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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
wurden
sechs
weitere
Stolpersteine
verlegt.
Überschrift:
Der Name im Gehweg erinnert und mahnt
Zwischenüberschrift:
Sechs weitere Stolpersteine in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sechs
weitere
Stolpersteine
erinnern
an
Opfer
des
Nationalsozialismus
in
Osnabrück.
Dort,
wo
sie
gelebt
haben,
befinden
sich
im
Gehweg
oder
auf
der
Straße
kleine
Messingplatten,
auf
denen
ihre
Namen,
Geburts-
und
Sterbedaten
eingraviert
sind.
Seitdem
sich
die
Stadt
Osnabrück
dem
Projekt
des
Kölner
Künstlers
Gunter
Demnig
angeschlossen
hat,
sind
seit
gestern
insgesamt
64
kleine
Gedenktafeln
im
Pflaster
verlegt.
Vier
der
neuen
Stolpersteine
erinnern
an
Menschen,
die
wegen
ihrer
psychischen
Erkrankung
von
Nationalsozialisten
ermordet
wurden:
Wilhelmine
Grabow,
August
Lümkemann,
Wilhelm-
Bernhard
Koch
und
Johannes
Lakeberg.
Max
Kowalski
musste
als
aktives
KPD-
Mitglied
ins
Zuchthaus,
wo
er
starb.
An
ihn
erinnert
ebenso
ein
Stolperstein
wie
an
die
couragierte
Anna
Daumeyer,
die
am
Ende
des
Krieges
auf
ihrem
Bauernhof
erschossen
wurde.
Täter
war
einer
von
drei
Männern:
einer
von
zwei
NS-
Funktionären
oder
der
damalige
Oberbürgermeister,
die
gemeinsam
auf
der
Flucht
vor
der
britischen
Armee
waren.
In
den
kommenden
Wochen
berichten
wir
in
einer
Serie
über
die
Schicksale
dieser
NS-
Opfer.
Bildtext:
An
sechs
Adressen
verlegten
die
Berufsschüler
Hermann
Barz,
Alexander
Schreider
und
Patrick
Bartusch
(von
links)
gestern
weitere
sechs
Stolpersteine.
Foto:
Thorsten
Wöhrmann
Autor:
jweb