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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Einbahnstraßenregelung
der
Lotter
Straße
wird
für
die
ansässigen
Einzelhändler
zu
einem
Problem.
Überschrift:
60 Prozent weniger Umsatz
Zwischenüberschrift:
Einzelhändler der Lotter Straße klagen über Verkehrsregelung – "Wir sind erreichbar"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Einbahnstraßenregelung
der
Lotter
Straße
wird
für
die
ansässigen
Einzelhändler
zu
einem
Problem.
Seit
die
Straße
für
den
Durchgangsverkehr
stadteinwärts
tabu
ist,
beklagen
die
Geschäftsleute
drastische
Umsatzeinbußen.
"
In
den
ersten
Tagen
haben
einige
Kollegen
60
Prozent
Umsatzrückgang
zu
verzeichnen"
,
klagt
die
Gründerin
der
Interessengemeinschaft
Lotter
Straße,
Renate
Herkenhoff.
Woran
das
liege,
sei
klar:
"
Die
Lotter
Straße
ist
keine
Einbahnstraße"
,
wie
in
mehreren
Osnabrücker
Medien
kommuniziert
wurde,
ärgert
sich
die
Unternehmerin.
Jedenfalls
zum
größten
Teil
nicht.
Nur
ein
kurzer
Abschnitt
der
Straße,
ganz
am
Anfang
kurz
hinter
dem
Akzisehaus,
ist
für
den
stadteinwärts
rollenden
Verkehr
nicht
zugänglich.
Dennoch
weist
ein
von
der
Stadt
aufgestelltes
Baustellen-
und
Umleitungsschild
den
Stadteinwärtsverkehr
bereits
an
der
Kreuzung
Kirchenkamp
auf
die
Sperrung
der
Lotter
Straße
hin.
Auch
auf
dem
Kirchenkamp
sind
die
Rechtsabbiegerpfeile
durchgestrichen
worden.
Das
alles
ärgert
die
Geschäftsleute
gewaltig.
Schließlich
darf
und
kann
der
Zielverkehr
bis
zur
Baustelle
in
die
Lotter
Straße
fahren.
Darauf
weist
jetzt
eine
entsprechende
Beschilderung
seitens
der
Stadt
hin.
Zunächst
habe
es
ein
"
Durchfahrt
verboten"
-
Schild
gegeben,
dann
auf
Intervention
der
Polizei
ein
Einbahnstraßenschild
und
dann
wieder
ein
"
Durchfahrt
verboten"
-
Schild
mit
dem
Zusatz
"
Anlieger
frei"
,
ärgern
sich
die
Unternehmer
über
das
Hin
und
Her.
Um
auf
die
aktuelle
Regelung
hinzuweisen,
haben
die
Unternehmer
in
Höhe
des
Akzisehauses
und
am
Hans-
Calmeyer-
Platz
jeweils
ein
überdimensionales
Schild
aufgestellt,
das
auf
ebendiesen
Umstand
hinweist.
Über
kurz
oder
lang
wird
die
Einbahnstraßenregelung
aber
wohl
jeden
Einzelhändler
an
der
Lotter
Straße
erreichen,
wie
auch
der
Vorsitzende
der
Interessengemeinschaft,
Harald
Niemann,
weiß.
Schließlich
handelt
es
sich
um
eine
"
Wandereinbahnstraße"
,
die
mit
den
Bauarbeiten
stadtauswärts
rückt.
"
Das
wird
eine
harte
Zeit
für
uns
alle.
Irgendwann
wird
es
jeden
etwas
härter
treffen.
Wir
müssen
jetzt
zusammenstehen"
,
appellierte
der
Unternehmer
auf
offener
Straße
an
die
versammelte
Kaufmannschaft.
Die
Unternehmer
haben
nicht
nur
Angst
um
ihre
eigene
Geschäftsgrundlage,
sondern
auch
um
die
Funktion
der
Lotter
Straße
als
Nahversorgungszentrum
für
den
Westerberg
und
das
Katharinenviertel:
"
Dann
gäbe
es
hier
nichts
mehr
für
die
Anwohner.
Das
wäre
schlimm,
weil
es
auch
viele
alte
Menschen
hier
gibt"
,
so
Herkenhoff.
Stau
auf
anderen
Straßen
Da
sich
Verkehr
ähnlich
wie
Wasser
immer
einen
Weg
sucht,
hat
die
Leere,
die
durch
die
neue
Verkehrsführung
derzeit
auf
Teilen
der
Lotter
Straße
herrscht,
auch
Auswirkungen
auf
andere
Straßen.
So
herrscht
seit
einer
Woche
gerade
zum
morgendlichen
Berufsverkehr
auf
der
Martinistraße
Dauerstau.
Auch
die
Rehmstraße
muss
sehr
viel
mehr
Stadteinwärtsverkehr
verkraften.
Ebenso
wie
die
Westerbergwohngebiete
oberhalb
der
Lotter
Straße:
"
Die
freuen
sich
alle
riesig,
gerade
wegen
des
Flüsterasphaltes"
,
meint
Niemann.
Flüsterasphalt?
"
Kopfsteinpflaster."
Bildtext:
Zufahrt
frei!
Mit
einem
Schild
weisen
die
Einzelhändler
der
Lotter
Straße
darauf
hin,
dass
die
Straße
trotz
Baustelle
größtenteils
von
beiden
Seiten
erreichbar
ist.
Foto:
Thorsten
Wöhrmann
Autor:
slx