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1.
Erscheinungsdatum:
07.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtrat
sucht
das
Gespräch
mit
dem
Umland,
um
den
Oster-
Smog
zu
vermeiden.
Überschrift:
Private Osterfeuer bald verboten?
Zwischenüberschrift:
Stadtrat: Nicht noch einmal solche Smog-Tage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dicke
Luft
durch
Osterfeuer
soll
es
in
der
Stadt
nie
wieder
geben.
Zu
Not,
so
will
es
der
Stadtrat,
sollen
private
Osterfeuer
verboten
werden.
Allein
ist
die
Stadt
allerdings
machtlos
im
Kampf
gegen
den
Oster-
Smog.
Der
Stadtrat
beauftragte
deshalb
am
Dienstagabend
einstimmig
(auf
Vorschlag
der
FDP)
die
Verwaltungsspitze,
mit
dem
Landkreis
und
den
Umlandgemeinden
Gespräche
aufzunehmen,
um
die
Rauchglocke
durch
Osterfeuer
in
der
Region
künftig
zu
vermeiden.
Vielleicht
ist
es
der
Ratsbeschluss,
der
am
schnellsten
umgesetzt
wird.
Denn
wie
es
der
Zufall
will,
treffen
sich
schon
heute
die
Spitzen
von
Stadt
und
Landkreis.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sagte
in
der
Ratssitzung
zu,
die
Osterfeuer
in
dieser
Sitzung
zum
Thema
zu
machen.
Der
Stadtrat
drückte
dem
Oberbürgermeister
gleich
ein
mögliches
Maßnahmen-
Paket
in
die
Hand,
das
SPD
und
Grüne
erarbeitet
hatten.
Es
soll
geprüft
werden,
ob
–
ähnlich
wie
in
Wallenhorst
–
nur
noch
öffentlich
zugängliche
Feuer
erlaubt
werden
sollen.
Außerdem
will
die
Stadt
erreichen,
dass
die
Haufen
kleiner
werden
und
die
Feuerveranstalter
mehr
auf
die
"
Verbrennungsqualität"
des
Brenngutes
achten.
Das
letzte
Mittel
wäre
ein
Verbot:
Sollte
die
Verwaltung
der
Meinung
sein,
dass
alle
Maßnahmen
zu
Reduzierung
der
Osterfeuer
ungeeignet
seien,
seien
"
die
Folgen
und
die
Möglichkeiten
der
Umsetzung
eines
Verbotes
von
Osterfeuern
darzustellen"
,
heißt
es
in
dem
vom
Rat
gebilligten
Arbeitspapier
von
SPD
und
Grünen.
Volker
Bajus
(Grüne)
sagte,
Brauchtum
und
Geselligkeit
könnten
auch
gepflegt
werden,
ohne
die
Umwelt
zu
verpesten.
Thomas
Thiele
(FDP)
appellierte
an
die
Eigenverantwortung
der
Bürger,
damit
ein
Verbot
überflüssig
werde.
Am
Abend
des
Ostermontags
erreichte
die
Feinstaubbelastung
der
Luft
in
Osnabrück
mit
189
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
eine
Rekordmarke.
Der
Grenzwert
liegt
bei
50
Mikrogramm.
Die
ungewöhnliche
Wetterlage
mit
geringem
Luftaustausch
verschlimmerte
die
Situation
dramatisch.
Drei
Tage
lag
die
Stadt
unter
einer
dichten
Dunstglocke.
Das
Umweltministerium
empfahl
empfindlichen
Menschen,
längere
Aufenthalte
im
Freien
zu
vermeiden.
Die
Stadt
hatte
2008
die
Feuerregeln
verschärft.
Die
Kontrollen
zeigen
offenbar
Wirkung.
Die
Stadt
erteilte
15
Ermahnungen
(im
Vorjahr
30)
und
verhängte
in
zwei
Fällen
Bußgelder,
im
Vorjahr
waren
es
sieben.
Ordnungswidrigkeiten
gab
es
keine,
im
Vorjahr
drei.
Dennoch
habe
es
den
ein
oder
anderen
gegeben,
"
der
den
Begriff
Strauchschnitt
sehr
weit
gefasst
hat"
,
sagte
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt,
in
der
Sitzung
des
Umweltausschusses.
Er
meinte:
Es
wurden
sogar
Möbelteile
verbrannt.
Autor:
hin
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