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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Der Kamp wird zur Großbaustelle
Zwischenüberschrift:
Arbeiten auch in Kommenderiestraße
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Wo Anfang der Woche noch ein Bürgersteig entlangführte, gähnt jetzt nur noch ein großes Loch. Die Bagger haben mit der Arbeit begonnen. In den kommenden drei Monaten soll der Kamp in der Höhe des Adolf-Reichwein-Platzes Schritt für Schritt ein neues Gesicht bekommen.
Zuerst wurde im vergangenen Jahr der Bereich vor dem Café Lennox erneuert. Nun ist der nächste Abschnitt an der Reihe. Modernere Bushaltestellen, Mittelinseln, ein neu gepflasterter Gehweg und eine asphaltierte Fahrbahn stehen auf dem Bauplan. 2010 ist dann der Abschnitt zwischen Café Lennox und Ledenhof an der Reihe und soll ebenfalls eine neue Straße samt Mittelinseln bekommen.
Nun geht′s aber erst einmal am Adolf-Reichwein-Platz ans Werk. " Wir müssen die Bushaltestellen mobilitätsgerecht ausstatten", erklärt Jürgen Schmidt, Leiter des Fachbereichs Straßenbau, einen Teil des Bauplans. Im Klartext bedeutet das: Durch 16 Zentimeter hohe Bordsteine soll den Fahrgästen in Zukunft das Einsteigen in den Bus erleichtert werden. Weiße Riffelplatten am Wartehäuschen vereinfachen bald zudem Sehbehinderten den Zustieg.
Im zweiten Schritt will die Stadt etwas gegen die Autos unternehmen, die trotz des Verbots durch den Bereich fahren oder dort parken. " Mittelinseln am Adolf-Reichwein-Platz sollen Fahrzeuge künftig behindern, aber so viel Platz lassen, dass Fahrräder noch an den Bussen vorbeikommen", erklärt Schmidt.
Die Fußgänger sollen unterdessen neben mehr Komfort auch etwas zu sehen bekommen: Die Gehwege ab dem Jürgensort sollen baulich aufgewertet werden. Gelbliches Betonsteinpflaster löst bald die alten grauen Wege ab. Heller wird es am Kamp nebenbei ebenfalls die Straßenbeleuchtung wird erneuert. Und auch modernere Anzeigetafeln an den Bushaltestellen stehen auf dem Plan.
Zudem geht es der Fahrbahn an den Kragen, denn die hat in den letzten Jahren sichtbar gelitten. " Die Busse haben da eine Spur gefahren, das Bremsen und Anfahren hat immer im gleichen Bereich stattgefunden", so Schmidt. Das Ergebnis: Lockeres Kopfsteinpflaster, Dellen und Löcher in der Fahrbahn. Das alte Pflaster soll einer Asphaltdecke weichen.
Bis der Adolf-Reichwein-Platz und seine Umgebung aber endgültig in neuer Optik strahlen, steht noch eine Menge Arbeit bevor. Die Passanten müssen sich währenddessen ein wenig einschränken. " Wir erhalten den Busverkehr so lange, wie es geht, aufrecht", betont Schmidt. Der Linienverlauf über Kamp-Promenade und Nikolaizentrum bleibe zunächst bestehen.
Änderungen gibt es aber für die Nachtbusse. Aus Sicherheitsgründen wird die Abfahrt der späten Busse zunächst für elf Wochen nicht wie gewohnt am Kamp stattfinden. Der Nachtbus-Einstieg wird stattdessen an den Neumarkt verlegt (siehe Grafik).
Gebaut wird auch in der südlichen Innenstadt: Ab Montag erneuern die Stadtwerke die Gas- und Wasserleitungen in der Kommenderiestraße. Während der Maßnahme wird die Strecke zwischen Schlossstraße und Süsterstraße voll gesperrt. Die Arbeiten dauern nach Angaben des kommunalen Unternehmens voraussichtlich vier Wochen.
Autor:
cko


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