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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Zoo
haben
die
Nacktmulle
übergroßen
Nachwuchs.
Überschrift:
Nackte Nachzügler im XXL-Format
Zwischenüberschrift:
Neue Nacktmulle größer als die alte Belegschaft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Spannung
war
groß,
als
jetzt
ein
großes
Paket
aus
den
USA
im
unterirdischen
Zoo
eintraf:
Zwei
Nacktmull-
Kolonien
aus
dem
Brookfield-
Zoo
in
Chicago
wurden
erwartet.
Doch
die
amerikanischen
Nager
sind
nicht
die
einzigen
Nachzügler:
Erdhummeln
und
Maulwurfsgrillen
haben
ebenfalls
in
den
vergangenen
Wochen
ihre
Höhlen
bezogen.
Gemeinsam
sorgen
sie
für
einen
anhaltenden
Besucherandrang,
den
der
Zoo
mit
weiterem
Servicepersonal
bewältigt.
Durch
mehrere
Schichten
Zeitungspapier,
Styropor,
Wärmekissen
und
zwei
Holzboxen
musste
sich
Tierpfleger
Christian
Koopmann
hindurcharbeiten,
bevor
er
sich
davon
überzeugen
konnte,
dass
die
insgesamt
20
Tiere
den
über
24
Stunden
dauernden
Transport
gut
überstanden
haben.
Die
Tiere
waren
nicht
nur
sehr
lebhaft,
sondern
auch
mindestens
doppelt
so
groß
wie
die
bereits
in
Osnabrück
heimischen
Nacktmulle.
Fünf
Tage
nach
ihrer
Ankunft
fühlen
sich
die
amerikanischen
Neuankömmlinge
sichtlich
wohl
in
Norddeutschland
und
zeigen
einen
gesegneten
Appetit.
Außerdem
haben
beide
Kolonien
eine
Lieblingsstelle
gefunden,
wo
sie
besonders
gerne
auf
einem
Haufen
liegen
und
gut
für
die
Besucher
zu
sehen
sind.
Die
alteingesessenen
Nacktmulle
sind
inzwischen
schon
vertraut
mit
dem
täglichen
Ablauf:
"
Sie
flüchten
nicht
mehr,
wenn
wir
Futter
in
die
Gehege
geben,
und
wenn
wir
einen
Bereich
sauber
machen,
verziehen
sie
sich
einfach
in
einen
anderen
Gang"
,
so
Revierleiter
und
Tierpfleger
Oliver
Schüler.
Auch
ein
Volk
Erdhummeln
und
acht
Maulwurfsgrillen
sind
in
den
letzten
Wochen
eingezogen.
Erklimmen
die
Besucher
die
kleine
Leiter
links
vom
Eingang
können
sie
direkt
in
das
Nest
der
Erdhummeln
schauen.
Zwischen
60
und
80
Tiere
tummeln
sich
im
Nest
und
geben
den
Blick
auf
die
Brut-
und
Vorratszellen
frei.
Die
Erdhummeln
sind
übrigens
Selbstversorger
im
unterirdischen
Zoo
und
werden
nicht
gefüttert.
Über
das
"
Hummelflugloch"
gelangen
sie
im
Bereich
der
Präriehund-
Außenanlage
nach
draußen.
Die
acht
Maulwurfsgrillen
erhalten
dagegen
alle
zwei
bis
drei
Tage
einen
Regenwurm
oder
Wachsmaden.
Wer
die
Insekten
mit
den
kräftigen
Vorderbeinen
sehen
will,
muss
jedoch
genau
hinschauen:
Die
Tiere
sind
gut
getarnt.
Währenddessen
reißt
der
Besucheransturm
nicht
ab:
Seit
Eröffnung
des
unterirdischen
Zoos
Ende
März
verzeichnete
der
Zoo
einen
Besucherzuwachs
von
30
Prozent
gegenüber
dem
bisherigen
Rekordjahr
2007.
Da
wird
es
schon
mal
eng
im
unterirdischen
Zoo.
Damit
dennoch
alle
einen
Blick
auf
die
Tiere
erhaschen
können,
hat
der
Zoo
zusätzliche
neun
Servicekräfte
und
vier
Zoopädagogen
engagiert:
Diese
weisen
die
Besucher
im
Stollenlabyrinth
auf
die
frei
wählbare
Wegführung
sowie
die
verschiedenen
Tiergruppen
hin
und
beantworten
Fragen
rund
um
die
unterirdische
Tierwelt.
Bildtext:
Da
staunte
Christian
Koopmann
nicht
schlecht:
Als
der
Tierpfleger
die
neuen
Nacktmulle
aus
Chicago
auspackte.
stellte
er
fest:
Die
sind
viel
größer
als
die
schon
im
unterirdischen
Zoo
lebenden
Verwandten.
Fotos:
Uwe
Lewandowski
Nackt
und
faltig:
Kuschelig
sind
die
Nacktmulle
zwar
nicht,
aber
viele
Besucher
locken
sie
trotzdem
in
den
Zoo.