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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wegen
der
schlechten
Haushaltslage
erwägt
die
Stadt,
Anteile
der
Osnabrücker
Parkstätten
Betriebsgesellschaft
mbH
zu
verkaufen.
Der
erhoffte
Erlös
würde
zwischen
19
und
49
Millionen
Euro
liegen.
Überschrift:
Neuer Anlauf zum OPG-Verkauf
Neuer Anlauf: Wird OPG verkauft?
Zwischenüberschrift:
Pistorius schlägt Marktanalyse vor – Kosten: 100 000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Verkauft
die
Stadt
Parkhäuser
und
Parkplätze,
um
Geld
in
die
leeren
Kassen
zu
spülen?
Die
schlechte
Haushaltslage
bringt
den
Verkauf
von
Anteilen
der
Osnabrücker
Parkstätten
Betriebsgesellschaft
mbH
(OPG)
zurück
auf
die
politische
Tagesordnung.
Die
Verwaltung
will
für
100
000
Euro
eine
Marktanalyse
zur
"
Ermittlung
von
Veräußerungsmöglichkeiten
unter
bestimmten
Rahmenbedingungen"
in
Auftrag
geben.
Treibende
Kraft
ist
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
.
Rund
zehn
Monate
ist
es
gerade
her,
dass
Pistorius
die
Ratsmitglieder
mit
einem
Vorschlag
zum
Verkauf
der
OPG
überraschte.
Der
erhoffte
Erlös
für
die
städtische
Tochter,
deren
Substanzwert
Mitte
2008
mit
rund
19,
5
Millionen
Euro
taxiert
wurde,
bewegte
sich
da
zwischen
19
und
49
Millionen
Euro.
Pistorius
musste
die
Beschlussvorlage
für
den
Verwaltungsausschuss
jedoch
kurzfristig
wieder
zurückziehen.
Die
SPD-
Ratsmitglieder
lehnten
die
Pläne
ab,
andere
Fraktionen
sahen
Klärungsbedarf.
Der
neue
Vorstoß
beschäftigt
heute
im
nicht
öffentlichen
Teil
den
Ausschuss
für
Finanzen
und
Beteiligungssteuerung.
Eine
Beratungsfirma
soll
eine
"
ausführliche
Unternehmensdokumentation"
erarbeiten,
eine
"
Prognose
über
den
voraussichtlichen
Erlös"
erstellen
sowie
"
mit
geeigneten
Kaufinteressenten"
Kontakt
aufnehmen.
Außerdem
ist
ein
"
Ertragswertgutachten
zur
Ermittlung
einer
Preisuntergrenze
für
einen
Kaufpreis"
vorgesehen.
Die
Rahmenbedingungen
sind
klar
definiert:
Zur
Absicherung
des
städtischen
Einflusses
sollen
"
maximal
74,
9
Prozent
der
Anteile"
veräußert
werden,
die
Stadt
Einflussmöglichkeiten
auf
die
Parktarife
behalten,
der
Erhalt
der
Arbeitsplätze
und
der
"
soziale
Besitzstand
der
Mitarbeiter"
gewährleistet
bleiben.
Nach
Vorliegen
dieses
"
Markttests"
soll
der
Rat
über
das
weitere
Verfahren
entscheiden.
Die
Garantien
dürfte
Pistorius
vor
allem
mit
Blick
auf
die
SPD-
Fraktion
eingezogen
haben.
Schließlich
war
seine
Partei
2006
mit
der
Festlegung
in
den
Kommunalwahlkampf
gezogen:
"
Um
eine
sinnvoll
abgestimmte
Preispolitik
zwischen
den
Verkehrsträgern
Auto
und
öffentlicher
Personennahverkehr
zu
gewährleisten,
ist
es
aus
Sicht
der
SPD
unabdingbar,
dass
die
städtischen
Gesellschaften
OPG
und
Stadtwerke
in
kommunaler
Trägerschaft
bleiben."
Ende
2004
hatte
der
damalige
OB
Hans-
Jürgen
Fip
bereits
einen
OPG-
Verkauf
zur
Schuldenreduzierung
ins
Spiel
gebracht.
Die
OPG
beschäftigt
37
Mitarbeiter
und
verfügt
über
neun
Parkhäuser,
zwölf
Parkplätze
sowie
Büro-
und
Ladenflächen
(Vitihof,
Bahnhofsgarage)
.
Die
Tochtergesellschaft
führt
jährlich
eine
halbe
Million
Euro
Gewinn
an
die
Stadt
ab.
Ab
2010
sind
700
000
Euro
vorgesehen.
Bildtext:
Wer
fährt
mit
der
OPG
am
besten?
Die
Stadt
denkt
über
einen
Verkauf
ihrer
Parkgesellschaft
nach,
um
Geld
in
die
leeren
Kassen
zu
spülen.
Foto:
Michael
Hehmann
OSNABRÜCK.
Soll
die
Stadt
Parkhäuser
und
Parkplätze
verkaufen,
um
Geld
in
die
leeren
Kassenzu
spülen?
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
drängt
auf
eine
Entscheidung.
Die
Verwaltung
will
für
100
000
Euro
eine
Marktanalyse
in
Auftrag
geben,
um
die
Chancen
für
einen
Verkauf
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
auszuloten.
Der
Erlös
für
die
städtische
Tochter
wurde
bei
einem
ersten
Anlauf
auf
19
bis
49
Millionen
Euro
geschätzt.
Bisher
hat
die
SPD-
Ratsfraktion
einen
Verkauf
der
OPG
abgelehnt,
andere
Fraktionen
sahen
Klärungsbedarf.
Der
neue
Vorstoß
beschäftigt
heute
den
Finanzausschuss
in
nicht
öffentlicher
Sitzung.
Die
Rahmenbedingungen
sind
klar
definiert:
Zur
Absicherung
des
städtischen
Einflusses
will
die
Stadt
mindestens
25,
1
Prozent
der
Anteile
behalten.
Autor:
we