User Online: 2 |
Timeout: 24:04Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
der
Rundfahrt
"
Erneuerbare
Energie"
wurde
offensichtlich,
dass
mehr
"
Ökostrom"
machbar
ist.
Überschrift:
Es wäre mehr Ökostrom machbar
Zwischenüberschrift:
Rundfahrt: Erneuerbare Energie
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
bisherige
Anteil
des
"
grünen
Stroms"
in
Osnabrück
kann
als
ausbaufähig
bezeichnet
werden.
Aber
es
tut
sich
einiges.
Davon
machten
sich
Einwohner
jetzt
ein
Bild,
als
Stadt
und
Stadtwerke
zur
"
Erneuerbaren-
Energien-
Bustour"
einluden
und
laufende
und
neue
Projekte
vorstellten.
Anlass
der
Tour
ist
der
Tag
der
erneuerbaren
Energien,
den
Stadt
und
Stadtwerke
erstmalig
für
die
gemeinsame
Tour
nutzten.
Themen
gibt
es
reichlich:
Auch
die
Bereiche
Geothermie,
Blockheizkraftwerk
oder
Energieeffizienz
wurden
angesprochen.
Doch
vornehmlich
ging
es
um
drei
Projekte,
mit
denen
die
Veranstalter
stellvertretend
die
Möglichkeiten
alternativer
Energien
vorführten.
Dass
keine
Fragen
der
Teilnehmer
offen
blieben,
dafür
sorgten
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert,
der
Stadtwerke-
Vorstandsvorsitzende
Manfred
Hülsmann,
Vertriebsleiter
Dr.
Klaus
Siedhoff
sowie
Prof.
Klaus
Kuhnke,
Vorsitzender
des
Solarenergievereins.
Seit
vergangenem
Jahr
wird
am
technisch-
ökologischen
Lernort
Nackte
Mühle
die
Wasserkraft
zur
Stromerzeugung
genutzt.
Bislang
wurden
rund
14
000
Kilowattstunden
ins
Netz
eingespeist,
berichtet
Leiterin
Björg
Dewert.
Damit
können
etwa
vier
Haushalte
versorgt
werden,
so
Wolfgang
Griesert.
Das
sind
keine
Größenordnungen,
die
das
Energieproblem
auf
einen
Schlag
lösen.
Aber
am
Lernort
geht
es
vornehmlich
darum,
Umweltschutz
und
historische
Technik
zusammenzubringen,
wie
Dewert
sagt.
Da
ist
der
Piesberg
eine
andere
Hausnummer.
Hier
stehen
vier
Windkrafträder,
die
eine
Leistung
von
je
500
Kilowatt
erbringen.
Die
Stromerzeugung
reicht
etwa
für
1100
Haushalte,
rechnet
Siedhoff
vor
–
noch.
Denn
die
Stadtwerke
streben
eine
Vervierfachung
an.
Dafür
sollen
bis
zum
Jahresende
drei
der
bisherigen
Anlagen
durch
deutlich
leistungsstärkere
Windräder
ersetzt
werden,
wofür
das
Unternehmen
zehn
Millionen
Euro
investieren
möchte.
"
Es
gibt
in
der
Region
keinen
vergleichbaren
Standort"
,
sagt
Hülsmann.
Allerdings:
Anwohner
wehren
sich
gegen
die
über
100
Meter
hohen
Anlagen.
Die
Bürger
befürchten
Lärm
und
Schatten.
Immerhin
gibt
dieBusreise
den
Teilnehmern
einen
Eindruck
von
der
Lautstärke.
In
einigen
Hundert
Metern
Entfernung
steigen
sie
für
eine
"
Hörprobe"
aus
dem
Bus
und
nehmen
lediglich
das
Rascheln
von
Blättern
wahr.
Dazu
kommt
die
Solarenergie.
Vor
exakt
vier
Jahren
wurde
mit
der
Rosenplatzschule
das
erste
städtische
Gebäude
mit
einer
Fotovoltaikanlage
versehen,
deren
Stromerzeugung
etwa
sieben
Haushalte
versorgen
kann.
Sie
ist
"
das
Schokoladenstück
des
Osnabrücker
Dächerensembles"
,
formuliert
Kuhnke.
Mittlerweile
gibt
es
in
Osnabrück
über
300
Anlagen,
sie
produzieren
Strom
für
etwa
600
Haushalte,
berichtet
Griesert.
Dabei
sei
es
möglich,
allein
durch
Verwendung
von
sehr
gut
und
gut
geeigneten
Dächern
alle
privaten
Haushalte
der
Stadt
mit
Energie
zu
versorgen,
ist
Kuhnke
überzeugt.
Verschiedene
Projekte
sind
angelaufen:
Geeignete
Dächer
wurden
katalogisiert,
Einwohner
über
die
Technik
informiert,
dazu
stellt
die
Stadt
öffentliche
Dächer
zur
Verfügung.
Noch
sei
die
Solarenergie
ein
"
zartes
Pflänzchen"
,
sagt
der
Wissenschaftler.
Doch
im
vergangenen
Jahr
habe
es
bereits
Zuwachsraten
in
der
Stromerzeugung
von
50
Prozent
gegeben,
Tendenz
steigend.
Bildtext:
Die
Wasserkraft
wird
am
technisch-
ökologischen
Lernort
Nackte
Mühle
zur
Stromerzeugung
genutzt.
Die
Tourteilnehmer
schauten
sich
dort
um.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
hmd