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1.
Erscheinungsdatum:
25.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Tag
der
Freiräume
der
FH
unter
dem
diesjährigen
Titel
"
Hof
als
Republik"
endete
mit
einer
Führung
im
Hinterhof
des
Steinwerks
an
der
Bierstraße..
Überschrift:
Oasen der Ruhe in der Innenstadt
Zwischenüberschrift:
Tag der Freiräume über das Leben in Hinterhöfen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
schattiges
Plätzchen
für
die
Pause,
Blumen
fürs
Wohlbefinden
und
auch
Autos
finden
einen
Platz:
Vielfältig
wird
der
Innenhof
des
Steinwerks
an
der
Bierstraße
genutzt.
Beim
"
Tag
der
Freiräume"
der
Fachhochschule
Osnabrück
stellte
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
den
ruhigen
Ort
vor.
"
Ich
freu
mich
jeden
Tag"
,
sagt
Switala
über
seinen
historisch
geprägten
Arbeitsplatz.
Seit
fünf
Jahren
ist
das
Steinwerk
Sitz
der
städtischen
Denkmalpflege.
"
Es
gibt
in
Deutschland
sicher
kein
anderes
Gebäude
mit
800
Jahren
Nutzungstradition"
,
schwärmt
Bruno
Switala
und
grenzt
ein:
"
Nicht
museal,
sondern
für
den
Alltag
genutzt."
Seine
Führung
durch
den
Hinterhof
und
das
Steinwerk
bildete
den
Abschluss
des
Tags
der
Freiräume
der
FH,
der
dieses
Jahr
unter
dem
Titel
"
Hof
als
Republik"
stand.
"
Verborgen
hinter
den
Häusern,
ist
der
Hof
Auffangraum
des
introvertierten
Lebens
mitten
in
der
Stadt"
,
sagt
Veranstalter
Dirk
Manzke,
Professor
für
Stadt-
und
Freiraumplanung
an
der
FH
Osnabrück,
bei
der
Eröffnung.
Beim
sechsten
Tag
der
Freiräume
befassten
sich
Referenten
und
Teilnehmer
mit
neuen
Hofkonzepten,
die
das
soziale
Zusammenleben
der
Bewohner
fördern.
Hier,
in
der
Abgeschiedenheit
von
der
Straße,
können
sich
Nachbarschaft
und
Ruheräume
entfalten,
die
hektische
Welt
des
Alltags
auf
der
Straße
lässt
sich
ausblenden.
Die
Referenten
stellten
Höfe
in
Brasilien,
Dessau,
die
ehemalige
Sargfabrik
in
Wien,
das
Projekt
"
Der
Hof
als
Republik"
im
niederländischen
Deventer
und
eben
den
Hof
am
Steinwerk
in
der
Bierstraße
vor.
"
Wer
mal
zugeparkt
wird,
muss
großzügig
sein"
,
sagt
Bruno
Switala
über
das
Miteinander
im
und
um
den
Hof
herum.
Nicht
nur
die
Denkmalpflege
ist
hier
zu
Hause,
es
gibt
auch
ein
Weinkontor,
zwei
Ateliers,
ein
Architekturbüro
mit
Einrichtungsgeschäft,
Lagerräume,
Garagen
und
ganz
normale
Anwohner.
"
Es
ist
ein
ständiges
Aushandeln
um
die
Nutzung,
die
mit
Respekt
geführt
wird"
,
sagt
der
Denkmalpfleger.
So
beliebt
das
Steinwerk
auch
ist:
"
Nicht
jede
Nachtwächterführung
macht
hier
Station.
Das
Gleiche
gilt
auch
für
die
Aufführungen
der
Stadtspieler"
,
erläutert
Switala
weitere
Kompromisse.
Von
der
Stadt
ist
das
gewünscht.
Sie
möchte
so
die
Altstadt
rund
um
die
Uhr
beleben,
deren
Nutzung
immer
stärker
nur
auf
den
Tag
ausgerichtet
ist.
Bildtext:
Das
Leben
im
Innenhof
und
im
Steinwerk
an
der
Bierstraße
stellte
Bruno
Switala
(Zweiter
von
links)
einem
Teil
der
Gäste
des
Tags
der
Freiräume
vor.
Mit
im
Bild:
Tagungsorganisator
Prof.
Dirk
Manzke
(Dritter
von
rechts)
.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Marie-Luise Braun