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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt
traf
sich
zur
Jahreshauptversammlung.
Überschrift:
Jäger müssen auf der Hut sein
Zwischenüberschrift:
Wildschweine als neue Bedrohung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Amoklauf
von
Winnenden
spielte
auch
eine
Rolle
für
die
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt.
Bei
der
Jahreshauptversammlung
am
Freitagabend
stellte
der
Vorsitzende
Peter
H.
Konermann
im
Hinblick
auf
die
Aufbewahrung
von
Waffen
klar:
"
Wir
sperren
uns
nicht
gegen
Überprüfungen
der
Stadt."
Gegen
voreilige
Gesetze
und
Verordnungen
wandte
sich
jedoch
Georg
Schirmbeck
in
seinem
Grußwort.
Diese
würden
häufig
nur
neue
Probleme
schaffen,
so
der
CDU-
Bundestagsabgeordnete.
Vielmehr
müssten
alle
gesellschaftlichen
Gruppen
ihre
Aufgaben
wahrnehmen,
um
Tragödien
wie
den
Amoklauf
in
Winnenden
zu
vermeiden.
Konermann
zeigte
sich
unterdessen
sicher,
dass
Überprüfungen
keine
Beanstandungen
ergeben
würden.
In
den
vergangenen
Jahren
seien
keine
Verstöße
der
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt
festgestellt
worden,
sagte
der
Vorsitzende.
Weiterer
zentraler
Bestandteil
der
Jahreshauptversammlung
war
der
Vortrag
von
Dr.
Gunter
Sodeikat
vom
Institut
für
Wildtierforschung
in
Hannover.
Der
Titel:
"
Das
Schwarzwild
–
eine
faszinierende
Wildart"
.
Eine
Vorlage
bot
ihm
dabei
der
stellvertretende
Kreisjägermeister
Dominik
Ostman
von
der
Leye
mit
seinem
Streckenbericht.
So
war
im
vergangenen
Jahr
auch
in
Osnabrück
ein
Wildschwein
erlegt
worden.
"
Es
könnten
bald
viele
werden"
,
sagte
der
Referent,
der
eine
klare
Aufforderung
auch
an
die
Osnabrücker
Jäger
richtete:
"
Ich
rufe
Sie
auf
zum
Handeln."
Denn
der
Zuwachs
der
Population
betrage
laut
jüngsten
Untersuchungen
jährlich
rund
300
Prozent.
Gerade
Frischlinge
müssten
zur
Strecke
gebracht
werden,
um
die
Zahlen
wieder
nach
unten
zu
drücken.
In
den
letzten
drei
Jahrzehnten
sei
die
Tierart
zu
wenig
gejagt
und
die
Bestandsgrößen
und
Verjährungsraten
unterschätzt
worden.
Auch
durch
die
Intensivierung
im
Ackerbau
und
die
milden
Winter
habe
das
Schwarzwild
beste
Voraussetzungen
für
die
Vermehrung
gehabt:
"
Der
Bestand
explodiert"
,
so
Sodeikat.
Folge
seien
geschädigte
Reviere
und
die
Gefahr
der
Schweinepest.
Als
problematisch
beschrieb
er
es,
wenn
die
Tiere
in
Städten
Reviere
gefunden
hätten,
da
hier
die
Jagd
entsprechend
gefährlich
sei.
Bei
der
Jahreshauptversammlung
wurde
zudem
ein
"
Zivilist"
geehrt.
Der
ehemalige
Zoo-
Direktor
Dr.
Wolf
Everts
erhielt
das
"
Goldene
Rebhuhn"
der
Landesjägerschaft.
Damit
wurde
nicht
nur
seine
Arbeit
im
Zoo,
sondern
auch
sein
Engagement
dabei,
Kindern
"
Natur
und
Naturkreisläufe"
näherzubringen,
ausgezeichnet,
so
Konermann.
Bildtext:
Jäger
unter
sich:
Referent
Dr.
Gunter
Sodeikat
(von
links)
,
Peter
H.
Konermann,
Vorsitzender
der
Jägerschaft,
und
Dominik
Ostman
von
der
Leye,
Kreisjägermeister.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hmd