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1.
Erscheinungsdatum:
23.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
will
den
Taxistand
vor
dem
Hauptbahnhof
verlegen.
Jetzt
regt
sich
doch
Widerstand
gegen
diesen
Plan.
Überschrift:
Taxifahrer fürchten Schildbürgerstreich
Zwischenüberschrift:
Keine Einigung über Taxistand am Bahnhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
will
den
Taxistand
vor
dem
Hauptbahnhof
verlegen.
Jetzt
regt
sich
doch
Widerstand
gegen
diesen
Plan.
Der
Taxifahrer
Gerd
Hermes
befürchtet
etliche
Nachteile
und
macht
sich
für
eine
Alternative
stark.
60
Kollegen
haben
ihn
bei
einer
Unterschriftensammlung
unterstützt.
Der
Taxistand
wird
häufig
von
privaten
Autofahrern
zugeparkt.
Um
das
zu
ändern,
will
die
Stadt
die
Taxen
um
etwa
acht
Fahrzeuglängen
in
Richtung
Hotel
Hohenzollern
vorziehen.
Die
zwei
Spuren,
die
an
die
Mittelinsel
des
Bahnhofsvorplatzes
stoßen,
wären
dann
für
andere
Autos
tabu.
Und
die
Taxifahrer
hätten
mit
ihren
20
Fahrzeugen
einen
eigenen
Sektor.
Gerd
Hermes
und
seine
Kollegen
halten
das
für
einen
Schildbürgerstreich.
Sie
befürchten,
dass
viele
Fahrgäste
dann
nicht
mehr
in
das
erste,
sondern
in
das
letzte
Taxi
steigen
werden,
"
was
unfair
gegenüber
dem
ersten
Kollegen
wäre"
,
wie
es
in
einem
Brief
an
den
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
vermerkt
ist.
Am
Jahrmarkt
und
am
Alando
habe
sich
diese
Unsitte
auch
schon
durchgesetzt.
Auch
die
Fahrgäste
müssten
größere
Strapazen
auf
sich
nehmen
und
ihre
Koffer
noch
40
Meter
weiter
über
das
Pflaster
ziehen.
Für
ältere
und
behinderte
Menschen
unzumutbar,
findet
der
Taxifahrer
und
spricht
sich
dafür
aus,
einen
Runden
Tisch
einzuberufen.
Hermes
und
seine
Mitstreiter
schlagen
vor,
den
Taxistand
lediglich
um
eine
Wagenlänge
vorzuziehen
und
zwei
Hindernisse,
etwa
Blumenkübel,
aufzustellen.
Sie
sollen
verhindern,
dass
andere
Autofahrer
die
Gasse
blockieren.
Für
sie
gilt:
Durchfahren
ja,
Parken
nein.
Diese
Lösung
koste
die
Stadt
fast
nichts,
und
sie
sei
kurzfristig
umsetzbar,
wirbt
Hermes.
Ob
sich
die
Politik
für
seinen
Vorschlag
erwärmen
kann,
wird
sich
am
Donnerstag
zeigen.
Dann
wird
sich
der
Stadtentwicklungsausschuss
auch
mit
dem
Taxistand
vor
dem
Hauptbahnhof
befassen.
Bildtext:
Hier
einen
Blumenkübel
aufstellen,
schlägt
Taxifahrer
Gerd
Hermes
vor,
so
lasse
sich
das
Problem
der
zugeparkten
Taxispur
am
einfachsten
lösen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rll