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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Um
die
Forderung
von
Greenpeace
nach
einer
Reduktion
des
CO2-
Ausstoßes
um
40
Prozent
zu
unterstützen,
veranstaltete
eine
Greenpeace-
Kindergruppe
eine
Aktion
in
der
Innenstadt.
Passanten
konnten
sich
die
Finger
grün
bemalen
lassen
und
ihren
Namen
unter
einen
offenen
Brief
an
Bundesumweltminister
Sigmar
Gabriel
setzen.
Überschrift:
Grüne Finger für das Klima
Zwischenüberschrift:
Greenpeace-Kindergruppe informiert Passanten
Artikel:
Originaltext:
Wer
am
Wochenende
durch
die
City
bummelt,
der
denkt
nicht
unbedingt
an
Klimaschutz.
Die
Greenpeace-
Kinder
stießen
die
Passanten
am
Samstag
mit
dem
grünen
Finger
auf
dieses
Thema.
Sie
veranstalteten
in
der
Großen
Straße
die
Aktion
"
Green
Finger"
.
Im
Dezember
findet
in
Kopenhagen
eine
Konferenz
statt,
die
über
das
zukünftige
Klima
auf
unserem
Planeten
entscheidet.
Das
bisherige
Klimaschutzabkommen,
das
Kyoto-
Protokoll,
läuft
in
drei
Jahren
aus.
Greenpeace
fordert,
dass
Deutschland
dort
eine
Führungsrolle
übernehmen
soll,
um
den
Ausstoß
von
CO2
um
mindestens
40
Prozent
zu
verringern.
Die
Osnabrücker
konnten
dieser
Forderung
zustimmen,
indem
sie
sich
den
Finger
mit
abwaschbarer
grüner
Farbe
bemalten,
sich
damit
fotografieren
ließen
und
ihren
Namen
unter
einen
offenen
Brief
an
Bundesumweltminister
Sigmar
Gabriel
setzten.
Martin
Scholz
hat,
ohne
zu
zögern,
unterschrieben.
"
Pro
Minute
wird
eine
Fläche
von
30
bis
35
Fußballfeldern
im
Regenwald
abgeholzt"
,
sagt
Scholz′
zehnjährige
Tochter
Kim.
Das
hat
sie
gerade
in
der
Schule
gelernt.
Die
Bäume
sind
wichtig
für
das
Klima,
weil
sie
Sauerstoff
produzieren,
fügt
sie
an.
Ihre
Eltern
unterstützen
die
Ideen
von
Greenpeace.
Deswegen
war
sich
Kim
sicher,
dass
die
Mama
nicht
schimpft,
obwohl
die
grüne
Farbe
einen
Fleck
auf
ihrem
T-
Shirt
hinterließ.
Grün
war
auch
die
Farbe
des
T-
Shirts
der
14-
jährigen
Juliane
Spence,
eins
der
Mädchen
aus
dem
Greenteam,
wie
die
Jugendgruppe
von
Greenpeace
genannt
wird.
Sie
stand
am
Samstag
zum
ersten
Mal
in
der
Fußgängerzone
an
einem
Info-
Stand.
"
Ich
finde
es
wichtig,
etwas
für
den
Klimaschutz
zu
tun"
,
sagte
sie.
Sie
kennt
das
Thema
seit
der
Grundschule.
Nun
will
sie
es
den
Osnabrückern
erläutern.
Die
Konkurrenz
war
groß.
Neben
dem
Stand
von
Greenpeace
verteilten
junge
Damen
Gutscheine
für
ein
Modehaus.
Dort
blieben
die
Leute
stehen.
"
Das
ist
frustrierend"
,
gab
Tobias
Demircioglu
zu.
Er
ist
der
Betreuer
der
Greenteams.
"
Wir
wollen
den
Leuten
die
Augen
öffnen
und
die
Öffentlichkeit
wachrütteln"
,
sagte
der
32-
Jährige.
"
Wenn
auf
der
Klimakonferenz
nichts
passiert,
passiert
erst
mal
gar
nichts"
,
meinte
er.
Viele
Osnabrücker
waren
aber
skeptisch.
Nach
zweieinhalb
Stunden
war
die
Aktion
vorbei.
50
Osnabrücker
hatten
unterschrieben.
Tobias
Demircioglu
war
halb
zufrieden:
"
Es
hätten
ruhig
auch
mehr
sein
können."
Bildtext:
Sie
machten
mit:
Kim
Scholz
mit
Papa
Martin
am
Greenpeace-
Kinderstand
von
Tobias
Demircioglu,
Charlotte
Grestop,
Jana
Penders,
Juliane
Spence
und
Nora
Penders
(von
links)
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tw