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1.
Erscheinungsdatum:
28.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Osnabrücker
Stadthaus
werden
jetzt
verschiedene
Solarmodule
getestet.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
fördert
das
Projekt.
Überschrift:
Sonnenkraft mit dem Licht des Nordens
Zwischenüberschrift:
Versuchsanlage auf dem Stadthaus – DBU fördert Projekt mit 98 000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Norddeutschland
hinkt
den
südlichen
Bundesländern
bei
der
Sonnenstrom-
Produktion
hinterher.
Ein
Grund:
Im
Norden
gibt
es
mehr
Wolken.
Verschiedene
Solarzellen
liefern
aber
auch
bei
diffusem
Licht
immer
noch
eine
beachtliche
Strommenge.
Auf
dem
Osnabrücker
Stadthaus
werden
jetzt
verschiedene
Solarmodule
getestet.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
fördert
das
Projekt
über
Osnabrücks
Dächern.
In
luftiger
Höhe
übergab
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
gestern
den
Förderbescheidüber
rund
98
000
Euro
an
Dr.
Annette
Hammer
von
der
Carl-
von-
Ossietzky-
Uni
Oldenburg.
Sonnenkollektoren
auf
heimischen
Dächern
werden
immer
beliebter.
Aber
Sonnenkraftwerk
ist
nicht
gleich
Sonnenkraftwerk.
Die
Fachleute
unterscheiden
kristalline
Solarzellen
und
sogenannte
Dünnschichtmodule.
Auf
dem
Dach
des
Osnabrücker
Stadthauses
sollen
nun
sechs
verschiedene
Solarmodule
über
zwei
Jahre
getestet
werden,
um
herauszufinden,
welche
Technik
für
typisch
norddeutsche
Sonnenstrahlen
die
Beste
ist.
Dabei
wird
auf
Empfindlichkeit
und
Temperaturverhalten
für
den
Energieertrag
bei
diffusem
Licht
geachtet.
"
Für
Solaranlagen
im
Süden
bestehen
solche
Untersuchungen
schon.
Nur
der
Norden
tappt
auf
diesem
Feld
noch
im
Dunkeln"
,
sagte
Brickwedde.
Anhand
der
Ergebnisse
ließen
sich
die
Produkte
von
Solaranlagen-
Herstellern
im
norddeutschen
Raum
besser
bewerten.
Diese
Art
der
klimaneutralen
Stromerzeugung
sei
für
den
norddeutschen
Raum
nur
dann
richtig
wirkungsvoll,
wenn
die
dazugehörige
Technik
auch
mit
der
hiesigen
Sonneneinstrahlung
zusammenpasse.
Die
Fachwelt,
aber
auch
die
Öffentlichkeit
sollen
mehr
über
das
Projekt
erfahren.
Den
Besuchern
sollen
im
Foyer
des
Stadthauses
die
Ergebnisse
und
Zwischenstände
des
Vorhabens
über
Flachbildschirme
präsentiert
werden.
Darum
kümmert
sich
Alois
Plüster.
Physik-
Professor
Klaus
Kuhnke
von
der
Fachhochschule
Osnabrück,
freut
sich,
dass
sein
Team,
das
für
die
Messtechnik
verantwortlich
ist,
mit
den
Physikern
um
Annette
Hammer
von
der
Carl-
von-
Ossietzky-
Universität
Oldenburg
starke
Partner
für
die
Auswertung
der
Messreihen
gefunden
hat.
Die
Anlage
selbst
wird
vom
Photovoltaikverein
Osnabrück
(PVO)
finanziert.
Die
PVO-
Vorsitzenden
Mike
Voss
und
Heiner
Gerbracht
vom
Solarenergieverein
wollen
mit
dem
Engagement
der
Vereine
die
Sonnenkraftnutzung
weiter
voranbringen.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
wies
darauf
hin,
dass
im
Stadtgebiet
inzwischen
318
Sonnenstromanlagen
in
Betrieb
seien
mit
einer
Power
von
2300
Kilowatt,
350
Kilowatt
allein
auf
städtischen
Dächern.
Bildtext:
Sonnenstrom
fließt
bereits
von
Osnabrücker
Dächern
in
großem
Umfang
wie
zum
Beispiel
bei
der
Rosenplatzschule.
Mit
den
richtigen
Solarmodulen
könnte
noch
mehr
dabei
herauskommen.
Foto:
ddp
Förderbescheid
in
luftiger
Höhe:
Fritz
Brickwedde
(Mitte)
mit
den
Projektbeteiligten
auf
dem
Stadthausdach.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
swa