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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hausbesitzer,
die
in
den
letzten
Jahren
einen
neuen
Wasseranschluss
erhalten
haben,
bekommen
zu
viel
gezahlte
Mehrwertsteuer
zurück.
Überschrift:
Bauherren erhalten Geld später zurück
Zwischenüberschrift:
Noch keine Klarheit über Steuererstattung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hausbesitzer,
die
in
den
letzten
Jahren
einen
neuen
Wasseranschluss
erhalten
haben,
bekommen
zu
viel
gezahlte
Mehrwertsteuer
zurück.
Aber:
Es
dauert
noch.
Die
Stadtwerke
rätseln
immer
noch,
wie
sich
das
Bundesfinanzministerium
die
Erstattung
vorstellt.
hin
Osnabrück.
Hintergrund
ist
eine
Entscheidung
des
Bundesfinanzhofes
vom
Oktober
2008.
Demnach
haben
die
Hausbesitzer,
die
zwischen
Mitte
2000
und
Oktober
2008
einen
neuen
Hausanschluss
erhalten
haben,
zu
viel
Mehrwertsteuer
gezahlt.
Zugrunde
gelegt
wurde
der
Steuersatz
von
19
Prozent.
Der
Gerichtshof
entschied,
dass
Trinkwasser
als
Grundnahrungsmittel
zu
behandeln
und
daher
mit
dem
niedrigen
Steuersatz
von
sieben
Prozent
zu
belegen
ist.
Die
Differenz
erhalten
die
Hausbesitzer
zurück.
Im
Durchschnitt
dürften
es
nach
Angaben
der
Stadtwerke
etwa
300
Euro
sein.
Nach
ersten
Schätzungen
der
Stadtwerke
haben
etwa
2000
Hausbesitzer
in
Osnabrück
Anspruch
auf
Erstattung
der
zu
viel
gezahlten
Mehrwertsteuer.
In
Münster
sollen
es
etwa
10
000
sein,
die
Stadtwerke
Bielefeld
rechnen
mit
5000
betroffenen
Kunden.
Die
Stadtwerke
werden
durch
die
Rückzahlung
finanziell
nicht
belastet.
Die
von
den
Bauherren
einkassierte
Mehrwertsteuer
führen
sie
direkt
an
den
Bundesfinanzminister
ab.
Das
macht
die
Rückerstattung
aber
kompliziert
und
stürzt
die
Sachverständigen
bei
den
Versorgungsunternehmen
in
tiefe
Ratlosigkeit.
Das
Bundesfinanzministerium
hatte
für
Mitte
April
ein
Rundschreiben
angekündigt,
in
dem
das
Verfahren
dargelegt
werden
sollte.
Das
Schreiben
liegt
inzwischen
vor,
wie
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
sagte.
"
Aber
unsere
Experten
sind
genauso
schlau
wie
zuvor."
Das
Finanzministerium
habe,
so
fasst
Hörmeyer
das
Schreiben
zusammen,
den
Sachverhalt
bestätigt,
aber
Details
zur
Abwicklung
vermieden.
Es
solle
den
jeweiligen
Versorgungsunternehmen
überlassen
bleiben.
Die
Stadtwerke
Münster
machen
es
den
Kunden
einfach:
Wer
eine
Kopie
der
Rechnung
über
den
Wasseranschluss
vorlegt,
erhält
die
zu
viel
gezahlte
Steuer
direkt
zurück.
Unklar
ist,
wie
die
Stadtwerke
das
Geld
vom
Bundesfinanzministerium
zurückerhalten.
Die
Fachleute
der
Stadtwerke
Osnabrück
haben
inzwischen
Gespräche
mit
dem
Finanzamt
Osnabrück-
Stadt
geführt,
um
mögliche
Wege
zur
Rückerstattung
auszuloten.
Sie
werden
außerdem
an
einer
Tagung
des
Bundesverbandes
der
Energie-
und
Wasserwirtschaft
(BDEW)
in
Hamburg
teilnehmen,
in
der
es
vorrangig
um
die
Steuerrückerstattung
gehen
soll.
"
Wir
hoffen,
dass
die
Dinge
dann
klar
sind
und
wir
mit
der
Rückzahlung
beginnen
können"
,
sagte
Marco
Hörmeyer.
"
Im
Moment
können
wir
die
Bauherren
nur
um
etwas
Geduld
bitten."
Autor:
hin