User Online: 4 |
Timeout: 19:01Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Ausstellung
"
Mobile
Kinderwelten"
öffnet
am
Sonntag
im
Museum
Industriekultur.
Überschrift:
Laufmaschinen und ein Panzer als Tretauto
Zwischenüberschrift:
Ausstellung "Mobile Kinderwelten" öffnet am Sonntag im Museum Industriekultur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Also,
komfortabel
ist
das
sicher
nicht.
Es
kostet
Rolf
Spilker
doch
etwas
Mühe,
auf
das
Hochrad
zu
gelangen,
dann
kurvt
er
durch
das
Erdgeschoss
des
Museums
Industriekultur.
Bei
aller
Sportlichkeit
–
ein
wenig
unbeholfen
sieht
das
schon
aus.
"
Die
hatten
früher
richtige
Schulen,
um
das
Hochradfahren
zu
lernen"
,
betont
er
beim
Absteigen.
Das
Hochrad
ist
Teil
der
Ausstellung
"
Mobile
Kinderwelten"
,
die
am
Sonntag
eröffnet
wird.
"
Was
Kinder
schon
immer
bewegt
hat
–
Kinderfahrzeuge
von
1820
bis
heute"
ist
sie
weiter
betitelt
und
führt
ein
in
die
Welt
der
kindlichen
Fortbewegungsmittel.
Vom
Kinderwagen
über
Tretautos,
Puppenwagen
bis
hin
zum
Motorfahrrad.
Über
einem
Geländer
hängt
eine
Reihe
verschiedener
Roller-
Modelle.
Diese
Schätze
aufzustöbern
war
nicht
leicht,
denn
Ende
des
19.
Jahrhunderts
gab
es
nur
wenige
davon
. "
Sie
waren
teuer
und
Kindern
reicher
Eltern
vorbehalten"
,
erläutert
Margret
Baumann
in
der
Wanderausstellung
des
Deutschen
Fahrradmuseums
Bad
Brückenau.
"
Im
19.
Jahrhundert
konnte
sich
kein
Arbeiter
ein
Fahrrad
leisten"
,
sagt
die
Mitarbeiterin
des
Museums
Industriekultur.
Da
steht
ein
Tretkurbelrad
von
1868
mit
einer
schmiedeeisernen
Verzierung
am
Lenker,
aber
ohne
Übersetzung
neben
einem
Kinderhochrad
mit
Vollgummireifen
und
ungefedertem
Sattel.
Und
auch
eine
hölzerne
Kinderlaufmaschine
von
1820
ist
zu
sehen.
Komfort
wie
Pneus
und
Federungen
gab
es
erst
später.
Vor
allem
Nähmaschinenhersteller
wie
Singer
oder
Dürkopp
fertigten
Fahrräder
an,
da
sich
die
Produktion
gut
einbinden
ließ.
Erst
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
gingen
Fahrräder
in
industrielle
Serienfertigung.
Auch
Ungewöhnliches
ist
zu
sehen
wie
das
Damenfahrrad
mit
Beiwagen,
das
Dreirad
in
Form
einer
Vespa
und
das
Tretauto,
das
aussieht
wie
ein
Panzer.
Die
Ausstellung
zeigt
nicht
nur
Fahrräder
oder
mobiles
Spielzeug,
sie
geht
auch
auf
die
gesellschaftlichen
Hintergründe
ein
und
präsentiert
die
dazugehörige
Reklame,
Grafiken
und
kunstgewerbliche
Gegenstände.
Und
dann
gibt
es
da
noch
den
Fuhrpark,
aus
dem
Hochräder,
Pedalos
und
weiteres
Mobilgerät
entliehen
werden
können.
"
Damit
Kinder
von
heute
angeregt
werden,
auch
mal
wieder
draußen
zu
spielen"
,
sagt
Baumann.
Mobile
Kinderwelten.
17.
Mai
bis
16.
August,
Museum
Industriekultur,
Haseschachtgebäude.
Bildtext:
Mobil
die
Welt
erkunden:
Was
Kinder
bewegt,
zeigt
die
Ausstellung.
Grafik:
Museum
Industriekultur
Autor:
mlb