
im
Hochschulbau
binden,
sodass
"
auch
vor
dem
Hintergrund
der
derzeitigen
Haushaltslage"
eine
Entscheidung
für
die
Osnabrückhalle
nicht
möglich
gewesen
sei,
schreibt
Stratmann.
Er
zeigt
sich
überzeugt,
dass
die
Entwicklung
am
Westerberg
"
auch
für
die
Stadt
große
Vorteile
und
Chancen
bringen
wird"
.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
hatte
den
Bau
einer
Arena
vom
Verkauf
der
Stadthalle
abhängig
gemacht.
Die
Arena-
Pläne
würden
jetzt
"
auf
Eis
gelegt"
,
sagte
Pistorius,
der
zurzeit
Urlaub
macht
und
mit
Bedauern
die
Entscheidung
der
Landesregierung
zur
Kenntnis
nahm.
Am
Preis
habe
es
nicht
gelegen.
Pistorius:
"
Wir
hatten
über
einen
möglichen
Kaufpreis
noch
gar
nicht
gesprochen."
Pistorius
sagte,
die
Stadt
müsse
jetzt
darüber
nachdenken,
wie
viel
und
in
welchen
Schritten
sie
in
die
Osnabrückhalle
investieren
wolle.
Dass
Investitionsbedarf
bestehe,
sei
unbestritten.
Er
sehe
Prioritäten
in
der
energetischen
Sanierung
und
eventuell
in
der
Technik.
Die
Fassade
zu
verschönern
sei
nicht
vorrangig.
"
Wir
müssen
aber
auch
etwas
für
den
Sport
tun"
,
so
der
Oberbürgermeister
weiter.
Die
Stadt
brauche
eine
größere
Sporthalle
mit
einer
angemessenen
Zuschauerkapazität.
Die
Schlosswallhalle
werde
den
Anforderungen
längst
nicht
mehr
gerecht.
Nach
der
Sommerpause
will
er
das
Thema
vorantreiben.
Die
Stadt
hatte
im
vergangenen
Jahr
eine
80
000
Euro
teure
Machbarkeitsstudie
in
Auftrag
gegeben.
Die
Experten
kamen
zu
dem
Schluss,
dass
für
Osnabrück
eine
Arena
mit
7500
Plätzen
für
Sport,
Konzerte
und
Tagungen
sinnvoll
wäre.
Die
Halle
wäre
aber
nur
mit
einem
jährlichen
Zuschuss
der
Stadt
von
2,
2
Millionen
Euro
lebensfähig.
Die
Osnabrückhalle
erhält
jährlich
1,
5
Millionen
Euro.
Bildtext:
Zukunft
gesichert:
Das
Land
hat
kein
Interesse,
die
Osnabrückhalle
zu
kaufen.
Damit
platzen
auch
alle
Träume,
eine
Arena
für
Sport,
Kultur
und
Tagungen
zu
bauen
–
und
die
Stadthalle
bleibt,
was
sie
ist.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin/fhv
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