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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Welche
Schule
für
mein
Kind"
wird
die
Waldorfschule
Evinghausen
vorgestellt.
Überschrift:
Lernen mit Kopf, Herz und Hand
Zwischenüberschrift:
Waldorfschule Evinghausen sieht sich als Alternative
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Waldorfschule
Evinghausen
hat
als
Gesamtschule
13
Jahre
Zeit,
von
der
Grundschule
bis
zur
Allgemeinen
Hochschulreife
das
für
das
Zentralabitur
erforderliche
Wissen
zu
vermitteln.
Ein
Unterschied
zu
staatlichen
Schulen,
für
den
auch
Kinder
aus
Osnabrück
die
Anreise
in
Kauf
nehmen.
Quereinsteiger
ab
der
5.
Klasse
seien
aber
erwünscht,
sagt
Waldorfpädagoge
Henning
Köttker.
Die
Schule
ist
mit
etwa
530
Schülern
eine
kleine
Schule
und
hat
mit
zwei
Zügen
zu
je
etwa
24
Schülern
pro
Klasse
wenige
und
kleine
Klassen.
Die
Schule
ist
als
Verein
organisiert
und
erhebt
von
ihren
Mitgliedern
Beiträge,
die,
soweit
möglich,
deren
Einkommen
berücksichtigt.
Der
entscheidende
Unterschied
bestehe
aber
in
dem
ganzheitlichen
Ansatz.
Das
pädagogische
Ziel
ist,
neben
den
verstandesmäßigen
auch
die
kreativen,
künstlerischen,
praktischen
und
sozialen
Fähigkeiten
bei
den
Kindern
und
Jugendlichen
gleichmäßig
zu
entwickeln.
Der
ganzheitliche
Ansatz
nach
Rudolf
Steiner
umfasst
zunächst
das
Spektrum
der
angebotenen
Fächer,
die
die
Entwicklung
des
Menschen
an
Kopf,
Herz
und
Hand
zum
Ziel
haben.
Gelehrt
werden
Fächer
wie
Sprachen,
Mathematik,
Natur-
und
Geisteswissenschaften,
Computertechnik
und
Informatik.
Letztere
werden
jedoch
erst
in
der
Oberstufe
angeboten,
weil
die
Kinder
zunächst
die
natürliche
Welt
kennenlernen
sollen
und
dann
erst
die
virtuelle.
Darüber
hinaus
legt
die
Schule
großen
Wert
auf
handwerkliche
Fähig-
und
Fertigkeiten.
Henning
Köttker
erklärt:
"
Die
Schüler
lernen
hier
alles,
was
man
zu
einem
autonomen
Leben
braucht"
,
und
zeigt
die
vielen
Werkstätten
zum
Werken,
Handarbeiten
und
(Gold-
)
Schmieden
und
den
Gartenbau
mit
dem
Gewächshaus.
In
dreiwöchigen
Epochen
können
sich
die
Schüler
intensiv
mit
einem
Fachinhalt
auseinandersetzen
und
dabei
alle
das
Thema
berührenden
Fächer
bearbeiten.
Dabei
erkennen
und
verstehen
sie
die
Zusammenhänge
leichter
und
behalten
den
Inhalt
besser.
Fächer-
und
klassenübergreifend
begleitet
die
musische
Ausbildung
mit
Malen,
Musizieren,
Tanzen
und
Theaterspielen
das
Schülerleben.
Die
sogenannte
Eurhythmie
soll
ein
gutes
Gespür
für
den
Körper,
die
Bewegungen,
die
Stimme
und
die
Sprache
entwickeln.
Köttker:
"
Die
Waldorfpädagogik
will
den
ganzen
Menschen
und
sein
Selbstwertgefühl
fördern."
Daher
sei
das
Lerntempo
individuell
auf
den
Entwicklungsstand
und
die
Persönlichkeit
des
jeweiligen
Kindes
in
jeder
Altersstufe
abgestimmt.
So
werden
die
Lerninhalte
in
der
Grundschule
zunächst
spielerisch
mit
den
Kleinkindern
erarbeitet.
Es
gebe
keinen
Druck
durch
Noten,
denn
Maßstab
sei
der
individuelle
Entwicklungsstand
des
einzelnen
Kindes
und
nicht
der
Vergleich
mit
den
anderen.
"
Mein
Sohn
hat
sich
von
einem
unsicheren
Kind
zu
einer
gefestigten
Persönlichkeit
hier
entwickelt"
,
freut
sich
Veronika
Schiermeyer,
deren
Sohn
jetzt
zwölf
Jahre
alt
ist.
Und
was
ist
an
den
Vorurteilen
dran?
"
Waldorfschüler
können
besser
Möhren
als
wurzelziehen."
Waldorfschulen
brächten
im
Verhältnis
genauso
viele
erfolgreiche
Haupt-
und
Realschulabsolventen
und
auch
Abiturienten
hervor
wie
staatliche
Schulen.
Denn
auch
Waldorfschüler
müssen
sich
der
Herausforderung
des
Zentralabiturs
stellen.
"
Und
dabei
ist
der
Anteil
der
Abiturienten
nicht
gering,
nämlich
54
Prozent
aller
Waldorfschüler"
,
betont
Henning
Köttker.
Wird
den
Schülern
hier
eine
heile
Welt
vorgegaukelt,
und
scheitern
sie
nachher
an
der
harten
Realität?
Die
Waldörfer
nehmen
für
sich
in
Anspruch,
dass
sie
auf
dem
Arbeitsmarkt
gerade
wegen
ihrer
Schlüsselqualifikationen
wie
Teamfähigkeit,
Kreativität
und
der
Fähigkeit,
prozessual
zu
denken,
besonders
geschätzt
seien.
www.waldorfschule-
evinghausen.de
Bildtext:
Rupert
Neudeck
gibt
Waldorfschülern
bei
einem
Besuch
in
Evinghausen
Autogramme.
Archivfoto:
Vor
den
Tharen
Autor:
bba
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