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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gesundheitsexperten
sind
der
Meinung,
dass
kein
erhöhtes
Krebsrisiko
in
der
Nähe
der
Eisengießerei
Borgelt
besteht.
Überschrift:
Borgelt-Nachbarn bleiben skeptisch
Zwischenüberschrift:
Gesundheitsexperten bleiben aber dabei: Keine auffällig hohe Krebsrate im Umfeld der Gießerei
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
blieben
einige
Fragezeichen:
War
das
Untersuchungsgebiet
richtig
gewählt?
Sind
manche
Krankheitsfälle
nicht
bekannt
geworden?
Bislang
lautet
die
Schlussfolgerung
allerdings:
Das
Landesgesundheitsamt
Niedersachsen
und
der
Gesundheitsdienst
Landkreis
und
Stadt
Osnabrück
haben
rund
um
die
Eisengießerei
Borgelt
keine
Anhaltspunkte
für
überdurchschnittlich
viele
Krebsfälle
gefunden.
20
Neuerkrankungen
in
einem
Jahr:
Selbst
diese
Zahl
in
einer
genau
umrissenen
Fläche
zwischen
Landwehrstraße
und
Teichweg
sowie
Atterstraße
und
Wersener
Straße
würden
noch
keine
Auffälligkeit
bedeuten,
sagte
Michael
Hoopmann
vom
Landesgesundheitsamt,
der
gemeinsam
mit
Amtsarzt
Dr.
Gerhard
Bojara
Vorgehensweise
und
Ergebnisse
der
Untersuchung
präsentierte.
Denn
ungefähr
diese
Anzahl
an
Erkrankungen
würden
durchschnittlichen
Werten
entsprechen,
bezogen
auf
die
über
4300
Menschen,
die
in
diesem
Bereich
lebten.
Tatsächlich
seien
hier
aber
2008
nur
12
Fälle
festgestellt
worden,
berichtete
Hoopmann.
Bezogen
auf
sämtliche
Erkrankungen
über
einen
Zeitraum
von
45
Jahren,
die
Anwohner
bei
der
Befragung
mitgeteilt
hatten,
seien
zudem
keine
auffälligen
Häufungen
von
bestimmten
Krebsarten
festgestellt
worden.
Bei
den
Frauen
seien
dies
an
erster
Stelle
Brustkrebs,
bei
Männern
Prostatakrebs
–
auch
sonst
die
Tumore,
die
am
häufigsten
aufträten.
Sind
damit
alle
Eventualitäten
ausgeschlossen?
Genau
das
verneinten
Hoopmann
und
Bojara.
Das
liege
bereits
an
der
Krankheit
selbst,
die
von
genetischer
Veranlagung
und
äußeren
Faktoren
beeinflusst
werde.
Und
auch
reiner
Zufall
sei
bei
regional
auffälligen
Zahlen
nicht
auszuschließen.
Die
gewöhnliche
Vorgehensweise
bestehe
darin,
zunächst
mit
einer
weit
gefassten
Befragung
zu
untersuchen,
ob
überhaupt
ein
Verdacht
bestehe.
Gebe
es
auffällige
Daten,
würden
detaillierte
Analysen
folgen.
Doch
dieser
"
erste
Schritt"
habe
für
die
Eisengießerei
eben
keine
Auffälligkeiten
ergeben.
Dennoch
wird
es
wohl
weitere
Betrachtungen
geben.
Denn
Hoopmann
und
Bojara
nahmen
Hinweise
der
Bürger
auf,
dass
das
Untersuchungsgebiet
noch
genauer
spezifiziert
werden
müsse.
Dies
gelte
etwa
für
die
Bereiche,
in
denen
vom
Gewerbeaufsichtsamt
erhöhte
Benzolwerte
ermittelt
worden
seien.
Zudem
müsse
noch
einmal
überprüft
werden,
ob
in
diesem
Bereich
tatsächlich
gut
4300
Anwohner
lebten
oder
ob
diese
Zahl
möglicherweise
zu
hoch
liege.
Doch
um
einen
Zusammenhang
zwischen
Emissionen
der
Eisengießerei
und
Krebserkrankungen
in
der
Umgebung
herzustellen,
müssten
"
ganz
andere
Fallmeldungen"
auftreten.
Hoopmann
verwies
darauf,
dass
minimal
höhere
Zahlen
unter
Gesundheitsstatistikern
ebenfalls
nicht
als
auffällig
gelten
würden.
Die
Präsentation
kann
im
Internet
unter
www.lkos.de
»
unter
dem
Bereich
Gesundheit
abgerufen
werden.
Dazu
können
Interessierte
beim
Landkreis
Osnabrück
einen
ausführlichen
und
fachlich
detaillierten
Bericht
anfordern.
Autor:
hmd