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1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Beitrag
aus
der
Reihe
"
Zeitreise"
befaßt
sich
mit
dem
Rosenplatz
und
der
Johannisstraße.
Überschrift:
Am Rosenplatz war Endstation
Zwischenüberschrift:
Vor knapp 100 Jahren fuhr eine Straßenbahn zur Johannisstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als1907
das
Bild
an
der
Kreuzung
zum
Rosenplatz
entstand,
ratterte
eine
Straßenbahn
durch
Osnabrück.
Seit
knapp
einem
Jahr
war
die
"
Elektrische"
,
wie
die
Osnabrücker
sie
nannten,
damals
in
Betrieb.
cko
Osnabrück.
Weiter
als
bis
zum
Rosenplatz
kam
die
Linie
zu
der
Zeit
jedoch
noch
nicht:
Es
gab
noch
keine
Eisenbahnüberführung
an
der
Iburger
Straße.
Nur
zwei
Linien
mit
16
Wagen
fuhren
zu
Beginn
der
Osnabrücker
Eisenbahngeschichte:
Die
Linie
1,
die
"
rote
Linie"
,
rumpelte
vom
Hauptbahnhof
über
Neumarkt
und
Nikolaiort
bis
zur
Lotter
Straße.
Die
zweite,
gelbe
Linie
fuhr
von
der
Johannisstraße
bis
zum
Hasetor.
Erst
1925
kam
eine
dritte
Linie
dazu,
die
vom
Neumarkt
bis
zum
Arndtplatz
verkehrte.
Mit
der
Einführung
der
"
Elektrischen"
am
31.
Januar
1906
gehörten
die
Pferdewagen
endgültig
der
Vergangenheit
an
–
und
Osnabrück
war
im
technischen
Zeitalter
angekommen.
Eine
Fahrt
kostete
damals
zehn
Pfennig.
Viele
Touren,
54
Jahre
und
120
Tage
später
machte
die
"
Elektrische"
ihre
letzte
Runde
über
die
Straßen.
Am
29.
Mai
1960
wurde
der
Betrieb
eingestellt,
um
Platz
für
den
Individualverkehr
zu
machen.
1907
aber,
zu
der
Zeit,
als
die
historische
Postkarte
verschickt
wurde,
rumpelte
die
junge
Bahn
noch
munter
im
Siebeneinhalb-
Minuten-
Takt
zum
Rosenplatz.
Die
Osnabrücker
fanden
auf
der
Ecke
des
Rosenplatzes
eine
Gastronomie
namens
"
Restaurant
zum
Johannistor"
von
Inhaber
"
Ph.
Struchtrup"
vor.
Der
Familienname
ist
in
Osnabrück
noch
heute
bekannt
–
lange
Zeit
betrieb
ein
Nachkomme
Struchtrups
das
Rosenhofkino.
Rechts
auf
dem
Foto
ist
ein
mehrstöckiges
Wohnhaus
zu
sehen,
in
dessen
Erdgeschoss
ein
Geschäft
war
und
das
in
Bildern
von
1909
als
"
das
neue
Eckhaus
Nr.
136"
auftaucht.
Beide
Gebäude
wurden
jedoch
im
Zweiten
Weltkrieg
zerstört.
Im
Hintergrund
des
Bildes
ist
die
Johanniskirche
zu
sehen.
Heute
steht
an
der
Kreuzung
das
sogenannte
Problemhaus
am
Rosenplatz,
das
eher
durch
negative
Schlagzeilen
und
seinen
katastrophalen
baulichen
Zustand
in
den
Blick
der
Öffentlichkeit
gerät.
Ihm
gegenüber
ist
auch
heute
ein
Wohnhaus
mit
Geschäften
im
Erdgeschoss
zu
finden.
Beide
Bauten
entstanden
in
den
Fünfzigerjahren,
waren
damals
der
neueste
Stand
der
Bautechnik
und
ein
Zeichen
für
selbstbewusstes
Bauen.
Bildtext:
"
Schreib
bitte
bald
wieder.
Viele
Grüße
von
Vater
und
Mutter"
,
steht
auf
dieser
Postkarte
von
1907,
die
uns
Dieter
Mehring
aus
Moers
aus
seiner
Sammlung
zur
Verfügung
stellte.
Damals
fuhr
noch
die
Straßenbahn
über
die
Johannisstraße.
Foto:
privat
Viele
Autos
und
ein
Problemhaus
bestimmen
heute
die
Kreuzung
am
Rosenplatz.
Nur
die
Johanniskirche
sieht
noch
so
aus
wie
vor
knapp
100
Jahren.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
cko
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