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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
die
Kreuzung
Bramscher
Straße/
Süntelstraße
vorgestellt.
Überschrift:
Edle Fassaden und schlichte Heime
Zwischenüberschrift:
An der Bramscher Straße lebten um 1900 betuchte Städter und Kleinbürger
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Häuser
am
rechten
Straßenrand
der
Süntelstraße
sind
eindeutig
wiederzuerkennen.
Und
auch
die
restliche
Bebauung
an
der
Kreuzung
von
Bramscher
Straße
und
Süntelstraße
konnte
weitgehend
erhalten
bleiben,
wie
der
Vergleich
der
Aufnahmen
um
1900
und
heute
zeigt.
Wie
die
Aufschrift
auf
der
alten
Postkarte
"
Gruß
von
der
Bramscher
und
Süntelstraße"
besagt,
zeigen
die
Bilder
den
Blick
am
Sonnenhügel
hinein
in
die
Bramscher
Straße
(links)
und
die
abzweigende
Süntelstraße
(rechts)
.
Die
Straßenführung
ist
heute
noch
die
gleiche,
allerdings
ist
das
holperige
Kopfsteinpflaster
von
einst
durch
glatten
Asphalt
ersetzt
worden.
Die
damaligen
Vorstadtstraßen
waren
sehr
belebt,
wie
sie
es
bis
heute
sind.
Das
zeigen
die
Passanten
und
auch
die
neugierigen
Kinder,
die
sich
für
den
Fotografen
auf
dem
Bürgersteig
positioniert
haben.
Sie
stehen
vor
dem
Eckhaus
in
der
Bildmitte
(ehemals
Bramscher
Straße
54,
heute
42)
.
Dieses
Gebäude
steht
heute
nicht
mehr.
An
seiner
Stelle
befindet
sich
nun
ein
Parkplatz,
dahinter
ein
schlichtes
weißes
Wohn-
und
Geschäftsgebäude.
Die
historische
Aufnahme
zeigt
kleinbürgerlich
geprägte
Häuser.
Nördlich
der
Abzweigung
der
Süntelstraße
wurden
im
Vergleich
zum
Beginn
der
Bramscher
Straße
einfache
Gebäude
errichtet,
sie
waren
schlicht,
verputzt
und
mit
dem
Giebel
auf
die
Straße
ausgerichtet.
Sie
zeugen
von
bescheideneren
Verhältnissen
der
Menschen,
die
um
die
vorletzte
Jahrhundertwende
hier
gelebt
haben.
Ganz
anders
der
Beginn
der
Bramscher
Straße.
Hier
und
in
den
Nebenstraßen,
beispielsweise
der
Wittkoppstraße,
entwickelte
sich
bereits
kurz
nach
ihrer
Anlage
eine
gutbürgerliche
Wohngegend.
Hier
wohnten
die
Osnabrücker
auf
großen
Grundstücken
in
zumeist
zweigeschossigen
und
mehrachsigen
Häusern
mit
spätklassizistischen
Fassaden.
Die
Bebauung
hatte
Ende
des
19.
Jahrhunderts
begonnen
und
war
in
den
folgenden
Jahren
in
Richtung
Norden
ausgedehnt
worden.
Der
Wechsel
in
der
Gestaltung
der
Gebäude
ist
auch
heute
noch
deutlich
zu
sehen,
da
der
Straßenzug
über
die
Zeit
weitgehend
erhalten
werden
konnte.
Bildtext:
In
Reih
und
Glied
stehen
die
Kinder
auf
dem
Bürgersteig
und
sehen
dem
Fotografen
bei
seiner
Arbeit
zu.
Rechts
und
links
geben
parkende
Droschken
ein
Bild
vom
betuchten
Bürgertum,
das
hier
um
1900
lebte.
Foto:
Dieses
Foto
ist
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
entnommen,
erschienen
ist
es
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
Ein
großer
Baum
spendet
heute
an
der
Kreuzung
Bramscher
Straße/
Süntelstraße
seinen
Schatten.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun