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1.
Erscheinungsdatum:
08.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Dodesheide
werden
ab
sofort
Wohnhäuser
auf
Konversionsflächen
vermarktet.
Überschrift:
Briten-Häuschen im Grünen für 115 000 Euro
Zwischenüberschrift:
Vorrang für Familien – Festpreis mit Punktesystem
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Start
frei
für
die
nächste
Runde
in
der
Vermarktung
der
Briten-
Wohnungen:
In
der
Dodesheide
stehen
ab
sofort
die
ersten
Häuser
speziell
für
Familien
zum
Verkauf.
Die
Preislage:
115
000
bis
126
000
Euro
für
eine
Doppelhaushälfte
mit
120
Quadratmeter
Wohnfläche.
Es
ist
nach
den
Häusern
am
Westerberg
der
zweite
Komplex
ehemaliger
Militärwohnungen,
der
auf
den
Markt
geworfen
wird.
Allerdings
steht
die
Vermarktung
der
zwölf
Doppelhaushälften
in
der
Dodesheide
unter
besonderen
Vorzeichen:
Sie
sollen
ausschließlich
an
Familien
mit
Kindern
verkauft
werden.
Darauf
hatte
die
Stadt
gedrängt
und
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
,
die
die
Briten-
Liegenschaften
im
Auftrage
des
Bundes
verwaltet,
ein
bislang
nicht
erprobtes
Vergabesystem
abgetrotzt.
Es
bevorzugt
Familien.
Die
Preise
sind
nicht
verhandelbar.
Die
Bima
ist
gesetzlich
gezwungen,
den
Verkehrswert
als
Festpreis
anzusetzen.
"
Wir
haben
keinerlei
Spielraum"
,
sagte
gestern
Jürgen
Hohmann,
Leiter
Verkauf
der
Bima-
Außenstelle
Oldenburg.
Falls
der
Markt
die
Häuser
zu
den
Festpreisen
nicht
annimmt,
müssten
etwaige
Preisnachlässe
eigens
durch
den
Bundestag
genehmigt
werden.
Die
Doppelhaushälften
am
Ickerweg
und
an
der
Ellerstraße
mit
120
Quadratmeter
Wohnfläche
und
Grundstücken
von
530
bis
600
Quadratmetern
kosten
zwischen
115
000
und
126
000
Euro.
Die
etwas
kleineren
Einheiten
mit
116
Quadratmeter
Wohnfläche
und
440
Quadratmeter
Grundstück
stehen
für
106
000
bis
111
000
Euro
zum
Verkauf.
Ein
Einfamilienhaus
am
Klosterkotten
bietet
die
Bima
für
153
000
Euro
an.
Die
Häuser
stammen
aus
den
50er-
Jahren,
sind
laufend
modernisiert
worden
und
voll
unterkellert.
Die
Haus-
Gutachten
stehen
ab
heute
im
Internet
(www.
konversion-
osnabrueck.de)
.
Den
Zuschlag
erhält,
wer
die
meisten
"
Familienpunkte"
sammelt.
Für
jedes
Kind
unter
16
Jahren
gibt
es
zwei
Punkte.
Weitere
Punkte
werden
bei
Behinderungen
von
Familienmitgliedern,
für
Pflege
von
Angehörigen
oder
besondere
Härte
vergeben.
Die
Bewerbungsfrist
endet
am
3.
Juni.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
der
gestern
die
Wohnungen
zum
ersten
Mal
von
innen
sah,
ist
überzeugt,
dass
sich
Interessenten
finden
werden.
Die
Lage
sei
für
junge
Familien
ideal:
"
Man
ist
in
zehn
Minuten
mit
dem
Fahrrad
in
der
Innenstadt.
Schule,
Ärzte,
Läden
–
alles
in
der
Nähe.
Und
rundherum
ist
es
grün
und
ruhig."
Die
Vermarktung
geht
am
30.
Mai
mit
20
Häusern
in
den
Komponistenhöfen
am
Westerberg
weiter.
Außerdem
sollen
noch
in
diesem
Monat
die
Mehrfamilienhäuser
am
Fasanenweg
mit
insgesamt
48
Wohneinheiten
überregional
im
Paket
angeboten
werden.
Damit
wären
dann
200
der
740
ehemaligen
Britenwohnungen
auf
dem
Markt.
Die
Nachfrage
nach
den
Häusern
in
den
Wissenschaftlerhöfen
am
Westerberg
sei
sehr
gut,
sagte
Jürgen
Hohmann
von
der
Bima.
Die
Häuser
werden
dem
Meistbietenden
gegeben.
Die
Angebote
seien
"
sehr
zufriedenstellend"
.
Mehr
als
die
Hälfte
der
Interessenten
kommen
nach
seinen
Angaben
aus
dem
Umland.
Bildtext:
An
der
Ellerstraße
in
der
Dodesheide
stehen
die
ersten
zwölf
Doppelhaushälften
aus
ehemals
britischem
Bestand
zum
Verkauf.
Es
werden
Festpreise
verlangt.
Ein
Punktesystem
soll
dafür
sorgen,
dass
vor
allem
junge
Familien
zum
Zuge
kommen
können.
Fotos:
Jörn
Martens
Die
Durchreiche
ist
ein
Markenzeichen
der
britischen
Wohnungen
wie
auch
die
Waschbecken
in
jedem
der
drei
Schlafzimmer
und
der
spezielle
Gasherd
in
der
Küche.
Vom
Keller
bis
ins
Obergeschoss
in
gutem
Zustand,
sagen
die
Verkäufer
von
der
Bima.
Wer
es
eilig
habe,
könne
nach
wenigen
Schönheitsreparaturen
sofort
einziehen.
Etwas
frische
Farbe
würde
schon
fast
genügen,
sagte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Hier
durchschreitet
er
Wohn-
und
Esszimmer
eines
Doppelhauses
an
der
Ellerstraße.
Autor:
hin