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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schellenbergbrücke:
Sperrung
ab
dem
6.
Juli.
Für
Radler
und
Fußgänger
wird
eine
Behelfsbrücke
errichtet.
Überschrift:
Bahn frei für die Schellenbergbrücke
Zwischenüberschrift:
Sperrung ab 6. Juli – Behelfsbrücke für Radler und Fußgänger während der Bauzeit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Keine
andere
Brücke
in
Osnabrück
ist
länger,
aber
keine
andere
ist
auch
so
marode
wie
die
Schellenbergbrücke.
Nach
98
Jahren
muss
sie
einem
Neubau
weichen.
Obwohl
die
Abbrucharbeiten
noch
gar
nicht
begonnen
haben,
traf
sich
die
Prominenz
gestern
schon
zum
ersten
Spatenstich
für
die
neue
Brücke.
Im
November
2011
soll
sie
fertig
sein.
In
den
kommenden
Wochen
entsteht
zunächst
eine
hölzerne
Behelfsbrücke
für
Fußgänger
und
Radfahrer.
Am
5.
Juli
werden
zum
letzten
Mal
Autos
über
die
abgängige
Plattform
rollen,
dann
beginnt
der
Abriss.
Eine
komplizierte
Angelegenheit,
weil
die
Bahngleise
und
die
elektrischen
Fahrdrähte
nicht
in
Mitleidenschaft
gezogen
werden
dürfen.
Und
der
Fahrplan
für
die
Züge
zwischen
Osnabrück
und
Löhne
schon
gar
nicht.
Deshalb
wird
die
Brücke
zuerst
geleichtert,
also
von
der
Fahrbahn
und
allen
Lasten
befreit,
die
ohne
Beeinträchtigung
der
Statik
entfernt
werden
können.
Den
Rest
übernimmt
ein
Mobilkran
–
dafür
hat
die
Bahn
schon
ein
Zeitfenster
von
52
Stunden
in
den
Fahrplan
eingebaut.
Ende
dieses
Jahres,
kündigt
Lutz
Vorreyer
vom
Fachdienst
Straßenbau
an,
wird
die
alte
Schellenbergbrücke
von
der
Bildfläche
verschwunden
sein.
Für
die
neue
Brücke
setzen
die
Tiefbauer
auf
eine
Pfahlgründung,
um
in
der
sandigen
Haseniederung
Halt
zu
finden.
Im
Laufe
des
kommenden
Jahres
werde
sie
nach
und
nach
Gestalt
annehmen,
kündigt
Lutz
Vorreyer
an.
Das
Bauwerk
wird
an
Ort
und
Stelle
eingeschalt
–
1,
50
Meter
höher
als
der
Vorgängerbau,
damit
der
Platz
auch
für
die
modernen
Züge
der
DB
reicht.
2011
soll
das
130
Meter
lange
Bauwerk
Fahrbahn
und
Geländer
erhalten.
Auf
rund
9
Millionen
Euro
wird
die
Erneuerung
der
Brücke
veranschlagt.
Zwei
Drittel
davon
übernimmt
die
Deutsche
Bahn
AG,
den
Rest
die
Stadt.
Der
Bauauftrag
ist
nach
einigen
zeitraubenden
Turbulenzen
im
Bieterverfahren
an
die
Hochbaufirma
Hofschröer
und
das
Tiefbauunternehmen
Dieckmann
gegangen.
Bauunternehmer
Mark
Hofschröer
ist
zuversichtlich,
dass
die
neue
Brücke
schon
vor
dem
vertraglich
vereinbarten
Fertigstellungstermin
November
2011
übergeben
werden
kann.
Darauf
wies
er
gestern
beim
ersten
Spatenstich
hin.
Ralf
Keinert
von
der
DB
Netz
AG
ließ
durchblicken,
dass
die
Arbeiten
an
der
Schellenbergbrücke
nicht
ungefährlich
sind:
"
Ich
wünsche
uns
allen
eine
unfallfreie
und
glatte
Bauzeit."
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
wies
darauf
hin,
dass
es
sich
bei
der
Brücke
um
ein
Geschenk
handele,
"
das
wir
nicht
ablehnen
durften"
.
Dabei
hätte
die
Stadt
gern
Nein
gesagt,
als
ihr
die
baufällige
Brücke
vor
15
Jahren
durch
das
Eisenbahnkreuzungsgesetz
übertragen
wurde.
Bildtext:
Ein
tatkräftiges
Team:
Was
macht′s
schon,
dass
die
alte
Brücke
erst
noch
abgebrochen
werden
muss?
Gestern
war
schon
mal
der
erste
Spatenstich
für
die
neue
Schellenbergbrücke.
Von
links:
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert,
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
Planer
Heiko
Tilebein,
Bauunternehmer
Markus
Hofschröer,
Ralf
Keinert
und
Stefan
Walter
von
der
Deutschen
Bahn
AG,
Lutz
Vorreyer
vom
Fachbereich
Städtebau
und
Bauunternehmer
Reinhold
Höcker.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rll